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Das Charakter-Interview

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  • ThetaHelion
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    weltatlas Nachdem ich aus dieser ungezieferverseuchten Bruchbude mit Schimmel an den Wänden, wo sich für mich eh keiner interessiert hat, abgehauen bin, hat mich einer vom Clan rekrutiert. Alles was davor liegt, habe ich verdrängt, vergessen ... was auch immer. Meine Schulfächer hießen Zeug beschaffen, Arsch retten, Unterweltkunde und später dann Manipulieren, Einschüchtern, Zuschlagen, Abdrücken und Nicht-darüber-nachdenken. Das meiste was ich sonst noch weiß, ist irgendwann mal nach dem Abendbrot implantiert worden oder so nebenher hängen geblieben. Oh, und in meiner Freizeit habe ich ziemlich früh gelernt, dass es nichts bringt, seinen Körper als etwas privates oder intimes anzusehen. So eine Denke macht vieles nur unnötig unerträglich.

    Ankh Im Moment bin ich meist da, wo ich sein muss oder da, wo es sich gerade ergibt. Ist wie beim Essen. Einfach nicht wählerisch sein. Gibt so viele Plätze in diesem Moloch von Stadt. Manchmal muss man auch einfach nur jemanden ... überzeugen, dass er einen in seine Bude lässt. Die Arbeit für den Clan ist mittlerweile ganz einträglich, aber so ein paar kleine Nebeneinkünfte ergeben sich meist spontan. Muss man nur die Augen offen halten.

    Die Nichtnotwehrigen? Waren meist zur falschen Zeit am falschen Ort. Kollosalschaden. Heißt das so?

    Schau mich doch an. Ich habe eine Haut wie meine Oma und eine Figur wie meine kleine Schwester, wenn ich denn eine hätte. Wobei, vielleicht habe ich sogar eine? Sollte mal wieder im alten Block vorbeischauen.

  • Ankh
    kommentierte 's Antwort
    Du träumst also von einem luxuriösen Zuhause. Wo wohnst du denn jetzt? Und wovon lebst du?
    Die Menschen, die du nicht in Notwehr getötet hast, warum mussten die sterben?
    Und was an deinem Äußeren soll der plastische Chrurg verändern?

  • weltatlas
    kommentierte 's Antwort
    Wie bist Du aufgewachsen? Wie war Deine Kindheit?

  • ThetaHelion
    kommentierte 's Antwort
    magico Nicht wirklich ist dieses Gefühl von erhöhtem Interesse, vielleicht durch ein paar zufällig festgestellte Parallelen ausgelöst, wo man beginnt sich vorzustellen, wie es sein könnte und dann eher abwinkt, als dem Bedeutsamkeit folgen zu lassen. Schwarz-weiß betrachtet also ein Nein.
    Zuletzt geändert von ThetaHelion; 16.08.2018, 10:19.

  • Gast-Avatar
    Ein Gast kommentierte 's Antwort.
    Was soll denn "Nicht wirklich" bedeuten, wenn es ums Verliebtsein geht? Bist du es nun oder nicht oder nur unwirklich?

  • ThetaHelion
    antwortet
    Hallöchen schreibende Gemeinde, ich bin's mal wieder, nach langer Passivphase.

    Nachdem sich aktuell ein kleiner Motivationsschub eingestellt hat, hat sich beim Rekapitulieren des bestehenden Konzepts für mein kleines Cyberpunk-Vorhaben eine Umstrukturierung ergeben und ich einen bestehenden männlichen Charakter, der ursprünglich nur erwähnt wurde, zu einem weiblichen Antagonisten umgeändert ... weiblicher Antagonist oder doch zu einer weiblichen Antagonistin? ... Na jedenfalls einer, die nicht bei den Guten im Team spielt und einiges an Potenzial mit sich bringen könnte, aber so richtig wollen wir beide noch nicht warm werden. Sie ist nicht einfach. Eigentlich ein Alptraum, geformt von einem alles andere als förderlichen Umfeld. Und sie macht Sachen, auf die nur wenige wirklich stolz sein würden. Aber sie ist gut darin. Und sie bekommt dafür Anerkennung.

    Vielleicht hilft ein Interview ... wobei bei ihr ein Verhör geeigneter wäre, passender in jedem Fall. Also es wäre nicht ihr erstes.
    Schon mal Danke im Voraus.

    Wie heißt du?
    Ana.

    Wie alt bist du?
    28.

