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    #46
    Oh ha. Also so ein Problem hatte ich auch. Habe da auch nichts gefunden im Internet. Kannst du es nicht beschreiben? Ich sagte z.b "Dächer, die über die Balken ragten"
    Zuletzt geändert von Davebones; 03.11.2016, 14:02. Grund: Neue farbe!

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    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Mjee, der Satz ist eh schon zu lang ... xD

    #47
    Heute gebe ich Gas xD

    Neues Problem: Anrede eines Fürstensohnes, also des Erben. Ich habe bei Fürstenanrede "Hoheit", "Durchlaucht" und "Fürstliche Gnaden" gefunden, aber Durchlaucht scheint besser für den regierenden Fürsten zu passen, bei Hoheit und fürstliche Gnaden bin ich nicht sicher. Wie muss man also einen ältesten Fürstensohn ansprechen? Und wie schaut das Ganze bei Herzögen, Grafen und Baronen aus? Welche von all den Anreden passt für den Erben, welche erhalten alle anderen Söhne des Amtsträgers?
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

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    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Kelpie, was den Freiherrn / die Freifrau angeht, guck mal bei deinem Link etwas weiter oben. Das scheint durchaus so üblich zu sein.

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Wenn ich das richtig sehe, wäre die Anrede für einen Freiherrn aber "Hochwohlgeboren" ...

      Aber ansonsten hast du Recht, man findet überall nur Brocken oder Fragmente, aber eine richtig gute Übersicht fehlt irgendwie bisher ...

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Stimmt - Hochwohlgeboren ist historisch die korrekte Anrede. Ich fall gerne mal in die zeitgenössische Version, liegt bestimmt an meinem eigenen, zeitgenössischen Projekt

    #48
    An alle Mediziner: Eine meiner Figuren wurde in die Schulter geschossen. Die Kugel wurde sofort rausoperiert. Wie lange dauert es nach heutigem Stand, bis die Schulter wieder verheilt ist? So weit, dass meine Figur wieder tanzen kann (Standard und lateinamerikanisch)? Das ganze spielt in der Zukunft, könnte ich die Zeitspanne also realistisch durch fortschrittliche Medizin verkürzen?
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    Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,20)

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    • Kari
      Kari kommentierte
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      Zum Tanzen: Wenn ich das richtig rauslese, wird er verletzt? Ich gehe mal davon aus, dass er die Herrenschritte tanzt und deine Protas eher einen Crashkurs machen, um sich auf einer Hochzeit nicht zu blamieren, als Tuniertanz.

      Wozu braucht man die Arme? Der rechte Arm dient dazu die Tanzhaltung zu stabilisieren. Das ist vor allem für Tänze relevant, die a) raumgreifend sind und dabei b) eine feste Tanzhaltung benötigen (Wiener Walzer, Quickstep, Slowfox). Sekundär unterstützt/übernimmt sein Rechter manchmal die Führung (Lasso in der Rumba, Promenade und Wischer in Cha-Cha-Cha und Rumba).
      Der linke Arm leitet oft/meistens Figuren ein, beispielsweise das sog. Damensolo, das in vielen Tänzen (Disco Fox, Salsa, Rumba, Cha-Cha-Cha, Jive) eine der ersten Figuren ist, die man lernt. (Ich nenne im Folgenden ein paar Figuren, damit du dir die auf Youtube o.ä. anschauen kannst.)
      Wenn deine Protas blutige Anfänger sind, kannst du das als Anhaltspunkt nehmen. Später (d.h. nach vielleicht zwei Jahren Tanzkurs in einer Tanzschule, die nicht auf Tuniertanz ausgelegt ist, meiner Erfahrung nach) gibt es kompliziertere Figuren, beispielsweise das Türkische Karussell in Rumba/Cha-Cha oder den Großen Müller im Discofox, für die er seine Arme hinter dem Kopf bewegen muss.

      Konkret: Mein Freund ist ca 15 cm größer als ich, für ihn bedeutet die Tanzhaltung, dass er den rechten Ellenbogen minimal, etwa bis zu seinen unteren Rippen, bzw. so weit, dass etwa eine Faust zwischen Ellenbogen und Körper passt, heben muss und den linken etwa auf (seine) Nippelhöhe. Für ein Damensolo geht sein linker Ellenbogen auf (seine) Schulterhöhe. In Standardtänzen liegt ihre Linke übrigens auf seinem rechten Oberarm. In Tänzen mit einer festen Tanzhaltung, die sich darin raumgreifend bewegen (Quickstep, Wiener Walzer, SlowFox) kann schonmal ordentlich Druck auf die Stelle ausgeübt werden. Allerdings kann sie die Hand auch anders platzieren - ich finde das persönlich aber unpraktisch.

