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Das ist ein wichtiges Thema.
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Da bin ich erst ganz neu hier, habe aber direkt schon eine Frage.
Ich suche ein Synonym für blind/ignorant, in folgendem Zusammenhang:
Mein Prota ist gerade auf etwas eigentlich offensichtliches draufgekommen. Etwas, das er eigentlich hätte wissen/sehen müssen.
Er war aber eben zu blind (nicht im wörtlichen Sinne) oder ignorant um es zu bemerken.
Blind gefällt mir in dem Zusammenhang nicht so recht, und ignorant passt mir auch nicht, da es so nach Absicht klingt, und das war es in dem Fall nicht.
Da gibt es doch bestimmt ein schönes passendes Wort, warum will mir das bloß nicht einfallen?Ich arbeite dran ...
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Nachdem ihr mir so nett geholfen habt, schiebe ich gleich noch eine Frage hinterher. Ich hoffe, sie passt in diesen thread.
Es geht um das viel zitierte "show don't tell". Im Prinzip vollkommen klar, Beispiele die ich lese, leuchten mir in der Regel auch ein.
Trotzdem gibt es immer wieder Stellen in meiner Geschichte, an denen ich mich frage, ist das nun genug show, oder darf ich hier auch mal einfach erzählen?
Ich mache einfach mal zwei Beispiele.
Sie war wohl die mit Abstand schönste Frau die er je gesehen hatte.
Kann ich das schreiben, wenn es mir nur darum geht zu zeigen, dass mein Prota genau das denkt, und nicht darum ob "sie" nun tatsächlich schön ist.
Oder als zweites Beispiel
Das laute Schrillen des Weckers riss ihn aus dem Schlaf. Nur schwer widerstand er dem Impuls sich einfach die Decke über den Kopf zu ziehen.
Im Gegensatz zu "er war müde" ist das show, klar, aber anders betrachtet erzähle ich ja auch nur, dass er sich die Decker wieder über den Kopf ziehen will,...Ich arbeite dran ...
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Es kommt eben darauf an, was man eigentlich erzählen will und welche Erzählersicht man gewählt hat. Wer Gedanken und Gefühle erzählen will, kommt um eine bestimmte Menge an Tell nicht drumherum. Gedanken kann man eben schlecht sehen und je komplexer die Gefühle, desto schwieriger das in eine körperliche Reaktion umzusetzen. Eine gut gewählte Metapher/Vergleich etc kann da oft mehr bringen als Show.
Während Aktionen, Handlungen oder Tatorte von Show profitieren, da sie das Bild der Szene abrunden und dem Leser etwas zum Vorstellen geben. Genauso wie das Erzählen über eine andere Person als der PoV gutes Show braucht, um glaubwürdig und lebhaft zu sein - außer der PoV kann Gedanken lesen
Ich mache einen ähnlichen Schnitt wie Peter : Was ich von Außen sehen kann, ist Show. Wenn ich über die Körperfunktionen der PoV-Figur spreche ist das auch Show, denn er kann das ja selbst beobachten. Alles, was die PoV-Figur mit ihren Sinnen wahrnehmen kann, ist fürs Show benutzbar, darum ist es so wichtig diese Sinne mit zu benutzen.
Ich selbst schreibe sehr kopflastig und die Gedanken der Figuren sind oft wichtiger als ihre Umgebung, entsprechend ist Tell bei mir viel vorhanden.
Jane Doe Deine Beispiele finde ich sehr wohl in Ordnung. Im ersten schreibst du "die er je gesehen hatte", womit du eindeutig auf seine Gedanken Bezug nimmst. Gedanken kann mich zeigen, die muss man sagen. Du kannst im Verlauf natürlich zeigen, was genau er an ihr wunderschön findet. Oder du kannst noch zur Illustration beschreiben, wie sich diese Erkenntnis in seinem Verhalten äußert, zB anstarren, rot anlaufen, unaufmerksam gegen eine Wand laufen etc Etwas das deutlich macht, dass ihre Schönheit ihn einnimmt. Aber seine Gedanken als genau diese Gedanken zu sagen, ist legitim.
