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  • Badabumm
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    Marasmus (Wiki):

    Die Behandlung der Krankheit[36] erfolgt (in Abhängigkeit vom Grundleiden) nach einem WHO-Schema. Dieses 10-Schritte-Schema ist für Marasmus und das verwandte Mangelsyndrom Kwashiorkor gleich. Die Unterkühlung (Hypothermie) der Patienten, die durch einen Verlust des Fettgewebes entsteht, sollte durch Erwärmen beseitigt werden. Die Körpertemperatur sollte überwacht werden. Da häufig niedrige Blutzuckerwerte auftreten, sollten diese gemessen und gegebenenfalls Glucose oral oder intravenös zugeführt werden. Gegen die Dehydratation, die viele Patienten zeigen, sollte vorsichtig mit der Gabe oraler Rehydratationslösungen (zur Flüssigkeitsauffüllung) vorgegangen werden. Diese Lösungen sollten weniger Natrium und mehr Kalium enthalten als normale Rehydratationslösungen. Dies und die vorsichtige Darreichung sollen verhindern, dass der Kreislauf des Patienten überlastet wird, da oft im Zuge der Mangelernährung eine Minderleistung des Herzens vorliegt.

    Außerdem sollten dem Patienten wichtige Vitamine und Spurenelemente zugeführt werden. Das Immunsystem der Marasmuskranken kann soweit geschwächt sein, dass eine Infektion ohne die üblichen Symptome (wie z. B. Fieber) vorliegt. Infolgedessen sollten auch ohne Krankheitszeichen Breitband-Antibiotika verabreicht werden. Eine Therapie gegen Malaria ist ebenfalls in Erwägung zu ziehen. Da bei den Patienten Störungen des Elektrolythaushalts vorliegen können, sollte ihnen nach Empfehlung der WHO Kalium und Magnesium zugeführt werden. Der Kostaufbau ist zweistufig durchzuführen. Die Leberleistung der Patienten ist in der Regel herabgesetzt. Somit kann der Patient rasch zugeführte Proteine nicht adäquat verarbeiten. Es droht im schlimmsten Fall eine Überladung mit Ammoniak, da der Um- und Abbau von Aminosäuren im Harnstoffzyklus gestört sein kann. Die Folge wäre ein lebensbedrohliches hepatisches Koma.

  • Kuro
    kommentierte 's Antwort
    Nur daraus, dass mir dasselbe auch immer gesagt wurde, als ich Kind gewesen bin. Ich kann das aber auch von mir bestätigen, dass ich besser damit zurechtkomme, es langsam anzugehen, allerdings bin ich mit chronischer Gastritis da vielleicht auch prädisponierter.

  • Nachtmahr
    kommentierte 's Antwort
    Danke für den Link. Leider wird das von mir genannte Symptom darin nicht aufgeführt. Ich werd es morgen wohl mit einer neuen Suche probieren.

  • Ankh
    kommentierte 's Antwort
    https://de.wikipedia.org/wiki/Refeeding-Syndrom

  • Nachtmahr
    antwortet
    Google bringt mich gerade nicht weiter, vielleicht könnt ihr mir helfen. CN Hungern, Erbrechen


    Ich kann mich dunkel erinnern mal gelesen zu haben, dass Menschen die länger gehungert haben (richtig gehungert, nicht gefastet oder auf Diät), bei der/den ersten Nahrungsaufnahme(n) nicht zu viel essen sollten/dürfen, weil der Magen damit überfordert wäre und gleich wieder alles hinausbefördert. Jetzt wollte ich das noch einmal nachprüfen, finde aber nichts dazu, nur zu Fasten, Essstörungen usw. Ist euch diese Info bekannt? Danke.
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  • weltatlas
    kommentierte 's Antwort
    Ich war mit x Förstern bereits unterwegs und sie fuhren privat einfach was anderes, als in ihrem Beruf.
    Von Managern, CEOs bin ich aktuell E-Volvos oder E-Mercedese gewohnt.

    Nur, als kleiner Nachtrag.

  • Lyriksoldatin
    kommentierte 's Antwort
    Peter Badabumm Ankh Dodo

    Ah, vielen Dank! Eure Antworten waren alle sehr interessant! Das hilft mir weiter!

  • Peter
    kommentierte 's Antwort
    Unser "Zweitwagen" ist mein Motorrad.

  • Dodo
    kommentierte 's Antwort
    Nein, für den Ehemann (noch mehr Klischee).

  • Badabumm
    kommentierte 's Antwort
    Ist der Zweitwagen dann nicht der für die Ehefrau? (Klischeealarm!)

  • Dodo
    kommentierte 's Antwort
    Ich schließe mich an. Wenn das Auto mit der Berufsausübung zu tun hat, muss es zunächst Anforderungen erfüllen. Ob es dann der Moskwitsch- oder Mercedes-Kombi oder was dazwischen ist, ist Geld- und Geschmacksfrage.
    Und beim Geschmack bzw Zweitwagen 🙊 können dann gewisse Züge zum Vorschein kommen. Der 50jährige Großstadt-Radiologe fährt wahrscheinlich etwas anderes als der 50jährige Landarzt (Klischees haben oft einen wahren Kern).

