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  • Nachtmahr
    antwortet
    Ich hab mir heute die Überführung der Queen nach Westminster Hall angesehen und dabei sind mir zwei Sachen aufgefallen, die die PferdekennerInnen unter euch vielleicht beantworten können:

    1. Auf Teilabschnitten der Route lag Sand auf den Wegen. Hat es mit den eingesetzten Pferden zu tun?
    2. Die Lafette zogen sechs Pferde. Alle der linken Reihe, beugten ihre Köpfe immer wieder zur (frontal betrachtet) rechten Reihe, während die Pferde in der rechten, den Kopf immer nach vorn gerichtet hielten. Was bedeutet das Verhalten der links eingespannten Pferde?

    Danke. 🙂
    Zuletzt geändert von Nachtmahr; 14.09.2022, 18:39.

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  • Kelpie
    kommentierte 's Antwort
    Okay, dann gehe ich da nicht weiter auf "was wäre wenn" ein. Klingt ziemlich kompliziert, da gibt es tatsächlich einfachere und nichtsdestotrotz "effektive" Methoden, wenn man denn ein Geständnis haben will.

    Danke für eure Einschätzung und die guten Erklärungen, was da alles nicht klappt

  • Dodo
    kommentierte 's Antwort
    Folter
    Ich sehe es wie Alys. Langsam geht das schon einmal gar nicht, weil die Atemwege verlegt sind: Opfer stirbt. Schnell bekommt man aber keine Bänder einen fremden Schlund hinunter. Wer schonmal versucht hat, jemanden bei Bewusstsein zu gastroskopieren, weiß, dass man nicht einmal mit der relativ starren Mamba so leicht den Weg findet, wenn der Patient nicht mitarbeitet (= vor lauter Würgen nicht schlucken kann; das "Lokalanästhetikum" kann man gleich in die Tonne treten). Das ginge also im Foltersetting nur mit Gewalt, aber nicht "schnell". Womit wieder der Erstickungstod oder sogar der Bolustod eher eintritt.
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  • Alys II.
    kommentierte 's Antwort
    CN Ersticken, Erbrechen, Folter, Gewalt gegen Kinder
    Ehrlich gesagt klingt mir das alles total konstruiert. Eher wie eine Gewaltfantasie von jemandem, der (zum Glück!) keine Ahnung vom Thema hat. Man muss bedenken, nur weil ein Text historisch ist, muss er noch lange nicht wahr sein. (Denk an all die Texte in denen Leute genüsslich "Fakten" geschildert haben über die angeblichen nächtlichen Opferrituale von "Hexen" und "Juden", mit ausgekochtem Babyfett, Baden im Kinderblut und so.) Oder es wurde mal als Drohung und Schauergeschichte geschrieben.
    Was hier geschildert wird ist nur möglich, wenn das Opfer an allen Extremitäten fixiert ist, dazu der Kopf fixiert ist, der Mund offen gehalten wird und das Opfer zusätzlich noch sediert ist. (Oder in Narkose, aber ich gehe davon aus, dass wir hier nicht von neuzeitlichem Stand der Medizin sprechen.) Und ehrlich gesagt, wenn man sein Opfer schon in dieser praktischen Position hat, dann gibt es effektivere und effizientere Foltermethoden.
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  • Kelpie
    kommentierte 's Antwort
    @Alys und @Dodo

    Hier die Übersetzung des Textes:
    "In anderen Fällen wurde ein Band aus Leinen in den Mund des Opfers eingeführt und so tief wie möglich über den Hals nach unten gelassen. Anschließend wurde der Stoff langsam mit Wasser getränkt, durch das Anschwellen wurde Erstickungsnot herbeigeführt. Als würde das nicht reichen, wurde das Band gewaltsam herausgerissen und provozierte so innere Abreibungen - nur um dann erneut eingeführt zu werden."

    So wie ihr beide das nun beschrieben hat, klingt es für mich durchaus tödlich, allerdings nicht wegen der inneren Verletzungen, sondern wegen Ersticken an Erbrochenem. Sehe allerdings gerade, dass ich mich in einem wichtigen Detail geirrt habe: Das Tuch ist ein Band, also nicht allzu groß.
    Zumindest denke ich, man würde an so einem Tuch nicht sofort ersticken, da der Vorgang des Hineinstopfens, Wasser hinterhergießen und herausreißen ja nicht sehr lange dauern muss. An den Würgereflex habe ich allerdings nicht gedacht. Würde Erbrochenes aber nicht ebenfalls ausgehustet werden, wenn der Vorgang sehr schnell vonstatten ginge?

  • Nachtmahr
    kommentierte 's Antwort
    Haro
    Nö, ich hab schon Kelpie gemeint und generell daran erinnert, bitte so vorzugehen wenn man/frau/div es nicht schon tut. Knuffen tu ich ungern, egal wie fest.

  • Haro
    kommentierte 's Antwort
    Sorry Nachtmahr habe erst jetzt gerafft, dass Du durch die Blume angeregt hast, dass ich nachträglich einen Spoiler drumrum machen soll. Ist erledigt. Bin in solchen Dingen leider nicht besonders einfühlsam, vertrage aber einen kräftigen Knuff, also nur zu! 😉

  • Kuro
    kommentierte 's Antwort
    Haro
    Ich kann natürlich nur für mich sprechen und nein, für mich ist das nicht wirklich ein Trigger. An manchen Tagen lese ich so eine CN und es gibt sofort einen Schauer, der durch mich geht, der mich warnt, dass ich das Thema gerade nicht ertragen kann. Aber dann klicke ich den Spoiler auch nicht an.
    An anderen ist es nicht so, aber ich weiß, was als nächstes kommen kann. Meine Art zu lesen ist dann anders. Ich weiß ja nicht, was genau da auf mich zukommt, manchmal ist es für mich harmlos, manchmal trotzdem sehr schlimm. Deswegen lese ich immer nur grob drüber, erfasse erstmal nur grob, weil es für mich dann einfacher ist, mich abzugrenzen und aus dem Thema zurückzuziehen. Erst wenn ich dabei merke, es ist okay, lese ich auch genauer.

