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    #46
    Ich habe eine simple Sprache für meine Welt entwickelt, welche ich nutze, vor allem, wenn Magie verwendet wird. Ich übersetze es aber in den seltensten Fällen. Entweder merkt der Leser, was gesprochen wurde, weil es ein Zauber war oder es ist wichtig, dass er es nicht weiß. Zum Beispiel, wenn die Figur ein Gespräch in der anderen Sprache belauscht, sich aber eben keinen Reim daraus machen kann.
    Die von mir entwickelte Sprache ist aber in einigen Ländern die Amtssprache. Dann erwähne ich das nur am Anfang, dass das so ist, schreibe aber für den Leser im Grunde vollkommen übersetzt, weil jeder in der Sprache spricht.
    Ein Mal hatte ich eine Geschichte angefangen, bei der die Protagonistin in so einen Land landet, die Sprache aber nicht beherrscht. Das war eigentlich recht interessant, weil sie eben kein Wort verstand, sich aber langsam einige Worte merkte. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, das zu schreiben. Vielleicht greife ich die Idee irgendwann mal wieder auf

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      #47
      Ich seh eine Fantasygeschichte auch immer als Übersetzung, weshalb ich immer nur Worte als Sprache stehen lassen würde, die nicht übersetzbar sind, wie Eigennamen.
      Man könnte die deutsche Sprache für Dialekte der erfundenen Sprachen künstlich ändern, aber ich habe keine Ahnung von Sprachen, weshalb ich mir das nicht zutraue. Also bleib ich bei Umschreibungen.
      Komisch (zufällig) konstruierte Sprachen (also ohne festen Aufbau) müssen für mich einfach nicht sein. Ich muss kein kauderwelsch lesen, um zu wissen, dass der Charakter ne andere Sprache spricht.

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        #48
        Da ich aktuell eine Lyr-Pause mache (Diese Woche nur) schaue ich mich gerad ein anderen Lores um und komme da voll auf meine kosten Es gibt so viele Menschen die sich für Lores interessieren. Das ist keine Gruppe. Das ist eine Armee Es gibt sogar Diskussionen, wie man mehr Lore in z.b Elder Scrolls einfügen kann (Wobei in TES Lore immer Info-Dump ist und war). Einfach herrlich.

        Ich will einfach VIEL haben. Ich möchte wissen, wie die Welt aussieht, wie alles heißt (Berge, Städte, Flüsse), welche Persönlichkeiten es gab und gibt, Geschichten, die man sich üblicherweise erzählt (Entstehungsgeschichten, Märchen, lokale Legenden), unterschiedliche Kulturen und Religionen. Fantasiewesen. Widersprüchliche Geschichten, kompletter Unsinn. Überraschungen. Allerdings mag ich auch Sachen, die nicht erklärt werden, irgendwelche mysteriösen Hinterwäldlerrituale zum Beispiel. Ich muss auch nicht wissen, ob die Götter echt sind oder nicht. Naturphänomen sind schön. Ich mag auch Katakomben unter alten Städten.
        DAS ist meine Kundschaft Don't call it Info-Dump or i call you stupid!

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          #49
          DAS ist meine Kundschaft
          So lange dir bewusst ist, dass deine Kundschaft dann eine sehr, sehr kleine Randgruppe ist. Die allermeisten Leute, die ein Buch kaufen, wollen eine gute Geschichte lesen und keine ausgedachte Enzyklopädie. Nichts gegen gutes World Building, aber bei dir werde ich den Eindruck nicht los, dass es dir im Grunde darum geht, anderen Leuten deine "Lore" zu präsentieren und die Geschichte nur Mittel zum Zweck ist. Eigentlich sollte das Setting im Dienste der Geschichte stehen, nichts anders herum.
          Praktisch alle deine Threads drehen sich um deine Lore und wie du möglichst viel davon in dein Buch stopfen kannst. Fragen zum Schreibhandwerk an sich, Plot, Figuren, Stil, scheinst du gar nicht zu haben. Bist du ganz sicher, dass du wirklich... du weißt schon... Geschichten schreiben willst? Oder suchst du nur ein Medium für deine Lore? Es gibt nämlich recht große Communitys die sich tatsächlich nur damit beschäftigen, Weltenbastler nennen die sich in Deutschland glaube ich.