      Was ist realistisch in einem Anfängerkurs zu erwarten - aus meiner Erfahrung in insgesamt drei Tanzschulen für "die breite Masse": Für die meisten Tänze Grundschritte und Damensoli (Disco Fox, Jive). Das würde auch für Samba und Salsa gelten, die kommen je nach Tanzschule aber nicht im ersten Kurs. In der Regel soll erstmal ein grundlegendes Körperbewusstsein und Rhytmusgefühl gefunden werden. In Rumba und Cha-Cha oft zusätzlich zum Damensolo die Promenade, im Europäischen Tango kein Damensolo sondern nur die Promenade, in Wiener Walzer und Langsamem Walzer die Rechtsdrehung am Platz (nicht raumgreifend), im Argentinischen Tango haben wir erstmal nur den Grundschritt gelernt, weil der im Vergleich etwas komplizierter ist. Quickstep und Slowfox haben wir erst später gelernt, nach einem bzw. zwei Jahren - es gibt allerdings auch Kurse, die damit schneller einsteigen, das kommt auf die Zielgruppe und die Tanzschule an.
      Das geht alles auch mit relativ lädierter Schulter, die Tanzhaltung kann am Anfang auch ziemlich schrottig sein, weil die Figuren sie noch nicht voraussetzen.

      Hebefiguren findest du im üblichen Tanzschulunterricht eher nicht, weil das Verletzungsrisiko ungemein höher ist, als ohne. Ich kenne sie vor allem vom Rock'n'Roll, aus anderen Tänzen eher nicht, bzw. nur bei Showeinlagen. Rock'n'Roll wird zwar teilweise von Tanzschulen angeboten, kann aber auch gut ohne Hebefiguren getanzt werden. Ich habe in einer Tanzschule als erste oder zweite Figur gelernt, auf die Hüfte des Partners zu springen, was vergleichsweise einfach ist, aber relativ spektakulär aussieht, in einer anderen Schule haben sie im Gegensatz dazu gar keine Hebefiguren im Standardprogramm, weil es mal einen bösen Sturz dabei gab.

    • Traummuschel
      Traummuschel kommentierte
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      Kari Danke für deine Einblicke. Es ist ein Crashkurs, allerdings ist ihre Mutter Tänzerin und sie hat Talent und da sie die künftige Prinzessin ist und alle Augen auf sie gerichtet sind, muss sie in kurzer Zeit auf ein sehr hohes Niveau kommen. Sie haben ungefähr 4-6 Wochen Zeit, um diese 4 Tänze zu lernen (mit ihm lernt sie das Anfangsniveau, dann übt sie mit dem Prinzen bis auf das hohe Niveau, der ja bereits tanzen kann). Das Trainingspensum hab ich mir schon sehr hoch gedacht. Nachdem sie ihren Abschluss gemacht hat, verbringt sie nun die meiste Zeit damit, die königliche Etikette zu lernen, in diesen Wochen eben das Tanzen.

    • Kari
      Kari kommentierte
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      Hm, wenn 'er' nicht ihr Tanzlehrer und auch nicht der Prinz ist, warum lernt sie dann überhaupt mit ihm? Besonders, wenn er angeschlagen ist? Wenn ihre Mutter von Haus aus Tänzerin ist, besteht eine gute Chance, dass sie zumindest grundlegende Männerschritte kann, bzw. sie sich erschließen kann - dann wäre es sinnvoller, wenn sie die Grundlagen mit ihrer Mutter übte. Und das auch nur in dem Fall, das kein Tanzlehrer zur Hand ist. Wenn die beiden sehr schnell lernen sollen und die nötigen Ressourcen zur Verfügung haben, würden sie vermutlich jedem einen Privatlehrer zuteilen. (Und vielleicht mal ein, zwei Tänze zusammen tanzen, und mit dem Prinzen vielleicht auch... ein, zwei Stunden üben, der wird sicher auch Anderes zu tun haben.) So als grundlegende Überlegungen.