  • Haro
    kommentierte 's Antwort
    Interessant. Habe gerade bemerkt, dass spoilergeschützte Texte nur von registrierten Nutzern gelesen werden können. Der normale Text ist für jeden Besucher lesbar.

    Kuro Ich denke, ich verstehe Deinen Punkt, habe aber gefühlsmäßig Schwierigkeiten das nachzuvollziehen. Wenn man sehr spezifisch wird im CN-Bereich, ist das dann nicht selbst schon ein Trigger? "Emetophobie" finde ich z.B. schon sehr ungewöhnlich. Ich wäre selbst nie auf diesen Begriff gekommen.

  • Kuro
    kommentierte 's Antwort
    Haro
    Aber genau darum geht es dabei. Aufgrund der CN kann jede einzelne Person für sich entscheiden, ob sie sich dem Szenario aussetzen kann und/oder möchte oder nicht. Ohne laufen all diejenigen, die das nicht können, direkt Gefahr, getriggert zu werden, was für diesen Menschen dann sehr weitreichende Konsequenzen haben kann. Ob da nun ursprünglich traumatische Erlebnisse hinter stehen oder ob eins sich nur einer möglicherweise ekligen Beschreibung/Darstellung nicht aussetzen möchte, ist dann ja erstmal zweitrangig. Aber es gibt die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, was kann ich gerade ertragen oder nicht.
    Für mich ist Gewalt oft viel zu unspezifisch, während Emetophobie ein sehr wichtiges Schlagwort ist (bin selbst betroffen). Und allein, dass ich weiß, das Thema steckt in dem Text reicht dann wiederum oft genug aus, mich dafür zu wappnen und ich kann es trotzdem lesen. Denn damit wird Menschen oft auch einfach eine Rüstung gegeben, um sich selbst vielleicht nur vom Inhalt zu distanzieren und ihn deswegen trotzdem konsumieren zu können. Es bedeutet nicht immer Verzicht. So eine Vorwarnung reicht manchmal allein schon aus, damit alles erträglicher ist.

  • Haro
    kommentierte 's Antwort
    CN Nur ein Test
    Ist es nicht erschreckend, wie einfallsreich wir Menschen dabei sind, wenn es darum geht anderen Schmerz zuzufügen? Wenn wir mit der gleichen Kreativität darangehen würden die vielen Probleme die wir auf unserer doch sehr schönen Welt haben zu beackern, wären wir sicherlich schon einen großen Schritt weiter.
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  • Haro
    kommentierte 's Antwort
    Nachtmahr und Alys II. "CN Gewalt" finde ich gut. Da wird man neutral auf den Inhalt hingewiesen. Bei "CN Emetophobie, Folter, Tod, Ersticken usw.:" fürchte ich mich davor auf den Link zu klicken, weil die Beschreibung schon so gruselig ist, dass in meinem Kopfkino die große Popcornmaschine angeworfen wird. Da wäre mir gar kein Spoilerbutton lieber! 😂

  • Victoria
    kommentierte 's Antwort
    Ebenfalls off-topic, aber danke fürs erwähnen, Nachtmahr.

  • Alys II.
    kommentierte 's Antwort
    Klingt blöd, aber das ist alles viel zu unspezifisch für eine definitve Antwort. Wo und wie wird es in den Hals gestopft, also bis zu welcher Höhe, in Ösophagus oder Trachea, wie wird dabei "sichergestellt", dass das gewünschte Lumen getroffen wird (das kann beim Intubieren schon schwierig genug sein), ist das Opfer dabei wach oder bewusstlos, in welcher Körperhaltung ist das Opfer, wie lange soll der Stoff darin bleiben, was geschieht parallel noch und so weiter und so fort. Darauf kann man keine richtige Antwort geben.
    CN Emetophobie, Folter, Tod, Ersticken usw.:
    Wenn jemand als Folter einem Opfer einen Lappen in den Mund-/Rachenraum stopft und versucht, noch tiefer in Richtung Trachea zu kommen, dann halte ich für das wahrscheinlichste Szenario, dass damit ein heftig der Würg- und Brechreflex ausgelöst wird, das Opfer erbricht und entweder sofort daran erstickt oder langsam qualvoll erstickt oder Erbrochenes aspiriert (also in die Lunge bekommt) und dann daran entweder stirbt oder es (wenn die Möglichkeiten der modernen Medizin gegeben sind) vielleicht auch überlebt.
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  • Nachtmahr
    kommentierte 's Antwort
    Hallo Haro,
    CN= Content notes, sind Inhaltswarnungen und werden über Beiträge gesetzt, in denen es um Gewalt o.ä. geht und die für andere User problematisch sein können. So sehen sie aus:

    CN Gewalt
    Hier würde das Thema selbst besprochen und ist erst sichtbar, wenn man auf "Spoiler anzeigen" klickt.
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    Ich hab es selbst schon mal vergessen und nachträglich eingefügt und finde es hilfreich für Personen die durch bestimmte Themen getriggert werden können.
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