Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der Lore-Thread

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    Ich hoffe, es kommt nicht als Werbung rüber. Aber ich habe einen Artikel geschrieben, der beschreibt, wie mein Schreiben meine Sicht auf Storys, Lores etc beeinflusst hat (Einfach aufs Bild klicken) :


    Zusätzlich wird es bald einen weiteren Artikel geben, der sich mit dem Lore-Telling in Lyr allgemein befasst, den ich dann auch posten werde.

    Dann noch mal schnell einige Posts von mir. Zur Erklärung. Ich schrieb den Elder Scrolls Text "Ich bin Fiktion und ihr seid GodHead". Im TES Universum gibt es den GodHead. Die Ursprungskraft aller Universen im TES Universum. Bislang sagten alle, es wäre Bethesda. Also die Entwickler. Ich aber wollte mit dem Text sagen, dass es das Konzept von Fiktion selbst ist. Fiktion erschafft neue Universen. Doch der text wurde konsequent abgelehnt, da er kein World-Building betreibe und somit kein Apocrypha sei.

    Servus! Ich war, bis gestern der User Mathieu-bellamont, nur damit ihr wisst, wer das folgende schreibt.

    Das klingt alles ganz schön dumm. Ihr solltet viel mehr darauf achten, wie gut ein text ist, anstatt darüber fachsimpeln, welche Art von FanFic das ist (Antwort: FanFic!). Eure, pardon für diese Formulierung, aber dummer und arroganter Umgang mit den Texten ist im starken Kontrast zu ALLEM für was die TES Lore-Community steht bzw. stehen sollte! Ist eine gute Prämisse/Aussage nicht viel wichtiger für einen text, als ein kaum definierter Lore-Begriff? Das ist dumm, gott verdammicht. Ihr seid TESLore nicht TESApocrypha. Glaubt ihr nicht, dass es einen Grund dafür gab, das MK (Michael Kirkbride, einer der Elder Scrolls Autoren) mit dem Text C0DA versuchte den dummen Lore-Terminus-Krieg zu beenden? Weil das dumm ist! Ich habe einen geilen text geschrieben, der die Sicht auf das Thema "Fiktion" dauerhaft ändern sollte. Es bot eine frische Sicht auf das Thema GodHead (Was perfect auf die klassifizierung von Apocrypha passt) und ihr löscht ihn? Aber hey! Lasst uns weitere Ask-Me-Aniything-Threads öffnen, die niemandem etwas bedeuten sollten. Oder wieder einen Lasagne-Threadß Hey? Gibt es in Düne, in Elsweyr eigentlich Kebap? Lasst und recherchieren! Dummheit. Beschämend und absolut unfair den Autoren gegenüber. Meine verdammte Arbeit wurde sogar von einem anderen, nicht TES spielenden Autor begutachtet. Und das nun völlig umsonst. Das ist der Grund, warum ich nichts mehr zu Elder Scrolls schreiben werde. Es macht halt keinen Sinn, so lange ihr euren Scheiß nicht beisammen kriegt. Ich weiß nur, dass TESLOre wohl offenkundig nicht für die Lor ehinter Elder Scrolls, die seit jeher durch Fan-Arbeiten definiert wurde, steht. Ich mein, der Riekling-Text vom User Ngasta_Kvasta_Kvakis! Er war beliebt und endlich wieder eine gute art des Roleplaying, anders als die ganzen AMA's* Es war ebenfalls World-Building, mit Fokus auf die Rieklinge. Oder wo genau ist der Unterschied zu den "Ich bin XYZ! Ask me Anything" Threads?

    *AMA's sind rollenspiele. Jemand übernimmt die Rolle eines Charakters und beantwortet die Fragen der User, die andere In-Universe Charaktere spielen.

    Ich hasse diese Community so sehr Und dabei sind die Spiele von TES auch so scheiße, was das writing angeht.

    Kommentar


      #62
      Um mal wieder Leben in die Bude zu bringen post eich mal einen meiner Posts aus dem Witcher-Reddit:

      After Andrzej is beeing “a dick again” I get one thought in mind again. Sapkowski is a great writer. All my writing-style is influenced by him. So i respect him in his writing-work. But on an Interview he said about the Witcher games of CDPR:
      The game - with all due respect to it, but let's finally say it openly - is not an 'alternative version', nor a sequel. The game is a free adaptation containing elements of my work; an adaptation created by different authors
      Source: http://www.eurogamer.net/articles/20...bout-the-games

      So they are not canon, right? Let's see this from another perspective.