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            #50
            Zitat von Maggi
            So lange dir bewusst ist, dass deine Kundschaft dann eine sehr, sehr kleine Randgruppe ist.
            Es ist keine kleine Randgruppe. Es gibt unzählige Foren die sich mit Lores auseinandersetzen. (Ich habe ja selbst 250+ Foren mal aufgelistet) Und die meisten ticken eben gleich. Es gibt in Büchern natürlich eine Story. Aber das, was zum bleiben motiviert ist eben in Fantasy die Lore. Dieses oft genannte, kleingeistige denken von wegen "beschreibe nur die wichtigen Dinge" sind absolut überholt und nicht mehr zeitgemäß. Es zeigt eher die kleingeistigkeit der Person, die solche Ratschläge gibt. Der allgemeine Tenor "Meiner Kunden" lässt sich gut in diesem Zitat einsehen:

            Weil straight Handlung lame ist. Diese Bücher lese ich in zwei Tagen durch und weiß alles. Ich kann nichts vergessen oder neu entdecken, weil ich alles beim ersten Mal total offensichtlich bekomme. Da macht es auch keinen Spaß, was über die Welt zu lernen, weil sie nur aus den Wegen der Charaktere besteht und es keine Herausforderung wäre.
            Zitat von Maggi
            Die allermeisten Leute, die ein Buch kaufen, wollen eine gute Geschichte lesen und keine ausgedachte Enzyklopädie.
            Die allermeisten menschen sind aber auch nicht meine Zielgruppe. Ich schreibe das, was ich gerne selber lesen würde. Und von Leuten wie mir gibt es unfassbar viele. Wenn selbst ein so gierieges Unternhemen wie Bandai Namco einen Lore-Wettbewerb veranstalten, dann weiß man, dass es diese Leute gibt. Und NIEMAND will eine Enzyklopädie lesen. Daher gibt es ja in Lyr eine Story.

            Zitat von Maggi
            Nichts gegen gutes World Building, aber bei dir werde ich den Eindruck nicht los, dass es dir im Grunde darum geht, anderen Leuten deine "Lore" zu präsentieren und die Geschichte nur Mittel zum Zweck ist. Eigentlich sollte das Setting im Dienste der Geschichte stehen, nichts anders herum.
            Die Lyr-Story ist eben Lore. Die Lyr-Story zeigt wie der höchste Gott des Lyr-Universums entstand. Wie er von Sterblichen zur Ursprungkraft wurde und darüber hinaus ging. DIe Story ist fucking awesome und auch spannend. Aber erst nach den 3 Büchern "beginnt" das richtige Lyr erst.

            Zitat von Maggi
            Praktisch alle deine Threads drehen sich um deine Lore und wie du möglichst viel davon in dein Buch stopfen kannst. Fragen zum Schreibhandwerk an sich, Plot, Figuren, Stil, scheinst du gar nicht zu haben.
            Das ist eine faktische Lüge
            Es gab von mir unfassbar viele "nicht-Lore-Threads" vor allem in der KSS!Das waren jetzt 10 "non-Lore" threads von mir, und das waren nur EINIGE aus der ersten Seite aller threads, die von mir gestartet wurden: http://www.kreativschreibstube.de/me.../?sf=firstpost

            Also "Praktisch alle" ist da definitiv falsch.

            Zitat von Maggi
            Bist du ganz sicher, dass du wirklich... du weißt schon... Geschichten schreiben willst? Oder suchst du nur ein Medium für deine Lore? Es gibt nämlich recht große Communitys die sich tatsächlich nur damit beschäftigen, Weltenbastler nennen die sich in Deutschland glaube ich.
            Jetzt, wo die Geschichte seit 10 Monaten Fertig ist, brauche ich diese Frage nicht zu beantworten.

            Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich Leute hier auf den Schlips getreten fühlen, wenn ich mal etwas "neues" oder eben nicht ... sorry für den ausdruck "08/15 belanglosigkeits-Rotz" mache. (Ja! Ich schaue da auf dich, Jacqueline Vellguth! #FolgeDeinemHerzen? Bist du gestört? Du nutzt Hastags, wie si emeine 50+ Jährige mutter nutzen würde! Und deine verdammten Klappentexte! Die klingen alle so belanglos, das ich mir oft denke "Die ist doch pure Satire!!" Ach sch...mist. VOm thema abgedriftet...) Ich will hier niemandem die Projekte absprechen, wie auch? Hab ja noch nichts von euch (Anderen) lesen können. Aber mir wirkt es teilweise echt so, als ob ihr euch angegriffen fühlt! So, ALS OB (Wie gesagt ALS OB, nicht "Weil ist") eurer Weltglaube zerstört wird, weil es Leute gibt, weil es VIELE Leute gibt, die Info-Dump lieben und ihr das nicht glauben könnt. Und ich bin so extrem sauer immer wieder zu erklären, dass ich sehr Wohl eine Story in meinem Buch habe! Sie war fertig bevor ich die Lore anfing! Gut. Ich komme wieder runter. Ich bin mir ziemlich sicher, hier viel zu viel fehlinterpretiert zu haben. Fragt after eight . Sie durfte Lyr Lesen. Die Story hatte Schwächen, die ich mit ihrer unglaublichen Hilfe beheben konnte. Ich bin gerade etwas sauer, das gebe ich zu. Ich fühle mich so, als ob man mir das Autoren-Sein absprechen würde, wegen meinem anderen Dokus. Ich habe das Gefühl, dass ihr denkt, ich wäre ein Kleinkind. Natürlich weiß ich, dass eine gute Story in einem Buch enthalten sein muss. Wie gesagt: Die Leute kommen ja erst für die Story. Warum ich nur so wenig davon poste ist eben aus spoiler gründen. Ich poste dieses Forum hier (Also WK) sehr oft auf Twitter, Facebook und meinem Blog, in den höchsten Tönen! Meine Fans kennen dieses Forum halt und würden sich gespoilert fühlen, würde ich zu viel posten.
            Zuletzt geändert von Davebones; 13.07.2016, 18:36.

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              #51
              - gelöscht -
              Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.
              Zuletzt geändert von Flossenschwinge; 20.12.2019, 19:04.

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                #52
                Und von Leuten wie mir gibt es unfassbar viele
                In Lore-Foren zu schauen und dann festzustellen, dass es dort viele Leute gibt, die sich für Lore interessieren ist nicht gerade sinnvolle Marktforschung. Fakt ist: Der Mart für deutsche Fantasy ist sehr klein. Der Markt für deutsche Fantasy mit dem Schwerpunkt Lore ist noch mal deutlich kleiner. Der Markt für deutsche Fantasy mit dem Schwerpunkt Lore, die vor Info-Dumps nur so trotzt ist vermutlich von ein paar Dutzend Einzelpersonen nicht vorhanden.

                weil es Leute gibt, weil es VIELE Leute gibt, die Info-Dump lieben und ihr das nicht glauben könnt
                Kannst du diese "vielen Leute" irgendwie quantifizieren? Ich würde sagen, deine Wahrnehmung ist da deutlich verzerrt. Es tut mir Leid, Dave, aber nein, es gibt nicht "viele Leute", die Info-Dumps lieben. Das davon abgeraten wird, hat seinen Grund. Die allermeisten Leser mögen es nicht. Ob du das jetzt "lame" findet oder nicht, es ist halt einfach nicht so clever den Großteil seiner potentiellen Leserschaft mit Info-Dumps zu vergraulen.

                Es gab von mir unfassbar viele "nicht-Lore-Threads" vor allem in der KSS!
                In keinem dieser Threads geht es um die Frage "Wie schreibt man eine gute Geschichte?". Vielleicht mit Ausnahme des 4. Wand Thread, aber im Grunde suchst du da auch nur nach einem Trick, mehr Lore in der Handlung unter zu bringen.
                Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich Leute hier auf den Schlips getreten fühlen, wenn ich mal etwas "neues" oder eben nicht
                Info-Dumps sind nun wirklich nichts "neues" oder sonst wie revolutionäres. Sie sind eine handwerkliche Schwäche, mit der fast alle neuen Autoren zu beginn kämpfen.

                Ich schreibe das, was ich gerne selber lesen würde.
                Das ist im Grunde kein schlechter Ansatz, aber wenn man von Leuten Geld haben möchte, dann sollte man doch im Hinterkopf behalten, dass es darum geht, diesen Leuten Freude zu bereiten und nicht (ausschließlich) darum seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

                Meine Fans kennen dieses Forum halt und würden sich gespoilert fühlen, würde ich zu viel posten.
                Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber du hast 16 Twitter-Follower, einige sind keine Personen sondern Organisationen, andere folgen dir vermutlich aus Höflichkeit, weil du ihnen folgst und haben noch nichts von dir gelesen. Ich glaube die Menge an Fans, die in diesem Forum versehentlich gespoilert würden, ist zu vernachlässigen. Mal davon abgesehen muss man nicht zwingend seinen Plot darlegen um handwerkliche Fragen zu diskutieren.