    #49
    Ein geübter Trinker, der sich an einem Abend die Kante gibt und überm Alkohol einschläft - also zu keinen Tricks, wie viel Wasser danach trinken, greift - hat der zwangsläufig einen Kater? Oder kann man sich sowas abtrainieren bzw. vielleicht genetisch bedingt gar nicht haben?
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

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    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Kater oder nicht scheint tatsächlich eine Veranlagung zu sein. Richtig geübte Trinker haben in der Regel gar keinen ... die sind höchstens müde oder haben, wie Ankh sagt, eher Entzugserscheinungen als einen Kater. Hängt von der Menge ab, die täglich so konsumiert wird.

    • Traummuschel
      Traummuschel kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Kann auch genetisch bedingt sein. Ich trinke so gut wie nie Alkohol und merke ihn auch schnell, aber sowohl meine Mutter als auch ich bekommen keinen Kater - nie, egal, wie viel wir getrunken haben (gut bei uns ist das wohl nie viel aus der Sicht eines geübteren Trinkers xD)

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Nee, ein Alkoholiker, der das regelrecht braucht, ist das nicht. Aber eure Antworten helfen mir schon mal weiter - danke. Ein bisschen Müdigkeit ist super ^^

    #50
    Hab schon wieder ne Frage

    Meine Protas kommen zu einer Burg, die seit etwa 600-800 Jahren unbewohnt war. Sie steht zwischen zwei Bergen, mitten im Gebirge ist also von Stürmen relativ geschützt. Und jetzt frage ich mich, wie baufällig die eigentlich wäre ... Insbesondere was das Holz angeht. Holzfensterläden wären völlig weggefault, oder? Was ist mit Bettkisten im Inneren der Burg?
    Und Tische und Bänke aus massivem Eichenholz in den Hallen? Wären die alle wegfault oder überdauern die? Wie sieht es mit den Holzportalen aus? Lassen die sich überhaupt öffnen - die Scharniere sind ja sicherlich gerostet, oder?
    Die Dachschindeln sind sicherlich in großer Zahl vom Wind weggefegt worden, oder? Vom Strohdach ganz zu schweigen, das ist bestimmt ganz und gar weg. Wie sieht es mit dem Rest der Türme aus? Kann es auch sein, dass die gut instand sind oder vermutlich eher sehr zerbröckelt und Teile der Geschosse heruntergebrochen?
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

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    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      *wein*

      Okay, ich verstehe. Alles Holz weg. Vielleicht noch ein dunkler Fleck im Gestein als lachhafte Erinnerung. Es sei denn, ich stelle Steinbänke rein xD Passt aber nicht ... oh Mann, das heißt, ich muss all die schönen Gelageszenen umschreiben ...

      Trotzdem herzlichen Dank. Die Burgbilder sind klasse *verliebt guck*

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Ja, das sind so die Burgen, die ich öfter mal besuche Ich nehme an, da kehrt ein gewisser Hauptcharakter "nach Hause" zurück? Vielleicht kannst du ihm irgendwelche Visionen geben, oder er stellt sich vor, wie das alles mal ausgesehen hat, im Kontrast dazu, was jetzt noch übrig ist?

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Deine Deutung wäre interessant, Ankh, aber das trifft es leider nicht :/ Das hat vorher noch keiner von meinen Protas gesehen - aber selbst wenn sie es sich vorstellen könnten, wie es mal aussah (was gar nicht so absurd ist; wer mal ne Burg gesehen hat, dichtet bei einer Ruine vermutlich automatisch die fehlenden Details an), können sie sich halt doch nicht auf Bänke setzen, die es nicht mehr gibt xD Die müssen sie dann halt zuerst zusammenschustern.

    #51
    Während die Religionen entstehen, werkel ich an der Juristik . Und jetzt frage ich mich wie es mit Transporten von Gefangenen, Standorten von Gefängnissen und der Untersuchung war. Ich habe beschlossen, dass es erst zu härteren Verhörmethoden kommen darf, wenn eindeutige Beweise vorliegen - die Art des Verbrechens spielt keine Rolle. Zeitraummäßig dachte ich an das 17.Jahrhundert .
    ~ We know the songs the sirens sang
    See us dream every tale true ~

    T. Holopainen

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    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Das ist dann doch ein recht komplexes Thema. Möchtest Du dafür nicht vielleicht doch einen extra Thread im Bereich Recherche eröffnen und noch geneauere Infos raus rücken?