      I am an Author as well, and here is my thought about the concept of Canon. What does canon mean?

      It is another word for “Lore”. And that comes from the Folklore. They are fairy tales, legends and myths. And for me canon is exactly this, just in a modern way.

      Universes like Arda from Lord of the Rings, Star Wars and so go on defined this new kind of Folklore. I mean, you can't go to your city and yell about a Gnome you have seen. But you can write about it. Today, in modern time Lore is equated with Fiction.

      Our modern world is “enlightened”. We know what is real and what not. That brings us a new kind of freedom for creative fiction. We can create new Universes, without cultural restrictions (In the most parts of the world).

      So now we know that Canon is Lore and Lore is Folklore and Folklore is Fiction, we should look at the fiction. What is fiction? Fiction is a greater thought. A more perfect thought to be precise. And nothing, really NOTHING belongs more to us, like our thoughts. No one can decide what we are thinking of. It is like the holiest ability we have.

      So, what does that mean for the Witcher-Canon/Lore, or every other Canon/Lore? You decide, what fits to the Lore and what not. Every fiction is a modern concept of fairy tale. No one can decide which version of it is “right”.

      We gave the creators our hard, which earned money for their variation. We have earned the money in the work. We work at least 8 hours every day for it, and are willing to spend it for Fiction. And only they are allowed to earn money with it. But we decide, what fits in to the construct of Lore/Canon. You say the Witcher Games of CDPR are Canon, because they fit perfectly? Than they are Canon. And if you not, then it is okay too. Every Author, FanFicton-Writers and other creators create their own interpretation of an existing Lore, for an existing Folklore. And that is one of the biggest freedoms we have.

      Kommentar


        #63
        Ich verstehe dieses Gezanke darum, was Canon ist und was nicht, sowieso nicht. Ist das wichtig? Wofür denn? Für wen?

        Kommentar


          #64
          We gave the creators our hard, which earned money for their variation. We have earned the money in the work. We work at least 8 hours every day for it, and are willing to spend it for Fiction. And only they are allowed to earn money with it.
          Ich finde ja, das klingt ein bisschen verbittert. Als würde der Autor den armen Fans den letzten Pfennig abquestchen, um ihn dann Dagobert Duck - Style auf seine Glatze prasseln zu lassn und darin herumzutauchen. Wenn es euch so stört, dass jemand mit seiner Schreibe Geld verdient, dann versucht halt auch mal, was eigenes zu erschaffen und an den Verlag zu bringen, und nicht nur mäßige bis grottige Fanfiction zu tippen und euch dann auf eine Stufe mit dem Autor stellen zu wollen.
          Poems are never finished.
          Just abandoned.

          Kommentar


          • Ankh
            Ankh kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Dave, du kannst so viel fanFiction zu meinen Werken schreiben wie du willst, und wenns die Welt dann toller findet als meins, auch gut. Nur darfst du nicht erwarten, dass ich den nächsten Band schreibe als hätte dein Ende stattgefunden, nicht meines. Ich werde die FanFiction nicht in meinen Kanon einbeziehen, je nach Art und Umfang kann und will das eh kein Autor, sondern den Fans MEINER Bücher eine logisch fortgeführte Linie geben, auch wenn ihnen manches daran nicht gefallen mag. Und das verstehe ich unter Kanon: Die Hauptlinie, die der Autor bestimmt, von der alles abzweigen und von mir aus wie ein Feuerwerk in alle Richtungen gehen kann, aber so lange ich schreibe, "gilt" letztendlich, was ICH schreibe, und ich werde mich auf nichts anderes beziehen. Darf ich auch gar nicht, sonst hätte ich nämlich einen Coautoren oder schlicht ne Idee geklaut

            Sollte es jemals ein Spiel geben, das sich an den Plot von Metal Gear Solid 5 anschließt und sich auf ihn bezieht, dann muss es sich entweder auf das offizielle Ende beziehen, selbst wenn die Autoren das des Fans selbst besser finden, denn sonst vernichten sie die Glaubwürdigkeit ihres eigenen Werkes und verärgern jeden Fan, der einfach nur die Spiele spielen will wie sie rauskommen und sich nicht irgendwo über potentielle alternative Enden informieren will. Oder sie zahlen dem Fan Tantiemen und ändern das offizielle Ende bzw setzen es an den Anfang des nächsten Teiles.