Für das zweite Beispiel sehe ich "schwer widerstand er" als ein Marker für Show. Wir können mit unseren Sinnen wahrnehmen, wenn unser Körper gegen etwas Widerstand leistet, wie unsere Muskeln arbeiten, welche Impulse wir fühlen. Über uns selbst können wir Widerstand beobachten - über andere schwieriger. Man könnte das mit etwas von Außen sichtbaren wie verkrampften Händen oder einem genervten Aufstöhnen näher illustrieren, aber für einen Erzähler nahe an der Figur finde ich das in Ordnung. Falls der Erzähler mehr Außen steht, würde ich in den Satz etwas besser Beobachtbares einfügen - oder ihn tatsächlich die Decke über den Kopf ziehen. Diese Handlung kommuniziert sehr viel.
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Vielleicht so?
Sie war wohl die mit Abstand schönste Frau die er je gesehen hatte.
Sie war in seinen Augen die mit Abstand schönste Frau, die er je gesehen hatte.
Oder als zweites Beispiel
Das laute Schrillen des Weckers riss ihn aus dem Schlaf. Er nahm sich sofort vor, trotzdem die nächsten zwei Wochen liegenzubleiben.
Für mich sind beide Beispiele eher „Erzählen“ als „Zeigen“, weil Dinge angesprochen werden, die von jemandem interpretiert wurden. Niemand kann wissen, ob Schönheit oder Müdigkeit im Spiel ist, wenn es nicht gesagt würde. Aber sie sind schön kurz und ich habe kein Problem damit - außer, dass das „Decke-über-den-Kopf-ziehen-Wollen“ allzu häufig benutzt wird...
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Welches Geräusch macht ein Schwert, das durch Muskeln, Sehnen und Knochen schlägt?
Schmatzen, Krachen ... Knacken, Ratzen ... (Muskeln hören sich anders an, als Knochen ... ) ...
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Mit welchen Adjektiven würdet Ihr so ein Gebäude beschreiben? https://de.wikipedia.org/wiki/Highcl...e_Castle_1.jpg
Ich will im Text herausstellen, dass es durchaus solide gebaut ist, aber eben nicht schwer/trutzig/massiv wirkt, sondern - leicht und elegant? "Leicht" und "elegant" klingt mir aber zu sehr nach Mode und zu wenig nach Architektur.
Always avoid alliteration.
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Das gezeigte Schloss ist auch nur grobes ein Beispiel, weil ich leider das, was ich auch meiner phantastischen Welt vor Augen habe, nicht verlinken konnte. Mir geht's nur um das grundsätzliche Prinzip: es festes, massiv gebautes Gebäude, das aber "leichter" wirkt, als man es eben von einer massiven Burg erwarten würde.
In-Genius, Gotik ist ein gutes Stichwort - https://de.wikipedia.org/wiki/Gotik#...y_Pudelek).jpg könnte ich auch als Beispiel heranziehen. Wie gesagt, mir geht es gar nicht so sehr um den konkreten Stil, ob da jetzt Spitzbogen oder echte/unechte Erker oder Türmchen sind, sondern einfach um die "Leichtigkeit" des Gebäudes. Ohne, dass man dann einen modernen Glaspalast im Stil von The Shard vor sich hat.
Zwielicht, das ist ein guter Hinweis, "Schloss" klingt tatsächlich weniger "schwer" als "Burg", ohne dass es gleich zwingend ein Zuckerbäcker-Disney-Neuschwanstein sein muss ...