                Vielleicht täusche ich mich ja auch und du wälzt einen Schreibratgeber nach dem anderen und liest dich jeden Tag durch 10 Blogs und Websites um alles über das Schreibhandwerk zu lernen, was es zu lernen gibt. Mich hat dieses Ungleichgewicht halt nur verwundert.

                Ich wollte dir übrigens keines Falls dein Autoren-Sein Absprechen. Das war einfach nur ein gut gemeinter Tipp, weil ich wirklich den Eindruck habe, dass du dich mit Lore viel lieber beschäftigst als mit dem klassischen Geschichten erzählen und es gibt ja so viele Möglichkeiten, seine Welt mit anderen Leuten zu teilen.

                Die Lyr-Story ist eben Lore. Die Lyr-Story zeigt wie der höchste Gott des Lyr-Universums entstand. Wie er von Sterblichen zur Ursprungkraft wurde und darüber hinaus ging. DIe Story ist fucking awesome und auch spannend.
                Die Story klingt in meinen Ohren nicht besonders awesome. Warum sollte sich jemand dafür interessieren, wie der Gott deiner fiktiven Welt entstand? Das ist keine spannende Prämisse. Im Grunde ist das überhaupt keine Prämisse. Das ist das Problem. Die Story ist Lore? Lore ist keine Story. Lore ist Lore. Eine Story braucht ein Thema, eine Prämisse, eine Aussage, nicht einfach nur Informationen. Das ist das, was mich bei dir so irritiert. Gibt es irgendetwas, was du uns mit deiner Geschichte sagen willst? Hast du eine Message? Ein Thema das dir am Herzen liegt? Das ist nämlich das, was eine Geschichte von einer Aneinanderreihung von Ereignissen unterscheidet.
                Ich werde halt das Gefühl nicht los, dass du außer "schaut mal wie geil die Welt ist, die ich mir ausgedacht habe" nichts zu sagen hast. Oder?

                Und die Frage ist übrigens nicht als Beleidigung gedacht, also wäre es cool, wenn wir darüber wie normale Leute reden könnten, ohne das du mich mit deinem Internet-Slang wegcockst, ok?

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                • Davebones
                  Davebones kommentierte
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                  Ja. Das Universum entstand, durch Umwege durch Liebe. Weil die Ursprungskräfte das Leben lieben, erschufen und beschützten sie es. Liebe ist somit die mächtigste Kraft des Universums. Ist das eine Prämisse?

                  Zur Story:

                  Das Universum ist in einem Nicht existenten Zustand, als wäre es ein Buch. Der Protagonist Kento muss durch Mantelung sorgen, dass das Univerusm "Echt" wird. Was ist Manteln? Das ist ein Konzept, basierend auf meiner Fehlinterpretation eines Konzeptes aus Elder Scrolls. Sterbliche Wesen können eine höhere Existenz erlangen, in dem sie präzise und wichtige Schritte des Lebens eines höheren Wesen nachempfinden. Wie wird man zum Gott? In dem man ein Land vor einer unbezwingbaren Gefahr rettete. Dann wird man von jedem als "Held" betitelt. Daraus entsteht dann immer mehr eine art Kult. Dann stirbt der "Held" und er wird zur Legende. Leute beten ihn an, Bewundern ihn und wollen sein wie er. Daraus entsteht dann ein richtiger Kult und schließlich eine Religion. Dann wird er eben als Gott angebtet und dadurch, im Lyr-Universum wieder Existent. Er ist dann z.b Gott des Widerstandes oder so. Über den Göttern stehen dann die Saitoko, nachfahren der Iel, die nicht nur unsterblich waren sondern auch äußerst Mächtig (Meistens eine gottähnliche Fähigkeit). Darüber dann die Iel, die die Realität beeinflussen konnten wie es ihnen passt und darüber die Ursprungkräfte: Zeit, Raum, Wille, Liebe. Kento, mein Prota muss genau diese Wege gehen, weil er die Funken, also die Lebensenergie der Ursprungkräfte des Willens, des Raumes, der Zeit in sich trägt. Damit ist er einzigartig, ohne es zu wissen. Doch ihm fehlt der Funke der Liebe. Da setzt Buch 1 an. Er wird durch einen "alten meister" ausgebildet, die Liebe zu lehren. In Band 2 muss er versuchen eine Ursprungskraft zu töten, die des "Un-Lebens", Numiel. Doch das schafft er nicht, ist aber mächtig genug für einen kurzen Augenblick das Univerusm zu ändern, so dass er erneut geboren wird. Die zeit wird zurückgedreht, doch diesesmal hat er die Macht die er bekam bereits und kann sich an alles erinnern und muss nun erstens versuchen wieder lieben, was nicht so schwer ist, weil seine geliebte wieder da ist. Dann muss er ein Saitoko, und ein Iel werden und dann eine Ursprungskraft um gegen Numiel zu kämpfen. Dann erwacht er in der Welt der Ursprungkräfte. Er ist einer von ihnen. Das gesamte Lyr-Univerusm in seinem Geist (Ein Buch ist ja auch nichts anderes als ein ausgedehnter Gedanke, oder?) Dadruch, dass er in diesem Gedanken geboren wurde, aber in der Welt der jenigen steht, die diesen gedanken erschufen, ist er imstande das Universum in dem Universum der "Denker" "Real" werden zu lassen.