            Stell dir doch einfach mal vor, ich würde hergehen und eine Geschichte schreiben, in der Kento Iwahn kein Gott wird und seine Freundin stirbt, er aber dafür total coole Abenteuer auf Lyr erlebt, und das Ding verkauft sich wie geschnitten Brot - in Gegensatz zu deinem Was würdest du tun? Deine Geschichte weiterschreiben oder meine?

          • Davebones
            Davebones kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Dave, du kannst so viel fanFiction zu meinen Werken schreiben wie du willst, und wenns die Welt dann toller findet als meins, auch gut. Nur darfst du nicht erwarten, dass ich den nächsten Band schreibe als hätte dein Ende stattgefunden, nicht meines.
            Ist das nicht etwas zu kurz gedacht? Ich mein, was ist, wenn 90% deiner Fans sagt, das mein Ende so viel besser ist als deins, würdest du es trotzdem ignorieren, obwohl es das bessere Ergebnis für dein universum/Story/Charaktere wäre? Wieso? Autoren-Stolz?

            Aber so lange ich schreibe, "gilt" letztendlich, was ICH schreibe, und ich werde mich auf nichts anderes beziehen.
            Ja, aber eben nur für DICH, weil es DEIN Kanon ist, aber nicht den der anderen. Das ist das, was ich unter Kanon verstehe. Und so etwas kann extreme ausmaße annehmen. In der Elder-Scrolls Community gibt es unzählige Autoren, die quasi nur dafür da sind um das, was ihnen am offiziellen kanon nicht passt um zu ändern, eben weil der Entwickler auf Massenmarkt setzen muss und dadrunter die qualität leidet.

            Stell dir doch einfach mal vor, ich würde hergehen und eine Geschichte schreiben, in der Kento Iwahn kein Gott wird und seine Freundin stirbt, er aber dafür total coole Abenteuer auf Lyr erlebt, und das Ding verkauft sich wie geschnitten Brot - in Gegensatz zu deinem Was würdest du tun? Deine Geschichte weiterschreiben oder meine?
            Naja verkuafne erstmal gar nicht, wie ich ja schrieb:

            " Und du kriegst ja dien Geld, wenn du deinen Roman, der als Grundlage dient, verkaufst. Weil du allein hast das recht, damit geld zu verdienen."

            Und wie ich schrieb, wenn ich auch finde, dass deine Geschichte besser ist, dann würde ich mich mit dir in Kontakt setzen und versuchen es zu vermarkten, als offizielles Lyr-Buch, klar.

          • Ankh
            Ankh kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Ich mein, was ist, wenn 90% deiner Fans sagt, das mein Ende so viel besser ist als deins, würdest du es trotzdem ignorieren, obwohl es das bessere Ergebnis für dein universum/Story/Charaktere wäre? Wieso? Autoren-Stolz?
            Urheberrechte. Sowohl deine als auch meine. Und ganz abgesehen davon gibt es da noch die 10% Fans, die meine Geschichte besser fanden, warum soll ich ausgerechnet die im Regen stehen lassen, wenn der Rest eh schon bekommen hat, was er wollte?

            Du wirfst da ganz verschiedene Dinge durcheinander. Ich weiß nicht, wie das bei TES läuft mit dem Umschreiben, aber TES ist ein Kosmos, eine Welt so wie unsere, in der gleichzeitig viele Geschichten spielen können, ohne sich in die Quere zu kommen, so wie viele Geschichten in unserer Realen Welt spielen können, ohne sich in die Quere zu kommen. Das heißt aber nicht, dass seit Harry Potter jeder Autor, dessen Geschichte in unserer Welt spielt, berücksichtigen muss, dass es Hogwarts gibt, egal, ob es seinem Plot dient oder nicht. Sobald jemand, in dem Falle Rowling, von der Realität abweicht, macht sie ihren eigenen Kanon auf. Die Welt wie sie ist kratzt das keinen Meter, die besteht weiterhin ohne Magieschulen, Dementoren und Hauselfen.

