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  • Nachtmahr
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    Den Wikipedia Artikel hab ich heute sogar gelesen. Ist mir ein Rätsel, wie ich das nicht gesehen habe (gut, ich hab ihn überflogen, aber trotzdem ). Danke Peter. Wenn die anderen noch was wissen: Immer her damit.

  • Peter
    kommentierte 's Antwort
    Die Schlacht bei Towton wurde mehrmals unterbrochen, um die Toten wegzuräumen.

    Wiki:
    Die Schlacht bei Towton gilt als eine der wenigen, wenn nicht die einzige Schlacht in England, bei der die Kampfhandlungen so gewalttätig waren, dass während der Schlacht Pausen eingelegt werden mussten, um die Leiber der Gefallenen zu entfernen, damit die Linien der Kämpfenden wieder zueinander gelangten. Da in dieser Schlacht wenig Kavallerie und keine Artillerie zum Einsatz kam, entwickelte sich der Zweikampf Mann gegen Mann zum bestimmenden Element der sehr blutigen Schlacht. Nach der Schlacht von Towton lagen die Leichen von vermutlich bis zu 28.000 Gefallenen im Gebiet der Schlacht auf schneebedeckten Feldern verstreut.

  • Nachtmahr
    antwortet
    Sind euch Fälle von Schlachten im Mittelalter bekannt, die z.B. wegen einsetzender Dunkelheit unterbrochen und am nächsten Tag fortgesetzt wurden? Wann genau im Mittelalter ist egal, ich brauch nur einen Fall, bei dem so was passiert ist, weil die Kämpfe in meiner Geschichte 3 bis 4 oder mehr Tage dauern sollen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ankh
    kommentierte 's Antwort
    Kein Problem, lass dir Zeit, ich war nur nebenher eh am Quellen suchen, damit ich hier keinen Quatsch erzähle, und bevor ich die Links morgen nicht mehr finde, dachte ich, ich poste sie gleich.

  • Nachtmahr
    kommentierte 's Antwort
    Ankh
    Danke, dass du dir so viel Mühe machst. Ich würds mir gleich ansehen, aber mein Gehirn ist nach den ganzen Berechnungen und Kartenschreibereien ganz matschig und nicht mehr aufnahmefähig.

  • Ankh
    kommentierte 's Antwort
    Das hier ist vielleicht auch interessant: https://youtu.be/6i29Vx14vBI Da wird erklärt, mit welchem Aufwand die Römer es geschafft haben, eine Legion zumindest im eigenen Land so schnell zu bewegen. Allerdings waren das meist Infantrieeinheiten.

  • Nachtmahr
    kommentierte 's Antwort
    Danke Ankh, ich werds mir morgen ansehen.

  • Ankh
    kommentierte 's Antwort
    Ich finde jetzt gerade keine bessere Quelle, aber hier wird schon mal angerissen, wie viel Nahrung eine Armee braucht und wie diese Versorgung aufgebaut ist: https://youtu.be/g1Vo8VnazNw

  • Ankh
    kommentierte 's Antwort
    Das ist doch aber der Punkt, eine Armee reist nicht einfach mal 600 km in einem Monat am Stück. Geht es hier überhaupt ums eigene Land (mit bereits eingerichteten Operationsbasen und gefüllten Lagerhäusern) oder eine Kampagne durch erobertes/Feindesland?

  • Nachtmahr
    kommentierte 's Antwort
    Ja, ich komme um die Logistik nicht herum, aber diese Fakten landen später nicht in der Geschichte. Was in die Geschichte kommt ist nur die Dauer, die sie für die Strecke von ca. 600 km (intern. Info) brauchen. Ich versuche herauszukriegen ob die Strecke bei 20km/Tag, unter guten Reisebedingungen (ebenes Gelände, Verpflegung dabei, alles erfahrene Reiter und trainierte Pferde) in 30 Tagen zu schaffen ist.