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Wenn es dir vor allem um Leichtigkeit geht, dann sind Fenster, Türme und generell eine nach oben strebende Fassade das, was du suchst. Gotik hat das populär gemacht und ist der beste "alte" Baustil mit dieser Leichtigkeit. Es ging in der Gotik nämlich darum, so viel Licht wie möglich in den Raum zu lassen, deswegen die vielen großen Fenster. Fenster lockern die Fassade auf, anstatt dass man eine durchgängigen Wand anstarrt.
Auch wichtig für den Eindruck von Leichtigkeit ist der Stein, besonders die Farbe. Beispielsweise gibt heller Kalkstein einen anderen Eindruck als gebrannter Backstein (dunkelrot).
Was ebenfalls einen "leichten" oder "eher verspielten" Eindruck hinterlässt sind Statuen, Bögen und Säulen und ganz allgemein den Stein mit Zierwerk auflockern bzw Luft zwischen die Einzelteile zu lassen. Beispiel aus der (Spät)Gotik: https://de.wikipedia.org/wiki/Gotik#...:Vendome03.jpg
Wichtig für den Eindruck von Wehrhaftigkeit/Leichtigkeit ist auch der Grundriss. Das sieht man gut im Barock: Die Gebäude selbst könnten als luftig gelten von der Zierde und den Türmen her, aber der kompakte Grundriss (oft in der U-Form) steht wie eine Wand vor einem.
Was auch zu beachten ist, ist die Umgebung des Gebäudes. Steht es in einem weiten Garten - ist der Englisch oder Barock? Mitten im Wald? Auf einer Klippe? Das beeinflusst den Eindruck, genauso wie der Bilderrahmen den Eindruck des Gemäldes beeinflusst.
Info: Ich habe Kunstgeschichte studiert und die Hälfte davon ist Architektur Falls du also detaillierte Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung.
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In-Genius, danke für die Hinweise. Ja, ich denke wirklich, ich muss das Gebäude ein bisschen beschreiben, mit ein paar Adjektiven ist es nicht getan. Zumindest, wenn ich dem Leser wirklich deutlich machen will, wie es aussieht.
Danke für den Hinweis wegen Kunstgeschichte. Darauf komme ich sicher nochmal zurück. ;-)
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"Du Hure!"
- gerichtet an einen heterosexuellen Mann, als Beleidigung gemeint.
Unpassend, weil Hure ja doch irgendwie nach Frau klingt? Oder gerade aufgrund der implizierten Femininisierung extra-beleidigend?Always avoid alliteration.
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Badabumm Lustig sind davon ein paar. Grundsätzlich kann alles beleidigend wirken, wenn der Ton fies genug ist. Uns nannte mal ein Lehrer "Gurken" und es war sehr deutlich eine Beleidigung, auch wenn Gurken nicht inhärent schlimm sind. Von daher kann man auch einfach mal das Wörterbuch aufschlagen und blind reintippen. Vllt klingt's böse genug.
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So wie der zu Beschimpfende geschildert wurde, wäre ein eiskaltes, todbringendes Schweigen viel angebrachter. Der hat ja einiges verbockt. Da würde ich ihm vielleicht lieber eine reinhauen und mich abwenden (als Prota!! tz, tz...).
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Äh, ja. Oben sollte das natürlich "kollaboriert" und nicht "kollabiert" heißen, aber Ihr seid ja schlau ... kommt davon, wenn man auf dem Handy im Bus tippt.
Gut, unterm Strich kommt Hure nicht so gut an. Muss ich mir was anderes ausdenken. Die Schimpfwörter-Seite ist gute Inspiration.
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Ich suche mal wieder ein Wort, es geht um das Wort "hämmern" im Sinn "auf etwas einhämmern". Mir ist "hämmern" aber zu wuchtig, zu stark. Es muss spitzer sein. Pochen geht auch nicht, nicht spitz genug und stechen auch geht nicht (<ich lass das mal so stehen ...), da es zuuuuuuu spitz ist.
Was gibt es noch ... ?? *Grübel, freestyle Kaffee schlürf*
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Wir werden hier ja langsam Experten in der Beschreibung von Geräuschen, deshalb ...