    #52
    Hi, ich möchte gerne dieses "nein" beschreiben, bei dem von vornherein klar ist, dass etwas nicht geht. In Filmen wird es in einem bestimmten Tonfall gesprochen, lang gedehnt, langsam und übertrieben, oft begleitet mit Händeausbreiten. Verdammt, wenn ich es besser beschreiben könnte, bräuchte ich die Frage nicht... Badabumm

    Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
    Mark Twain

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    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Ja, ich habs wohl nicht richtig rübergebracht. Es ist genervt, fragend, erstaunt darüber, dass jemand etwas nicht weiß, was selbstverständlich ist und dennoch fragt und diese Antwort nur ein "nein" sein kann. Etwas überheblich ist es auch. Mal sehen, vielleicht finde ich ja irgendwo einen Filmausschnitt. Aber nicht mehr heute. Faszinierend, wie unterschiedlich eure drei Tipps ausfallen.

    • Arynah
      Arynah kommentierte
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      Uh ich glaub, ich weiß, was du meinst. So ein "Nein" wird doch meist eher als Frage ausgesprochen, oder? Fast schon sarkastisch?

    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Jepp - das ist das, was Sheldon von der Big Bang Theory immer macht, wenn Penny das Katzenlied nicht von Anfang an singt

      Wenn ich das im Dialog darstellen wollte, würde ich vermutlich so was schreiben: "Äh - nein?"
      Je nach Genre und Ton müsste man wohl für das "Äh" ne Alternative suchen.

    #53
    Ah, genau das ist es! Das "Äh" war der Schlüssel, zusammen mit dem Fragezeichen und der Pause wirkt es genauso fragend, wie ich es dachte, danke Zwielicht. Nur ein einzelnes Nein mit Fragezeichen würde nicht passsen. Bei uns wird es immer ohne "Äh" gesagt, deshalb fiel mir das nicht ein. Und sarkastisch ist es auch, danke Arynah!

    Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
    Mark Twain

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      #54
      Stolpere gerade über eine meiner Formulierungen. Ist Kreischen immer auch schrill, sprich "schrilles Kreischen" doof doppelt gemoppelt? Ich bin bekennend Adjektiv-Löscher, wenn es geht, aber hier täte es mir leid, weil "schrill" in diesem Fall lautmalerisch passt.

      Kommentar


      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Ja ... wobei ich mich frage, ob man z B "Mama!" (oder ein anderes Wort mit vielen A, O oder U) kreischen kann. Oder wäre das ein ... schrilles Brüllen?
        Aber in meinem konkreten Fall könnte ich es wohl wagen mit einem schrillen Kreischen. Der Absatz ist lang, der Satz sowieso (enthält noch weitere "i" - auf so etwas achte ich sonst nicht sehr, aber nun ist es mir aufgefallen). Da hüpft man fast mit der Prota aus dem Bett.
        Merci.

      • Zwielicht
        Zwielicht kommentierte
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        Auf jeden Fall kann man "Mama" kreischen. Also ICH kann es *g* Aber ich würde auch sagen: Es ist zwar streng genommen überflüssig, tut aber auch nicht übermäßig weh.

      • Victoria
        Victoria kommentierte
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        Ich kann auch "Mama" kreischen …

        und auch "Mama" gekreischt werden.

      #55
      Da ich nicht mal mehr kommentieren kann via Smartphone , dann halt so.

      @Weltatlas

      Ich möchte nur wissen, wie es im 17.jahrhundert war mit den Gefängnissen. Vor allem in Kleinstädten. Kann ja nicht jedes Kaff ein Gefängnis gehabt haben. Und wie es mit dem Transport war zum Gefängnis hin. Waren ausschließlich Kutschen im Spiel oder wurden die Gefangenen auch quer durch die Stadt gezerrt?

      Da ich mein Projekt irgendwann veröffentlichen möchte, will ich nicht weiter so öffentlich, wo jeder Nichtuser mitlesen kann, alles ausbreiten. Hab schon zu viel preisgegeben.
      ~ We know the songs the sirens sang
      See us dream every tale true ~

      T. Holopainen

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      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
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        Dazu gibt es die geschlossene Projektwerkstatt. Hier kann niemand außer Dir und den Usern, die Dir helfen sollen das Thema betrachten und posten.

      #56
      Was ist im deutschen Militär am ehesten mit dem Amerikanischen "Private" gleichzusetzen?

      Kommentar


      • Ynishii
        Ynishii kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich denke, dass ein Private am ehesten einem "Soldaten" (das heißt offenbar wirklich so) entspricht. Bei der Marine wäre das vielleicht auch ein "Matrose". Auch "Schütze" ist geläufig. Der "Private First Class" wäre dann der "Gefreite" in der Bundeswehr.