            Wenn du jetzt also von der Realität "abzweigen" willst, dann kannst du das Folklore nennen oder alternative Realität oder was auch immer, und du kannst dir deinen eigenen Kosmos mit deiner eigenen Lore erschaffen deinem eigenen Kanon, wer dort lebt und was dort geschehen ist.

            Wenn du statt dessen das Setting eines Autors als Basis nimmst, dann kannst du zwar auch all das tun, nur nennt sich das dann alles FanFiction, nicht Kanon. Denn auch diese Basis wird dessen ungeachtet weiterbestehen, nämlich unter den Händen des Autors oder des jeweiligen Rechteinhabers (auch das gibt es, dass nach dem Tod eines Autors andere offiziell die Geschichte weiterschreiben). Wenn du dieses System auflösen willst, wirst du unweigerlich an einen Punkt kommen, wo nichts mehr einen Sinn ergibt, weil verschiedene Autoren verschiedene Fakten etablieren, die sich widersprechen, andere Autoren aber Fakten aus beiden sich widersprechenden Richtungen aufgreifen und sie so beide irgendwie gültig machen, und am Ende fliegt dir alles um die Ohren, weil keiner den Überblick behält, was Sache (=Kanon) ist und was nicht. Und das macht dann auch als Leser keinen Spaß mehr, weil du dich gar nicht mehr darauf verlassen kannst, dass die Informationen, die du besitzt, in der aktuellen Geschichte überhaupt gültig sind.

          #65
          So und nun zu euch? Wie wichtig ist euch eine Lore?

          Lass es mich so sagen: Mir ist wichtig, dass die Hintergründe in sich stimmig sind, ich lese mich aber nur bedingt gern durch Seiten um Seiten an Hintergrundinformationen. Das hat mich zuletzt zum Beispiel an Metro 2033 gestört - da dauert es fast 100 Seiten, bis der Konflikt über Lagerfeuergeschichten hinaus etabliert wird, weil man Exposition betreiben muss. Auf der anderen Seite ist mir der Umgang damit in "The Left Hand of Darkness" (auf Deutsch erschienen als "Die linke Hand der Dunkelheit") sehr positiv aufgefallen: Darin ist jedes zweite(?) Kapitel eine kurze (~4-10 Seiten) volkstümliche Erzählung oder ähnliches. Warum fand ich es da stimmig? Erstens kam die Lore in kleinen Dosen, zweitens wären die Kapitel gut überspringbar gewesen - einerseits wegen der Kapitelform und andererseits, weil die eigentliche Geschichte auch verständlich ist, ohne die Folklore gelesen zu haben. Ich überspringe normalerweise nichts, weil die meisten Autoren dann doch die ein oder andere wichtige Information unter der ganzen Lore verstecken, aber ich fühle mich nicht gerne gezwungen durch "nochmal zehn Seiten Hintergrundgeschichte" zu lesen, obwohl da ein spannender Plot wartet. Nicht zuletzt fand ich die Erzählungen in Left Hand insgesamt zur Stimmung und zur Art der Geschichte passend - das Ganze lässt sich gut als eine Art Tagebuch lesen. (Wenn es dich interessiert, würde ich empfehlen, das Buch auf Englisch zu lesen. LeGuins Stil kommt auf Deutsch in meinen Augen nicht so gut raus.)

          Insgesamt: Lore ja, gerne, aber bitte nicht mit dem Holzhammer. Lieber subtiler über das Verhalten der Charaktere. Unterm Strich möchte ich vor allem eine Geschichte lesen beziehungsweise erzählen. Wenn ich "einfach nur" eine Welt bauen und erkunden möchte, kläre ich das mit einer meiner Rollenspielgruppen