    Wie groß bist du?
    1,64 m.

    Bist du dick oder dünn?
    Athletisch und ziemlich fit möchte ich meinen.

    Welche Augenfarbe hast du?
    Grün.

    Bist du gerade verliebt?
    Nicht wirklich.

    Bist du noch Jungfrau?
    Schon lange nicht mehr.

    Bist du verheiratet oder Single?
    On-Off ... wie das manchmal so ist.

    Hast du Kinder?
    Nein. Zum Glück. Würde gerade noch fehlen jetzt.

    Was ist dein Lieblingsessen?
    Das, welches ich in die Finger bekomme. Man kann da nicht immer wählerisch sein.

    Welche Eiscreme ist deine liebste?
    Jede.

    Was ist dein Lieblingsfilm?
    Für sowas habe ich keine Zeit.

    Badest du lieber im Pool oder am Strand?
    Ich bin schon froh, wenn es mal für eine Dusche reicht, aber irgendwann werde ich in meinem Pool baden.

    Campst du gern oder bleibst du lieber zu Hause?
    Zuhause, das wäre was.

    Bist du auf natürliche Art entstanden oder geklont?
    Natürlich, glaube ich.

    Welche Kunst sagt dir etwas?
    Taschendiebstahl, zählt das?

    Hast du jemals einen Menschen getötet?
    Meistens in Notwehr.

    Hast du irgendwelche schlechten Angewohnheiten oder gibt es irgend etwas Seltsames über dich zu erzählen?
    Wo soll ich da anfangen? Ich bin launisch, ungeduldig, jähzornig und nehme meine Aufgaben äußerst ernst. Ob es mir gefällt wie es ist? Nicht wirklich. Nicht alles, aber irgendwo muss man ja anfangen.

    Hast du irgendwelche Geheimnisse?
    Wer hat die nicht?

    Was sind deine Träume?
    Eine Villa mit Garten und Pool und einem Sportwagen in der Auffahrt. In einer der besseren Gegenden, am besten mit 24/7-Security. Mit Gärtner und Köchin und sowas. Du weißt schon. Oh, und dann will ich noch einen plastischen Chirurgen glücklich machen.

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  • zickzack
    kommentierte 's Antwort
    Mona Böse Zungen werden behaupten, dass ich die heiklen Themen für meinen Adrenalinkick verwende, aber das ist es mit Sicherheit nicht. Ich war schon immer ein... eigensinniger Mensch und habe schon in der Schule Dinge angesprochen, die in meinen Augen nicht gingen. Wenn die Schule alte Materialien oder Gerätschaften verwendeten mit denen ein Lernen nicht möglich war, habe ich die Initative übernommen und dies gesagt. Dennoch hätte mich niemand als Klassensprecherin gewählt. Ich denke, es liegt mir einfach im Blut mich mit schwierigen Themen auseinander zu setzen, die mich ab und an in eine verzwickte Lage manövrieren.

  • Mona
    kommentierte 's Antwort
    Was motiviert Dich denn, Dich mit heiklen Themen zu befassen? Gab es dafür einen bestimmten Auslöser?

  • zickzack
    kommentierte 's Antwort
    Mona Hallo Mona. Da gibt es so viele, die ich jetzt gar nicht alle aufzählen kann. Im Allgemeinen sind mir Themen wichtig, die angesprochen werden müssen, um der Gesellschaft zu helfen, aber letzten Endes auch dem Einzelnen und die einfach immer wieder gern vergessen werden. Warum zum Beispiel ist es immer noch Realität, dass es Obdachlose in Deutschland auf den Straßen gibt, obwohl Deutschland zu einen der wohlhabensten Staaten gehört? Warum wird da nicht die Politik aktiv? Ich weiß, manche von ihnen leben freiwillig auf der Straße, aber die meisten finden einfach keinen Weg zurück.
    Ich möchte bewirken, dass jeder Einzelne offener durch die Welt geht, dass diese Entwicklung - was kümmern mich andere, wenn es mir doch gut geht - gestoppt wird. Das dieses Einzeldenken aufhört und man wieder mehr in einer Gemeinschaft denkt. Mir ist bewusst, dass dies ein sehr ambitioniertes Ziel ist und ich dieses keinesfalls allein schaffe, aber wenn man nicht wenigstens einen Anfang wagt, dann macht ihn dieser vielleicht niemand.