Char wirft eine (leere) Flasche weit von sich weg und hofft auf ein befriedigendes Klirren. Leider landet das Ding auf weicher Erde, und er hört deshalb ein ... tja, was?Always avoid alliteration.
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Bei mir im Text steht im Moment auch "Plopp", aber ich sträube mich innerlich immer gegen solche Lautmalereien. Passt einfach nicht zu meinem Schreibstil. Ich schreib' ja auch "Klirren" und nicht "Klirr" - und "Ploppen" klingt mir zu sehr nach Kindergartensprache.
Dumpfes/hohles Geräusch/Aufschlag trifft es schon recht gut... hm, ich glaub das nehm ich mal.
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Frank warf die leere Kornflasche weit von sich. Er presste seinen ganzen Frust in den Wurf, seine Enttäuschung über das versandete Gespräch, die missratene Aussprache mit Julia. Während die Flasche flog, wallte in ihm Freude auf das klirrende Flaschenfinale empor. Er hielt inne und lauschte erhitzt. Er wollte sie in tausend Stücke sehen, er wollte, dass Herr Schulz, dieser elende Spießbürger aus dem ersten Stock, in seinem Bett aufschrecken und an einen Überfall der Roten Armee glauben sollte. Hunde sollten bellen, Lichter angehen, Gardinen aufgerissen werden. Er hielt die Fäuste geballt. Wartete. Und wartete.
Er hatte vergessen, dass Frau Salm heute den Vorgarten umgegraben hatte. Da war kein Klirren. Da war nichts. Die Flasche landete sanft wie eine Sojus-Raumkapsel auf frisch gepflanzten Bodendeckern, und nicht mal die Dachkatze von nebenan drehte ihren Kopf. Frank sackte in sich zusammen und beinahe hätte er geheult. Er! Nicht mal ein ordentliches Weltuntergangsklirren bekam er hin.Zuletzt geändert von Badabumm; 09.03.2019, 15:26.
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Wenn man an einem Faden zieht und der Pullover aufröppelt, wie heißt das offiziell? Ich kenne es nur als aufröppeln.
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Wie würdet ihr folgende Situation schreiben?
Mein Prota sitzt mit zwei anderen beim Essen.
Diese beiden führen ein Gespräch, bei dem er nicht unbedingt zuhören möchte, daher kaut er lauter als nötig an seinem Essen (Chips, Kekse Cornflakes, irgendwas das knuspert).
Trotzdem bekommt er natürlich immer wieder Wortfetzen mit.
Es geht mir hiebei nicht um den Inhalt, sondern nur um die Zeichensetzung.
Ich hätte das jetzt spontan mit Punkten gelöst - was meint ihr dazu?
zB
"… meine Frau… ist nicht nötig… Skandal… warum sollte ich…", hörte er ihn sagen.
Ich arbeite dran ...
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VickieLinn, ich erinnere mich auch, dass wir schonmal über Dreiviertelstrich und so diskutiert hatten. Hab das aber vor meinem geistigen Auge auch irgendwo in den Kommentaren eines anderen Posts ... grübel.
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Ich weiß, das Thema gab es hier schon mal, aber ich kann es gerade einfach nicht wiederfinden...
Wie handhabt ihr es, wenn in eurer Gesichte jemand in einer anderen Sprache spricht?
Wenn es nur ein oder zwei Sätze sind, lasse ich sie entweder einfach in der betreffenden Sprache, oder übersetze sie
wie zB: "Gracias", bedankte er sich...
Sind es längere Stellen, dann schreibe ich auf Deutsch, und merke nur an, in welcher Sprache gesprochen wird.
Nun arbeite ich gerade an einer Szene in der etwas länger auf Englisch gesprochen werden soll.
Leider geht bei der Übersetzung, irgendwie der Ton/Charakter der Unterhaltung, und somit auch einer der beiden Figuren, verloren bzw leidet darunter.