                  Das ist bislang meine Story.

                • Julestrel
                  Julestrel kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  "Manteln" ist der Fachbegriff, wenn ein (junger) Greifvogel seine Beute mit den Flügeln schützt, damit die z.B. Geschwister nichts abkriegen

                  Ich weiß nicht, wie oft der Begriff bei dir vorkommt, aber zumindest mich würde das ein wenig irritieren. Nur so als Info.

                #53
                Zitat von Davebones Beitrag anzeigen
                Die Lyr-Story zeigt wie der höchste Gott des Lyr-Universums entstand.
                Das klingt wie die Bibel. Und die Bibel lesen doch auch viele Leute …

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                • Gast-Avatar
                  Gast kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Die Bibel hatte aber zweitausend Jahre Zeit, um eine Leserschaft aufzubauen. Ich weiß nicht, ob Davebones so lange warten will
                  Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.
                  Zuletzt geändert von Flossenschwinge; 20.12.2019, 18:04.

                • Traummuschel
                  Traummuschel kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Und unabhängig davon, wie man das selbst sieht, hat sie nunmal einen ganz anderen Status. Ich denke, die meisten, die die Bibel lesen, würden das ohne diesen Status niemals tun.

                #54
                Und die Bibel lesen doch auch viele Leute …
                Und zumindest im alten Testament gibt's auch viele Info-Dumps! Man denke nur an diese Abstammungs-Orgie für Jesus.

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                  #55
                  Ich glaube, ich mach mal nen Lyr-Thread im Geshclossenen Bereich auf und poste da mal meine Story!
                  Alles weitere zum Lyr-Plot bitte hier! http://wortkompass.de/forum/handwerk...yr-plot-thread Da wird Frank und Frei gesprochen!
                  Zuletzt geändert von Victoria; 13.07.2016, 20:17.

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                    #56
                    Zitat von Maggi Beitrag anzeigen
                    Und zumindest im alten Testament gibt's auch viele Info-Dumps! Man denke nur an diese Abstammungs-Orgie für Jesus.
                    Da stellt sich die Frage, ob Davebones eine neue Religion gründen will..^^ Wenn das sein eigentlicher Plan sein sollte, dann haben die vielen Informationen ja einen Zweck.

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                      #57
                      Ich denke, das größte Problem bei dieser Diskussion ist, dass hier von zwei verschiedenen "Interessengruppen" ausgegangen wird. Leser gehen mit einem Buch und dessen Welt ganz anders um als Gamer. Ich kenne zwar auch vereinzelte Leute, die zu ASOIAF / Game of Thrones jedes bisschen Hintergrund kennen, aber der Großteil dieser Menschen hat die Bücher gelesen und gut ist.

                      Bei Computerspielen (gerade so etwas wie Elder Scrolls) geht man ganz anders heran als an ein Buch. Schon alleine deswegen, weil man dort Wochen und Monate in dieser Welt verbringt. Man hat als Programmierer/Autor viel mehr Möglichkeiten, Wissen unterzubringen und eine riesige Welt zu bauen. Dort geht die Hauptgeschichte meist in unzähligen Nebenquests unter und der Hauptcharakter wird vom Spieler gespielt, so dass er meist keinen wirklichen Charakter hat.