    Dodo Hallo Dodo. Unterschiedliches. Bungee Jumping finde ich gut oder Fallschirmspringen. Ich stehe auch auf schnelle Autos. Wenn ich die Möglichkeit zu einem Rennen bekomme, dann nehme ich diese gern wahr. Auch scheue ich mich in meinem Job nicht vor heiklen Themen oder Gesprächspartnern, weshalb ich auch momentan über meine derzeitige Arber nicht reden möchte. Weder meinem Chefredakteur, noch dem Hauptkommissar würde dies zusagen und meiner Quelle wohl erst recht nicht.
    Nein, ich glaube nicht, dass reines Berichten ausreichen wird. Es ist ein gutes Mittel, um einen Anstoß zu geben und um viele Menschen zu erreichen. Wenn dies funktioniert, können Taten folgen.
    Jein. Ich interessiere mich für Politik, achte aber darauf eine neutrale Meinung zu diesem Thema zu haben, da man bei seinen Aussagen aufpassen muss, dass man nicht gleich eine Horde Radikaler auf der Matte stehen hat. Wenn mir die Zeitung gehören würde, dann würde ich wohl offener mit meiner Meinung umgehen, dieses Risiko in Kauf nehmen und vielleicht werde ich eines Tages mein eigenes Blatt gründen. Zuvor möchte ich aber noch mehr journalistische Erfahrung sammeln.
    Dirket an Projekten habe ich noch nicht gearbeitet, aber tatsächlich war ich zwei Wochen in einem Altersheim und habe dort ausgeholfen. Ich habe auch schon an einem Jugendhilfeprojekt kurzzeitig mitgewirkt. Geplant habe ich bereits ein Auslandsjahr in einem Entwicklungsland. Ich kann das allerdings erst in die Tat umsetzten, wenn ich meine derzeitige Arbeit beendet habe.
    Wie ich recherchiere, hängt stark vom Thema ab. Am besten ist es, wenn ich einen Kontakt zu einem Fachmann habe, der auch noch bereit dazu ist, mir ausreichende Informationen über ein Thema zu liefern. Ich schlage aber auch selbst in Fachbüchern nach. Auch bin ich dafür bekannt, die unkonventionellen Wege zu gehen, die... nun ja... *schaut nervös zur Seite*... nicht immer ganz legal sind.

  • Dodo
    kommentierte 's Antwort
    Hallo Conny,
    was machst Du für den Adrenalinkick?
    Woran arbeitest Du derzeit?
    Wenn Du etwas verändern möchtest, glaubst Du, dass es reicht, darüber zu schreiben? Welche Themen brennen bei Dir? Erwägst Du einen Schritt in die Politik (wenn nein, warum nicht)? Hast Du schon einmal an einem Projekt mitgearbeitet, wo Hand angelegt wurde (NGO in Entwicklungsländern, Wahlkampfbeobachter, Freiwilliges Soziales Jahr, Praktikum im Altersheim?)
    Wie recherchierst Du?

  • Mona
    kommentierte 's Antwort
    Hallo, Conny!
    Welche Themen werden denn Deiner Meinung nach unter den Tisch gekehrt, und was möchtest Du denn mit Deiner Arbeit verändern?

  • zickzack
    antwortet
    Ach, ich habe gerade Lust auf ein Interview. Wird für meine Journalistin sicherlich ungewohnt.
    Und kleiner Hinweis, das ist die Conny wie sie in meine Geschichte gestartet ist. Eine spätere Version von ihr müsste insbesondere Frage 17 anders beantworten bzw. würde sich diesem Interview wahrscheinlich gar nicht erst stellen.

    Wie heißt du?
    Conny Junker, eigentlich Cornelia. Aber ich stelle mich meistens mit Conny vor.

    Wie alt bist du?
    Frauen fragt man eigentlich nicht nach ihrem Alter. *zwinker* 34 Jahre.

    Wie groß bist du?
    1,65 m steht glaube ich in meinem Perso.

    Bist du dick oder dünn?
    Äh, schau mich an und beantworte deine Frage selbst.

    Welche Augenfarbe hast du?
    Grau-grün.

    Bist du gerade verliebt?
    Nein.

    Bist du noch Jungfrau?
    Nein.

    Bist du verheiratet oder Single?
    Single.

    Hast du Kinder?
    Nein.

    Was ist dein Lieblingsessen?
    Hmmm, kann ich gar nicht sagen. Es gibt sehr Vieles was ich mag und wenige Dinge, die ich nicht esse. Daher möchte ich mich nicht festlegen.