      • Victoria
        Victoria kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich gebe dir den Tipp, deine Fragen bei Google oder Wikipedia einzugeben. Wenn du es schaffst, die richtigen Begriffe einzugeben, findest du sehr schnell die passenden Antworten.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Private_(Dienstgrad)

      • Davebones
        Davebones kommentierte
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        Danke euch drei!

      #57
      Huhu,

      schwarzer Farbstoff im Mittelalter. Wie wurde er gewonnen?

      Mir ist das echt peinlich, dass ich das nicht weiß , immerhin hatte ich Kostümgeschichte in der Schule und beschäftige mich ja auch so mit dem Thema , bin aber jetzt ratlos :/

      Dafür kenne ich zwei Arten um Purpurfarbstoff zu gewinnen...
      ~ We know the songs the sirens sang
      See us dream every tale true ~

      T. Holopainen

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      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
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        Schwarztöne

        Grau: Brombeeren (mit Eisensulfat), Eichenblätter (mit oder ohne Eisensulfat), Eichenrinde (mit oder ohne Eisensulfat), Rhododendron (mit Alaun/Eisensulfat), Galläpfel (mit Alaun/Weinstein),

        Grau-schwarz: Erlenrinde (mit Alaun/ Eisensulfat); Kreuzdornrinde u. -Beeren (mit Alaun/Eisensulfat), Wolfstrapp (mit Alaun/Eisensulfat), Holunderrinde (mit Alaun/Eisensulfat), Iriswurzel (mit Alaun/ Eisensulfat)

        Einzelpflanzenliste

        Blauholz + Sumach - Blauholzfärbungen auf Seide, Wolle und Leder wurden mit Extrakten des Sumachholzes überfärbt, um tiefe Schwarztönungen zu erhalten.

        Eichenlohe - Die Farbe schwarz wurde z.B. durch Beizen des Materials in Eichenlohe hergestellt.

        Granatapfelbaum - Mit einem Extrakt aus der Wurzel des Granatapfelbaumes können mit Hilfe einer Eisenbeize tief dunkelblaue Farbtöne zum Färben auf Wolle erzeugt werden.

      • Vampirwurst
        Vampirwurst kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Dankeschön

        Das muss ich mal auf meinen Karteikarten festhalten. Da ist einiges dabei, was auch die Wirtschaft und Flora meiner Welt bereichern könnte.

      #58
      Das ist jetzt nicht für meinen Roman, aber hier sind ja einige Musiker, also frag ich mal: Wenn ich von C-Dur ein Lied 6 Töne hochsetzen will, was für eine Tonart brauche ich dann?
      Poems are never finished.
      Just abandoned.

      Kommentar


      • Victoria
        Victoria kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Wenn du es authentisch haben willst: Für jazzige Musik tatsächlich B-Dur. Das liegt an den Bläsern. Für Stücke mit Streichern doch lieber H-Dur.

      • Gast-Avatar
        Gast kommentierte
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        Was immer auch "my singing Monsters" ist, weshalb zum Teufel gibt's da keine Bassschlüssel?!?
        Na ja ... Hauptsache es funktioniert.

      • Ankh
        Ankh kommentierte
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        @Vickie ich habe eh grad gesehen, dass ich gar kein H-Dur wählen kann
        magico "my singing monsters" ist ein Handyspiel, wo man Monster sammeln kann, von denen jedes eine Melodie singt/ spiel/ trommelt, und zusammengesetzt gibt das dann Lieder. Seit dem neuesten Update kann man selber Lieder programmieren. Mein kleiner Ankhling liebt das Spiel

      #59
      Ich frage mich gerade, wie es mit Reisenden war, früher im Mittelalter und der Neuzeit. Was war, wenn man eben weder Pilger , noch Bote, Schausteller oder Händler war und man k.A. In der großen weiten Welt sein Glück versuchen wollte?
      Ist man gegen Gebühr reingekommen? Tagesvisum? Oder konnte man hier und da reinspazieren?

      Ich hatte für mein Land in Munja überlegt, dass ich es Nacht Gemüt der Wachleute und auch nach Größe der Stadt ausrichten. So dass mein Prota in manche Städte reinspazieren kann, manchmal ein Tagesvisum brauch oder seinen guten Bekannten (Händler , also in seinem Gefolge) und in manche Städte oder Dörfer nicht herein kommt weil ihnen im wahrsten Sinne des Wortes sein Gesicht nicht gefällt.

