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Das ist ein wichtiges Thema.
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Normalerweise kommt er in Schlingern und das Motorrad rutscht weg. Spätestens hier verliert ein normaler Fahrer den Kontakt zum Moped. Danach ist alles möglich, je nach Untergrund.
Schau dir mal die Videos von der isle of Man TT an, die fliegen andauernd von der Straße.
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@Peter
Besagte Autobahn ist in Irland und zumindest in dem Abschnitt, den ich mir mit Google Street View angesehen habe, sind teils niedrige Metallbegrenzungen auf dem Mittelstreifen (sehen eher wie schmiedeeiserne Baumumrandungen aus) teils Leitplanken an den Seiten und dahinter hohe Erdwälle. Wie es in dem Bereich aussieht, den ich in der Szene verwenden werde, weiß ich noch nicht.
Wie würde sich ein Motorrad das von der Straße abkommt denn normalerweise verhalten? Fährt es normal weiter, nur halt eine Böschung runter oder quer über eine Wiese? Oder kommt es ins Trudeln, wobei es sich überschlagen kann? Oder Szenario 3, es hat einen kurzen Freiflug von der Fahrbahn ins Grüne, wo es hart landet?Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.
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In D haben Autobahnen keinen Graben, sondern meist Leitplanken. Todesfallen für Motorradfahrer.
Bei 190 ohne Schutzkleidung ist jeder tot. Entweder er bricht sich alle Knochen oder er rutscht über den Asphalt und verliert einiges an Körpermasse. Letzteres könnte gute Ausrüstung abfangen.
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@Dodo
Die Umgebung der Autobahn werd ich mir auf Google Maps genau ansehen wenn es Zeit für die Szene ist, aber ich fürchte, neben der M7 gibts keinen Ententeich.Kinetische Energie ... ich werd sehen, was da hilfreich sein könnte. Abrollen nachdem es ihn vom Motorrad geschleudet hat, wird wohl nichts bringen.
@Zusatz im Kommentar davor
Wenn er nicht gerade auf einer Autobahn unterwegs und mitten in einer Verfolgsjagd wäre (als Verfolgter), würde ich die Geschwindigkeit ja drosseln, aber dort und in so einer Situation ... schlecht machbar.
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Nach meinem etwas dürftigen physikalischen Grundwissen könnte ihm helfen, wenn er zuvor mit geringerem Tempo eine steile Rampe (Betonböschung?) hinaufführe und so kinetische Energie verlöre. Und vielleicht nach einem kleinen fürchterlichen Parabelflug mit rudernden Armen und Beinen durch die Luft zu fliegen und beim Aufprall auf den benachbarten tiiiiefen Dorf-Ententeich (oder ähnliches Gewässer) mit Prellungen und Sprunggelenksdistorsion oder so aufzutauchen, nachdem er durchs Gezappel die Oberflächenspannung etwas reduziert hat.
Ohne Helm wäre keine Lösung, dann wäre der Schädel offen.Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.
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Dodo
Ich könnte ihn auch langsamer fahren lassen, aber wenn du schon sagst, dass auch die halbe Geschwindigkeit zum Tod führen kann, macht das keinen Sinn. Verstehe ich das richtig: Der Helm könnte ihm sogar noch zum Verhängnis werden? Ich mein, Cholera oder Pest, aber dann wäre helmlos fast besser? Himmel. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob eine gebrochene Schulter plus evtl. gebrochenem Arm realistisch ist, aber da hätte ich ja glatt untertrieben. Der einzige Grund warum er das überleben würde, wäre die Tatsache das er kein Mensch ist und nicht so leicht kaputtzukriegen ist. Bzw. etwas bei sich hat, dass die schwersten Verletzungen heilen kann.
@Rammen
Nur aus der Spur bringen oder schon mit mehr Schwung von der Fahrbahn fliegen? Es muss nicht aussehen als würde er mit "Anlauf" eine Rampe hochfahren und abheben, aber reines von der Fahrbahn abgedrängt werden und die Böschung runterfahren (wie auch immer), würd nicht reichen.
Auf jeden Fall schonmal herzlichen Dank, du hast mir sehr geholfen.