Aber länger auf Englisch zu schreiben und dabei jedes Mal zu übersetzten finde ich sehr holprig und stört mAn den Lesefluss.
Wie löst ihr solche Situationen?Ich arbeite dran ...
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Ich habe mal eine Person japanisch sprechen lassen und diesen Text wie man ihn hört benutzt, das heißt, jemand, der Japanisch kann, würde die Worte heraushören, für den Prota, der kein Japanisch kann, war es nur ein Kauderwelsch in einem langen Satz. Aber heute empfinde ich das als Murks, fast zum Fremdschämen. Ich hätte auch beliebige Buchstaben aneinandereihen können, aber das wäre dann eine Phantasiesprache gewesen. Passt also auch nicht.
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Danke für eure vielen Kommentare und Anregungen!
Ich werde es machen wie bisher bei längeren Stellen, und auf Deutsch schreiben.
@Dodo,
ja Dialekte können ganz schön nervig sein.
Es gab da mal eine Autorin, deren Bücher meine Mutter gerne gelesen hat, da redeten die Figuren ständig in den verschiedensten Dialekten...
Wobei ich gestehen muss, in meiner Geschichte kommt auch eine Figur vor, die Dialekt spricht...
Sie ist nur eine ganz unbedeutende Nebenfigur (sie spricht nur 8 Sätze), soll aber schrecklich unsympathisch rüberkommen, und da fand ich den (nicht sehr sympathisch klingenden) Dialekt ganz passend.
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Wenn ich in einem Cyberpunksetting von AR schreibe, muss ich das erklären/ ausschreiben oder könntet ihr mit der Abkürzung spontan etwas anfangen, ohne dass ihr beim Lesen stolpert?Poems are never finished.
Just abandoned.
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Gerade im Radio gehört: "wir wünschen allen Freunden und Familienmitgliedern aufrichtige Anteilnahme". Es ging um den Tod eines CB-Funkers.
Irgendwie kommt mir das verquer vor. Wünscht die Redaktion, dass die Trauergäste aufrichtig trauern? Ich weiß natürlich, was gemeint ist, aber kann man das so sagen?
Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
Mark Twain
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Was stellt Ihr Euch unter einem "sechsarmigen Kreuz" vor? Oder, noch schlimmer, einem "secharmigen Lilienkreuz"?
Dummerweise ist der Begriff sechsarmiges Kreuz nämlich anscheinend nicht eindeutig definiert. Ich habe zwei Bedeutungen gefunden. Erstens das auf dieser Münze gezeigte Symbol, und zweitens diese in der Heraldik verbreitete Kreuzform.
Ich will in meinem Text das auf der Münze gezeigte Ding beschreiben. Aber wenn ich "sechsarmiges Lilienkreuz" schreibe, dann dachen bisher alle Leser entweder an das verlinkte Wappenkreuz oder ein christliches Vortragekreuz oder in ganz exotischen Fällen an die Fleur-de-Lys. Nur nie an das, was ich meine.
Also, wie nenne/beschreibe ich das Ding von der Münze? Keine ausführliche Beschreibung, muss in einen kurzen Satz passen wie "Der Brief war gesiegelt mit dem XYZ, dem Wappen des Ordens."
(.... alternativ darf sich auch einfach gerne jemand ein neues Wappen für meinen Magierorden ausdenken, das leichter zu beschrieben ist ... ich nehme alles, so lange ein Bezug zur Zahl 6 gegeben ist und es keine Blume ist ...)
( ... nein! auch kein sechsbeiniges Insekt! ...)Always avoid alliteration.
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Wenn man endlich Kyrillisch gelernt hat, und die Buchstaben nicht mehr einzeln enträtseln muss ... ließt man die Schrift fließend oder flüssig?Zuletzt geändert von Alys II.; 11.04.2019, 12:49.Always avoid alliteration.
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