  • Badabumm
    kommentierte 's Antwort
    Ich würde Autos eher unterteilen in „Autos, die nach außen wirken sollen“ und Autos, „die einfach nur ihren Zweck erfüllen“. Da würde ich Peter Recht geben. Die meisten Autofahrer sehen ihr Auto ja gar nicht, wenn sie drinsitzen (außer natürlich die mondänen Armaturen), und sie hören prinzipiell nur das Geräusch.

    Wenn also das Auto aufgemotzt wurde, ist der Eindruck für andere gedacht, um sich selbst zur Schau zu stellen. Das sind dann sozusagen „Poser“-Autos, die vielleicht von Leuten mit etwas mehr Minderwertigkeitskomplexen gefahren werden... Die Klassiker sind die tiefergelegten, laut röhrenden Monsterrenner... die ja leider auch mal Menschenleben fordern, wenn mit 200 km/h durch die Stadt gebrettert wird...

    Dazu gehören dann aber auch Graffiti- oder Slogan-verzierte Enten, da dies ein Hinweis auf die nach außen zur Schau gestellte Gesinnung ist. Es muss also nicht mit Reichtum verbunden sein, sondern ist Teil der Person.

    Der Autotyp ist demnach nicht so sehr vom Beruf abhängig als eben vielmehr vom Charakter des Insassen. Man kann jetzt folgern, ob bestimmte Berufe bestimmte Charakterzüge fördern oder wenigstens bevorzugen, und ganz sicher ist das so. Berufe, die viel mit „Schau“ arbeiten (Vertreter, Politiker, Diplomaten, Musiker, Filmproduzenten, Anwälte, Manager) fahren deshalb wohl eher ein protziges Auto, um ihren Status zu erhöhen. Und sie haben ja auch das Geld dazu, weil Sekundär- und Tertiärberufe generell mehr in der Börse haben als bodenständige Primär-Berufe. Je weiter es „nach oben“ geht, desto weniger ist der maßlose Geldsegen berechtigt und desto mehr Alibi-Gewissensautos gibt es dann.

    Berufe, die an der Basis der Hierarchie stehen, bevorzugen billigere Autos (weil mehr einfach nicht drin ist) und demnach praktische Mehrzweckfahrzeuge, die auch möglichst lange halten sollen. Sie müssen Kinder von der Schule abholen, Einkäufe einpacken, den Rolli der Großmutter einladen, den Hund unterbringen oder mit dem Fahrradanhänger die Harzrampen schaffen. Sie können sich nicht alle zwei Jahre das neueste Modell leisten, deswegen ist eine solide, langjährige Marke von Vorteil. Leute, die im Job viel unterwegs sind, werden sich bemühen, ein bequemeres (also: teureres, größeres) Gefährt zu besorgen, was sie dann an anderer Stelle wieder einsparen (müssen). Pflegeberufe, die ja sozusagen gar nichts verdienen, brauchen ein kleines Auto, das überall schnell einparken kann und wenig Sprit verbraucht. Handwerker bevorzugen Kombis oder gar mit Ladefläche.

    Habe jetzt gehört, dass gerade Taxifahrer mit den Benzinpreisen oft nicht mehr klarkommen. Sie brauchen natürlich ein „angemessenes“ Fahrzeug für die Kunden (auch wenn denen das vielleicht egal ist...), was sie zu teuren Marken zwingt, die sie privat eigentlich nie fahren würden.

  • Ankh
    kommentierte 's Antwort
    Ich denke, der Beruf spielt eine Rolle, wenn es darum geht, wie praktisch das Auto in verschiedenen Situationen ist, aber generell ist es auch eine Typfrage. Der eine mag seinen alten, schnuckeligen Kleinwagen, der hoffentlich im Herbst nochmal durch den TÜV kommt, obwohl er sich was besseres leisten könnte, der andere gibt einen Großteil seines mageren Gehalts dafür aus, um sich seinen Sportwagen zu finanzieren. Ich würde mich fragen, was deine Figur mit ihrem Auto verbindet. Ist es schlicht ein Werkzeug? Haften daran Erinnerungen? Soll es Freiheit vermitteln? Status? Unkonventionalität?

  • Peter
    kommentierte 's Antwort
    Da kommen viele Faktoren zusammen nicht nur die Berufswahl, sondern auch das verfügbare Einkommen, den Nutzen des Wagens, das Image das der Besitzer vermitteln will. Und noch ein paar Klischees.

    Ich kenne ein paar Förster, bzw. Jäger. Die fahren alle als Erst- oder Zweitwagen einen Geländewagen, vom preiswerten Lada bis zur Mercedes G Klasse. Das ist einfach notwendig, um bei Wind und Wetter über Feldwege zu fahren, und einen Haufen Gerätschaften oder tote Wildschweine dabei zu haben.

  • Lyriksoldatin
    antwortet
    In habe mal eine interne Recherchefrage bzw. es ist eher eine Umfrage? Meint ihr, dass bestimmte Autos bestimmten Berufen zuordbar sind? Oder ist es ein Klischee bzw. kommt es auf andere Faktoren an als den Beruf? Was für ein Auto würde ein/eine Lehrer*in, eine Mediziner*in oder ein e. g. Förster*in fahren? Meint ihr, es würde etwas über den Charakter desjenigen/derjenigen aussagen, wenn er/sie ein anderes Auto fahren würde (wenn es überhaupt so eine Zuordnung gibt)?

    Ich selbst habe gar keine Ahnung von Autos und denke darüber nach, ob bestimmte Autos bestimmte Charakterzüge unterstreichen???

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