                      Deswegen kann man meiner Meinung nach die Welt eines Computerspiels (v.a. bei so Umfangreichen wie TES) und die eines Buches nicht wirklich vergleichen. Und deswegen kann ich als Autor auch nicht sagen "hey, im Forum zu Computerspiel X sind so viele Worldbuilding-Fans, die werden auch Bücher mit Info-Dump lieben". Wie viele dieser Leute lesen überhaupt Bücher? Du, Dave, hast selbst gesagt, dass du bisher nicht wirklich gelesen hast.

                      Extensives Worldbuilding und Lore in Büchern sind bei Lesern wie bei Verlagen (im Moment) einfach nicht gewünscht. Etwas anderes ist, wenn die Welt die Handlung umrahmt und man hier und man das Gefühl bekommt, da gibt es so viel mehr, als der Autor mit verrät. Aber das Zweitere ist die Kunst, die leider einiges an Übung bedarf.
                      »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

                      Kommentar


                        #58
                        Ich stimme Julestrel zu. In einem Computerspiel hat man zudem die Möglichkeit, die Informationen zu ignorieren, wenns einen nicht interessiert. Niemand zwingt dich, in TES die ganzen ingame-Bücher zu lesen, du kannst sie einfach liegen lassen und Monster schnetzeln gehen oder was immer für eine Aufgabe dich gerade reizt. Bei einem Buch folgt man der Handlung linear, daher sollte man als Autor darauf achten, dass alles, was kommt, durchweg spannend und ansprechend für eine möglichst große Zielgruppe ist. Klar, man kann mal ne langatmige Beschreibung überblättern, aber wenn man zu viel überblättert, verliert man auch den Faden.

                        Zu Worldbuilding und Welterkunden kann ich nur zu P&P Rollenspielen raten. Da können die Spieler so viel erforschen, wie sie Lust haben, nebensächlichkeiten tragen zur Atmosphäre bei, und wenn man ein Quellenbuch rausbringt, kann man mit einem ganzen Buch voll Infodump Lore sogar Geld verdienen
                        Poems are never finished.
                        Just abandoned.

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                        • Ankh
                          Ankh kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Die Story kannst du zu einem Abenteuer verwursten, kein Problem.

                        • Davebones
                          Davebones kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Ich sehe darin halt keinen sinn mein ganzes Manusskript jetzt umzuschreiben, zu einem PnP Ding. Ich weiß halt ncht, wie es aufgebaut werden muss, was ich dafür brauche. Und der nächste Spielladen ist zu weit weg, um mal eben was zu suchen. So wie ich es jetzt mache ist es perfekt.

                        • Ankh
                          Ankh kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Muss ja kein Entweder Oder sein. Ich hab u.a. auch ein Rollenspielquellenbuch zu GoT im Schrank stehen, und zu so ziemlich jedem RPG gibt es Romane. Es ist halt ein Platz, wo du dein Lore geordnet unterbringen könntest, für Leute, die drauf stehen, ohne den Text der Geschichte damit vollzuballern.

                        #59
                        Zitat von Ankh Beitrag anzeigen
                        Zu Worldbuilding und Welterkunden kann ich nur zu P&P Rollenspielen raten. Da können die Spieler so viel erforschen, wie sie Lust haben, nebensächlichkeiten tragen zur Atmosphäre bei, und wenn man ein Quellenbuch rausbringt, kann man mit einem ganzen Buch voll Infodump Lore sogar Geld verdienen
                        Gar nicht so schlecht, die Idee.
                        Vielleicht entwickelst du aus Lyr ein eigenes Rollenspiel.

                        Kommentar


                          #60
                          Ich denke, bis zu einem gewissen Punkt habt ihr beide Recht. Fantasyleser wollen viel mehr von der Welt sehen, als andere Leser, weil es eben mehr zu entdecken gibt, als nur das nötigste. Trotzdem sind diese Leute, die du, Davebones als deine Zielgruppe siehst, eine Randgruppe. Da musst du einfach mal ehrlich zu dir sein. Aber eine Randgruppe aller Leser der Welt, ist immer noch nicht gerade klein^^ Wenn dir die Welt wichtiger ist, als möglichst vielen Menschen die Geschichte zu vermitteln, besteht doch kein Problem. Möglichst viele wollen eben nicht so viel Weltinformationen. Wenn du nun davon leben willst, musst du dich entweder von dieser Einstellung verabschieden, viel produzieren oder das Glück haben, ein Kultbuch zu erschaffen, auf welches du dich nicht unbedingt verlassen solltest.
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                          Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,20)

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