    Welche Eiscreme ist deine liebste?
    Indem Fall ist die Antwort schwer, da ich selten Eis esse. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich wohl Zitrone wählen.

    Was ist dein Lieblingsfilm?
    "Das geheime Fenster", ich mag eher ruhige Filme und meistens sind auch die interessant, wo ein Schriftsteller die Hauptrolle spielt.

    Badest du lieber im Pool oder am Strand?
    Am Strand, da dort die Atmosphäre meiner Meinung besser ist.

    Campst du gern oder bleibst du lieber zu Hause?
    Campen ist nichts für mich, allein schon weil ich ein Stadtkind bin. Aber das heißt nicht, dass ich nicht gerne verreise, allerdings verbinde ich das meist mit meiner Arbeit und nicht weil ich irgendwo direkt Urlaub machen möchte.

    Bist du auf natürliche Art entstanden oder geklont?
    Äh, seltsame Frage. Ich hoffe doch, dass ich auf natürliche Art entstanden bin und es wenigstens ein was ist, dass mein Erzeuger richtig gemacht hat.

    Welche Kunst sagt dir etwas?
    Die schriftstellerische Kunst.

    Hast du jemals einen Menschen getötet?
    Nein.

    Hast du irgendwelche schlechten Angewohnheiten oder gibt es irgend etwas Seltsames über dich zu erzählen?
    Da hätten Bekannte von mir sicherlich etwas zu sagen. Ich merke das an mir selbst gar nicht mehr, ob ich schlechte Angewohnheiten habe. Auch Menschen, denen ich als Journalistin auf die Nerven gehe, haben bestimmt einiges zu sagen, was sie an mir schlecht und anstrengend finden. Vielleicht ist es meine Hartnäckigkeit. Meine Freundin Susi konnte es immer nicht verstehen, dass ich ein absoluter Adrenalinjunkee bin. Aber es gibt einfach nichts Besseres, um den Kopf frei zu bekommen.
    Ein konventionelles Leben ist nichts für mich. Ich könnte mich selbst niemals als Hausfrau und Mutter sehen, sondern bin neben der Suche nach dem Adrenalinkick ein Workaholic.

    Hast du irgendwelche Geheimnisse?
    Jeder Mensch hat wohl seine kleinen Geheimnisse, die er aber nicht ausplaudert.

    Was sind deine Träume?
    Mein Traum ist es, eine renommierte Journalistin zu werden. Ich möchte Menschen bewegen und erreichen. Themen ansprechen, die nur zu gern unter den Tisch gekehrt werden. Am liebsten würde ich mit meiner Arbeit etwas verändern, aber das ist so ein Traum, den viele haben und der sich oft nicht erfüllt. Letzten Endes würde es mir schon reichen, wenn man meine Arbeit anerkennt und ernst nimmt.
    Zuletzt geändert von zickzack; 09.03.2018, 11:46.

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  • Vampirwurst
    kommentierte 's Antwort
    @Mona

    Ich habe gestern Abend zu viel davon gegessen - eines meiner Leibgerichte - und träume, das jetzt alles...
    Ich meine wieso sollte man sonst solche obskure Dinge von mir wissen. Und dann noch alles auf einmal und das ohne, dass ich bei einer Befragung bin,
    *kratzt sich unter dem Kinn und sieht nachdenklich drein*

    Warum ich den Wein verdünne? Ich vertrage Alkohol nicht besonders gut. Keiner aus dem Wüstenvolk tut das, deswegen ja das Alkoholverbot im Bijawinischen Reich, was einige Irrtümlich für eine Glaubensvorschrift halten. Aer eigentlich soll nr die Kriminalität eingedämmt werden.
    Zuletzt geändert von Vampirwurst; 11.07.2017, 22:06.

  • Mona
    kommentierte 's Antwort
    Was hat es mit der Tomatensuppe auf sich?
    Und warum verdünnen Sie Ihren Wein?

  • Vampirwurst
    kommentierte 's Antwort
    Oh meine Erinnerungen reichen ziemlich weit zurück. Ich kann mich allerdings nicht an die Zeit vor dem Waisenhaus erinnern. Wobei die Erinnerungen erst ab der Nacht meines Ausbruches für dich interessant werden könnten. Ich vermute mal, dass ich davon erzählen soll?

    ( schenkt sich Wein ein und verdünnt diesen)
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