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Ich glaube, das hat sich über die Zeit geändert. Alles, was Verletzungs- oder Suizidgefahren hervorrief, wurde nach und nach eliminiert. Ich kenne von früher Kliniken, die kämen heute nicht mehr durch den TÜV, und da waren alle Fenster zu öffnen. Es gab sogar ein Aquarium in der Kinderabteilung...!
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Das scheint offenbar in jeder Klinik anders zu sein. Ich kenne nur eine Klinik, ein sehr altes Gemäuer, bei dem das WC ein Fenster hatte. Sonst waren alle, egal ob im Patientenzimmer oder für Besucher, nach innen gebaut und fensterlos. Die Fenster im Zimmer selbst waren, soweit ich mich erinnere, immer ganz zu öffnen. Vermutlich ist es gefahrlos möglich, einfach das zu nehmen, was besser in Deine Geschichte passt.
Ach ja, und was die Betriebsamkeit auf dem Flur angeht: Zur Übergabe ist alles ausgestorben, außer jemand klingelt - aber das sieht er dann am Lämpel über der Tür.
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Danke für die Antworten und auch die Fragen
Er wird ja nicht auf Station geschickt, sondern dorthin gebracht. Deshalb kann er sich im Erdgeschoss nicht einfach so absetzen, wobei auch keiner damit rechnet, dass er sich absetzen will.
In seiner Not hofft er erstmal auf ein Fenster in der Toilette. Viel Zeit zu planen hat er nicht, zumal er auch reichlich durch den Wind ist.
Ich dachte auch, dass gerade abends/nachts auf Station nicht mehr so viel Volk unterwegs ist, und es dann noch eher auffallen könnte, wenn er durch die Gänge schleicht. Tagsüber, wo einem immer wieder Besucher begegnen könnte er leichter untertauchen.
Zumal er dann auch am Schwesternzimmer (darf man das heute noch so nennen?) vorbei muss. Zumindest war das in den beiden Krankenhäusern so, wo ich bisher unterwegs war. Wenn dann noch die Stationstür zu ist, war es das mit Flucht.
Wenn es also nicht Gang und Gäbe ist, dass die Fenster in den Besuchertoiletten im Erdgeschoss eben nicht zu öffnen sind, werde ich ihn diesen einfachen Weg gehen lassen. Ist fast am Ende der Geschichte und er hat schon so viel durchgemacht. Da darf er es jetzt ein wenig leichter haben
Danke an alle
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Bei pädiatrischen Abteilungen sieht das mancherorts anders aus, da ist abgeschlossen bzw jemand hockt dort am Summer, damit keine Unbefugten allzu leicht ins Gebäude gelangen. Ich kenn das auch von Normalstationen, die Gebäudetüren sind nicht alle offen, dafür gibt es zu viel zum Stehlen; Notausgänge mit Alarm einmal außen vor. Transportpfleger, Pflegedienst und Ärzte haben Schlüssel bzw Transponder. Allerdings ist Rauskommen wohl leicht als Reinkommen.
Nachts ist für Patienten eigentlich nur die Notaufnahme wirklich geöffnet.
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Er kann auch ganz simpel durch das Fenster in einem Patientenzimmer oder einem anderen Raum türmen (das habe ich selbst einmal gemacht, als es durch die Vordertür nicht ging; schwupps, durch ein Kellerfenster raus und die Böschung hoch). Also ja, das klappt. So oder so.
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Danke dir
Bei meiner Figur handelt es sich glücklicherweise nicht um einen Verbrecher, "nur" um einen 17jährigen, der die Nacht nicht dort verbringen will. Er ist nicht ernsthaft verletzt, aber eben minderjährig und soll über Nacht dabehalten werden, bis die Mutter antrabt. Er kommt abends gegen 20-21 Uhr da mit dem Rettungswagen an.
Der Plan war, dass er sich im Erdgeschoss zur Toilette durchkomplimentiert und dort dann aus dem Fenster verschwindet.
Theoretisch machbar?
Ich war zwar schon öfter auf Besuchertoiletten im Krankenhaus, aber an solche Details erinnere ich mich natürlich nicht. Oder es war zu weit oben, als dass es relevant wäre ...
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Frohes Neues Jahr auch Dir!
Die Klos im KH, die ich kenne, haben Fenster, und man kann sie zumindest kippen.
Wie das auf geschlossenen Abteilungen aussieht, weiß ich allerdings nicht. Ich denke, da hat jemand schon an die entsprechende Möglichkeit gedacht.
Ein-, zweimal habe ich erlebt, dass Häftlinge in ein normales KH verlegt wurden, wo man nicht auf Gefängnisstrukturen ausgelegt war/ist. Da hockte tatsächlich ein Polizist an der Tür, sobald es dem Patienten gut genug ging, um rumzulaufen. Trotzdem ist einer der Häftlinge mal nachts ausgebüxt, hat vorher den Medikamentenschrank ausgeräumt und ist damit auf die Reeperbahn, zum Verticken. Morgens war er wieder da, zugedröhnt (wurde "disziplinarisch" entlassen und ins Gefängnis zurückverlegt). Ein anderer wurde tatsächlich mit Gurten am Bett fixiert. Aber mehr Anti-Flucht-Maßnahmen gab es da nicht.
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Blöde Frage, aber haben die Besuchertoiletten in Krankenhäuser ein Fenster (oder auch mehrere).
Wenn ja, lassen die sich öffnen? Könnte man also dadurch "entkommen"?
Ach so, sorry ^^ Frohes neues Jahr euch allen
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