  • Ankh
    kommentierte 's Antwort
    Ich meine nicht Fußsoldaten, ich meine den Tross mit zusätzlicher Ausrüstung, Verpflegung (inklusive Vieh), Brennholz, Feldküche, Lazarett, Schmieden und anderen Handwerkern, Huren und nicht selten sogar der Familien der Soldaten, und nicht alle davon haben Pferd oder Wagen. Es geht bei einer ziehenden Armee weniger um die Geschwindigkeit der einzelnen Elemente (da währen vermutlich berittene Späher um ein vielfaches schneller und beweglicher als der Rest, zeitweise sogar Tage voraus) sondern um die Beweglichkeit des ganzen Verbundes. Der Tross ist nicht nur mit Wagen, Maultieren und zu Fuß unterwegs, der treibt ganze Viehherden mit sich, um die Armee zu versorgen. Im Grunde musst du dich also fragen, wie viele Kilometer am Tag du hunderte Schweine durch die Landschaft treiben kannst, wie viele Kilometer Umweg du nehmen musst, um hunderte Wagen über einen Fluss zu bekommen und welche Routen du nehmen musst, um unterwegs stets genügend Wasserquellen für tausende bis zehntausende Menschen und Tiere zu haben. Da kommst du um Gedanken zur Logistik nicht drumherum.

  • Nachtmahr
    kommentierte 's Antwort
    Ankh
    Dieses Heer besteht nur aus Reitern (Fußsoldaten stoßen anderweitig dazu). Also kann man sagen, dass Berittene und Fußsoldaten etwa gleich schnell sind? Verpflegung führen sie über die Fuhrwerke mit sich. Wobei ich auch in der Geschichte nicht zu sehr in die Details der Logistik eingehen werde.

  • Dodo
    kommentierte 's Antwort
    Ich dachte, ich hätte schon geantwortet, weil ich direkt an die "Flosseneinrenkung nach Ichthyokrates" dachte, die ich einmal in einem sonst bierernsten Lehrbuch illustriert sah (Mensch und Thunfisch).
    Medizinisch sinnvoller Ablauf s. hier: https://www.netdoktor.de/krankheiten...ulterluxation/
    Es wird stets darauf hingewiesen, dass der Patient zuvor mit starken Schmerzmitteln oder gar Vollnarkose abgeschossen werden sollte. Von daher: Ich denke, ein natürlicher Ausweg aus dem kurzen Monsterschmerz ist die Bewusstlosigkeit. Ein Beißholz? Mir scheint die Gefahr zu groß, dass so ein Hölzchen durchgebissen und oder eingeatmet wird. Ein Zungenbiss wird auch verhindert, wenn derjenige brav die Zähne schon vorher zusammenbeißt. Dass dabei ein kariöser Zahn abbricht, wäre das geringere Risiko.
    Prinzipiell gehört die Reaktion auf einen Schmerzreiz zu einem der Methoden, die Tiefe eines Komas zu bestimmen. Ein "leichtes" Koma wird dabei durch eine gezielte Abwehrreaktion gekennzeichnet, ein mittleres durch eine ungezielte Abwehr, ein tiefes durch keine Reaktion. Wer dabei aufwacht, liegt nicht in einem Koma.

  • Ankh
    kommentierte 's Antwort
    Bei einer Armee hast du mindestens so viel Fußvolk wie Reiter, von daher ist es egal, wie schnell die Pferde sind, außer die lassen bewusst den Tross hinter sich (was vielleicht mal einen Tag funktioniert, aber nicht über 300 km, weil du dann Versorgungsprobleme bekommst. Wenn deine Protagonisten schon überlegen müssen, wo sie Proviant herbekommen, dann gilt das erst recht für ein Heer von 8000 Soldaten plus Pferde).

    Die römische Armee hat am Tag 20 km zurückgelegt (zu Fuß), von daher ist das schon eine realistische Entfernung für ein gut organisiertes Heer (bei entsprechendem Gelände und Bedingungen).

  • Nachtmahr
    kommentierte 's Antwort
    Die Stelle ist inzwischen geschrieben, Informationen bau ich aber auch nachträglich gern ein, falls es bei euch zeitlich noch klappt Dodo und Alys II.
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