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Bei 190 km/h ist der Unfall mit hoher Wahrscheinlichkeittödlich. Auch schon bei der halben Geschwindigkeit. Minimalergebnis wäre ein schwerstes Polytrauma. (Ab einer gewissen Aufprallgeschwindigkeit verwandelt sich alles in Beton, sogar Wasser, ein absoluter Grund, Bauchklatscher zu vermeiden). Der Helm könnte ein Schädel-Hirn-Trauma wahrscheinlich nicht verhindern, bei dem Tempo, aber als zusätzliche träge Masse würde er der brutalen negativen Beschleunigung helfen, dem Prota die Halswirbelsäule zu brechen und - deswegen sofort tödlich - das Hirnstamm und Halsmark zu zerreißen.
Das seitliche Rammen reicht aus, damit werden auch Autos bei deutlich geringeren Tempi aus der Spur gebracht (siehe PIT manouvre der Polizei).
Um mal ein Gefühl zu geben: Ich erinnere aus der Verkehrsmedizin, dass ein kritisches Tempo bei "normalen" Anfahrverletzungen von Fussgänger mit Aufladen auf die Motorhaube irgendwo zwischen 30 und 40 km/h liegt. Da geht es prinzipiell bereits um Leben und Tod. Abgesehen von positiven und negativen zusätzlichen Parametern.Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.Zuletzt geändert von Dodo; 03.06.2023, 17:07.
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CN Unfall, Verletzung
In einer Szene wird mein Prota in einen Verkehrsunfall verwickelt und ich bin mir über die physischen Unfallfolgen nicht ganz im Klaren.
Sie ist so geplant, dass er bei einer Verfolgungsjagd auf seinem Motorrad mit ca. 190 km/h auf der Autobahn fährt und die Maschine durch seitliches Rammen (plus Fremdkörper im Weg?) von der Fahrbahn abkommt und in den Graben fliegt.
Was kann bei so einem Szenario alles kaputtgehen? Einen Helm hat er auf, aber keine weitere Schutzausrüstung. Würde zum Beispiel alleine der Aufprall auf einer Wiese oder blankem Erdboden reichen um einen Knochenbruch zu verursachen? Mit welchen Folgen muss ich rechnen, damit die Szene realistisch wirkt?
Zusatzfrage:
Würde das seitliche Rammen schon genügen, um das Motorrad von der Fahrbahn abzudrängen und "in hohem Bogen" im Graben landen zu lassen? Braucht es zusätzliche Faktoren wie einen zerschossenen Reifen, damit das Fahrzeug nicht nur die Böschung hinunterfährt oder -holpert, sondern trudelt und über die Leitplanke hinausschießt? Oder reicht bei 190 km/h schon ein kleiner Zweig auf der Fahrbahn um die Maschine aus der Balance zu bringen?
Danke für eure Hilfe.
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SaKi
Ich halte es vorläufig so, dass ich bei der ersten Erwähnung Flachdach schreibe und danach nur noch Dach. Dachgarten und -terrasse klingt für mich zu sehr nach Bepflanzung und Aufbauten. Richtig, Dachterrassen ragen nicht zwangsläufig aus der Fassade heraus, beides ist möglich, aber dadurch ist der Begriff nicht eindeutig genug. Wenn ich nach dem Begriff suche, fällt mir nur immer Dachboden und Dachgeschoss ein, was beides nicht richtig ist und was ich suche, liegt mir auf der Zungenspitze, aber wie es eben oft ist ...
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Anhand der Bilder würde ich auch »Dachgarten« sagen, aber wenn nichts weiter drauf ist, bin ich auch für »Flachdach«. Ich hab in meiner WG-Geschichte auch ein Flachdach, auf das die WG-Mitglieder (die ganz oben im Haus wohnen) manchmal über die Sprossenleiter hochgehen. Ein WG-Mitglied hat da zwei Kübelpflanzen stehen und der zeitweise Aufenthalt der WG-Leute da oben ist geduldet, weil sie keinen Quatsch und nichts kaputt machen. Für mich war das in der Vorstellung wahrscheinlich in etwa so wie bei dir und ich hätte sofort an »Flachdach« als Bezeichnung gedacht. Eine Dachterasse wäre für mich aber auch nicht zwangsläufig etwas, das über die Hauswand hinausragt, im Gegenteil. Das wäre für mich eher die Ausnahme. Also nimm doch einfach den Begriff, der dir für die Nutzung der Fläche am passendsten erscheint, das wird schon verstanden werden
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