      Wäre aber dankbar für Fakten von Fachmännern oder Frauen
      ~ We know the songs the sirens sang
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      T. Holopainen

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      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
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        Was mir mal bei einer ähnlich vertrackten Rechchere geholfen hatte war das Anschreiben eines mediavistik Profs. Er hatte sich tatsächlich Zeit genommen Fragen zu beantworten.

        Und ja, ich denke auch, das Bauern eher wenige Gründe (außer Handel?) hatten eine Stadt als Reisender aufzusuchen.

      • Badabumm
        Badabumm kommentierte
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        Ich frage mich gerade, aus welchem Grund ein Reisender nicht in die Stadt gehen dürfte ... ?
        Es gab z.B. Kasten oder Zünfte, denen das Betreten verboten oder nur unter Auflagen erlaubt war. Dazu gehörten z.B. Fahrendes Volk oder missbilligte Volksgruppen (im Klartext: Juden und Zigeuner). Menschen, die unter einem bestimmten Bann lagen (konnte auch einfach ein Schuldbann sein), durften ausgeschlossen werden oder natürlich das Betreten in Zeiten der Pest. Das hing alles im Wesentlichen von der Verwaltungsform der Stadt ab und früher viel maßgeblicher als heute vom persönlichen Gutdünken des Stadtverwalters oder Oberherrn, der im Prinzip das meiste bestimmen konnte (sozusagen Hausverbote erteilen durfte), wenn z.B. der Marktfriede nicht gewährleistet war.

        Es gab eine Vielzahl von Stadttypen, deren Rechtsprechung und Ordnung sehr vielfältig waren. Daher sollte man sich überlegen, welche Art Stadt man haben möchte. Es gab z.B. "geschlossene Städte" in Österreich, bei denen beim Überschreiten der Stadtgrenze ein "Liniengeld" zu entrichten war.

      • Vampirwurst
        Vampirwurst kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Klar, aber es gab nicht nur Bauern sondern auch Unbehauste wie Bettler und fahrendes Volk.

        Aber in kleinere Städte und Dörfer kam man schon rein. Wachen gab es nur bei Stadtmauern, also Großstädten. Und für letztere hat mein Prota ja seinen Sidekick als Hilfe.

        Ich muss jetzt mal durchspielen ob mein Eigenerdachtes System funktioniert, oder totaler Käse ist und ich mich weiter bei der Geschichte bediene.

      #60
      Eklige Frage:

      Wenn man jemandem die Augen eindrückt, was genau passiert da eigentlich? Platzen die Augäpfel unter dem Druck auf und fangen an zu bluten? Drückt man die einfach rein ... und dann?

      Und andere Frage: Wenn einem jemand auf die Augen drückt, fest, aber nicht so, dass bleibender Schaden entsteht, wie nimmt man die Welt danach wahr? Sieht man einige Minutenlang nur noch verschwommen?
      Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

      So nah, so fern.

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Einen Selbsttest, sagst du?

        Hm, wenn du meinst. Ich geh mal kurz ins Bad ...

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Also, raus bekommt man die nur sehr schlecht. Die hängen hinten wirklich fest am Sehnerv, der ist recht dick und zerreißt nicht so eben. Die glibbern eher in der Augenhöhle hin und her, da ist Fettgewebe drin, das quillt eher heraus aus der Augapfel. (Ich habe als Student für die Hornhautbank zu Transplantationszwecken bei Spendern die Entnahme durchführen dürfen, daher habe ich da etwas eigene frustreiche Erfahrung).
        Bei einer penetrierenden Verletzung kann die etwas zähe Glaskörperflüssigkeit auslaufen. Wird nicht zügig "nachgefüllt", ist das Auge hin. Aus Sympathie reagiert übrigens das andere Auge gerne ebenfalls, man läuft also Gefahr einer vollständigen Erblindung.

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Das mit dem zweiten Auge ist niedlich.

        Aber was heißt das, wenn man das Auge eindrückt und es sich nicht vom Sehnerv löst? Zerquetscht man dann dem Glaskörper, die Flüssigkeit tritt - zusammen mit Blut wahrscheinlich - aus und aufgrund des dauerhaften Schadens kommt keine Flüssigkeit nach, die den Glaskörper wieder auffüllt. Und übrig bleibt ... eine Art Augenhülle? Nee, oder?
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