          Kommentar


            #66
            Also ich persönlich liebe ausführliche Hintergrundinformationen - aber nur, wenn sie auch als Hintergrundinformationen verpackt sind. Ich bin ASOIAF-Fan, ich habe die Bücher verschlungen wie nichts, aber was ich an ihnen so schätze sind nicht die Verschwörungstheorien oder die Prophezeiungen oder die hunderten verschiedenen Häuser, die alle ihre eigenen Geschichten haben. Alle diese Dinge sind toll. Ich verbringe viel (zu viel) Zeit im ASOIAF-Reddit und ich schaue mir super gerne Info-Videos auf YouTube an, aber ich habe damit angefangen NACHDEM ich die Bücher gelesen habe - und auch nur, weil mich die Story und die Charaktere selber so faszinieren. Würde mich Dany nicht interessieren, würde mich auch die Geschichte von Haus Targaryen nicht interessieren. Was ich damit sagen will: ich bin nicht die Art Leser, die für die Lore kommt und für die Lore bleibt, und ich bin auch nicht die Art Leser, die für die Story kommt und für die Lore bleibt; ich komme für die Story, ich bleibe für die Story, und ich lese mich in die Lore ein - ebenfalls für die Story.
            Also meiner Meinung nach ist Lore wichtig für den Autor, weil es schwer (aber sicher nicht unmöglich!) ist, eine konsistente Handlung zu erschaffen, wenn man seine Welt so gut wie gar nicht kennt. Für die Leser ist Lore, zumindest die lange, detaillierte Version davon, eher sowas wie ein Zusatz-Zuckerl. Oder um beim Thema Videospiele zu bleiben: Die Story ist das Hauptspiel, die Lore ist DLC. DLC kostet meistens Geld - und sich durch zig Seiten Hintergrundinfos zu kämpfen kostet Zeit. Du solltest das Hauptspiel/die Handlung des Buches auch ohne DLC/Lore verstehen können, aber viele Fans werden gerne Geld/Zeit investieren, um die Welt durch DLC/Lore noch besser verstehen zu können. Sie sollten aber selbst entscheiden können, ob sie das wollen oder nicht.
            So wie du das machst, Dave, Handlung im Buch und Lore im Blog, das ist für mich eine gute Lösung (wenn der Verlag nichts dagegen hat) - so können sich die 'casual' Leser auf die Geschichte konzentrieren, und die Riesenfans können sich mit dem Hintergrund beschäftigen.

            Ist aber nur meine Meinung - jeder Mensch ist anders (Gott sei Dank, oder?) und jeder Leser hat andere Präferenzen. Dave, mir wäre deine Geschichte vermutlich zu kompliziert um dann auch noch die Hintergrundinfos durchzuackern - aber es gibt sicher Leser, die darauf abfahren würden.

            Kommentar


              #67
              Zitat von DustAndShadows Beitrag anzeigen
              Also meiner Meinung nach ist Lore wichtig für den Autor, weil es schwer (aber sicher nicht unmöglich!) ist, eine konsistente Handlung zu erschaffen, wenn man seine Welt so gut wie gar nicht kennt.
              Eine gut ausgearbeitete Welt ist in meinen Augen auch die Voraussetzung, wenn man Charaktere möchte, die sich in einer Welt authentisch verhalten und nicht nur Menschen aus dem 21. Jahrhundert in historischer/futuristischer Kleidung sind.

              Kommentar


                #68
                Zitat von Kari Beitrag anzeigen

                Eine gut ausgearbeitete Welt ist in meinen Augen auch die Voraussetzung, wenn man Charaktere möchte, die sich in einer Welt authentisch verhalten und nicht nur Menschen aus dem 21. Jahrhundert in historischer/futuristischer Kleidung sind.
                Stimmt natürlich - Charakterisierungen, Handlungen, Schauplätze, ... es ist sicher einfacher, diese Dinge konsistent zu gestalten, wenn man seine Welt gut kennt. Aber auch hier gilt - für mich jedenfalls - dass es reicht, dem Leser die konsistenten Charaktere etc. zu präsentieren. Die Hintergrundinfos, die dem Autor bei der Gestaltung helfen, müssen nicht alle in den Text eingebaut werden.

                Kommentar


                • Kari
                  Kari kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Sehe ich genau so

                #69
                Völlig OT:
                Ich weiß jetzt, warum Davebones Lore so sehr mag: http://www.whatismymovie.com/item?item=1996310




                Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
                Mark Twain

                Kommentar


                  #70
                  Ha, ha, ha!Der ist ja geil! Sehr witzig Badabumm !!!

                  Anzeige ist raus.
                  Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.

                  Kommentar


                    #71
                    Anzeige ist raus.
                    Wah?

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X
                    Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung