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Veröffentlichungen von Wortkompass-Mitgliedern
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Danke sehr! Es ist für mich was ganz Neues und es fühlt sich krass an, wenn mit an Dialogen dran saß, und dann kommen dann diese krassen Schauspieler*innen und sagen das auch noch genauso. Ich weiß, das ist deren Job, aber trotzdem!
Peter
Neidisch hättest du sein können, wenn sie mich nicht rausgeschnitten hätten. Ich hatte einen Cameo-Auftritt, wo ich im Hintergrund sitzen (zwischen den Screenwriter) und einen irritierten Blick auf die Hauptfiguren werfen durfte. Das hat mich all meine Schauspielfähigkeiten gekostet. Aber am Ende hat es nicht in die Amosphäre gepasst.
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Stef Vielleicht alleine deshalb: Voltaire (1694-1778): «Die Rasse der N[****] ist eine von der unsrigen völlig verschiedene Menschenart […] Man kann sagen, dass ihre Intelligenz nicht einfach anders geartet ist als die unsrige, sie ist ihr weit unterlegen.»
Und davon gibt es viele eurozentrische Zitate.
Jemand mit Empathie wird recht einfach erkennen, wieso man bestimmte Begriffe, die eine Menschengruppe diffamieren, nicht benutzen sollte.
Aber, mach, was DU willst. Niemand verbietet DIR etwas. Man kann dann nur rückschließen, was Dir persönlich wichtig ist.
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Ich weiß, dass du dich von gestern angegriffen o. ä. fühlst, aber vielleicht schaffst du es mal, auf eine andere Perspektive einzulassen und andere Menschen ihre Grenzen haben zu lassen. Niemand möchte dir etwas wegnehmen. Marginalisierte Menschen möchten bloß mit Respekt begegnet werden und auch mal einen Raum haben, in dem sie gewaltfrei sein dürfen.
Das N-Wort ist Gewalt. Es hat nichts mit "trauen" zu tun. Reproduktion ist ebenfalls eine Reproduktion von Gewalt. In den Forenregeln steht, dass wir keine diskriminierenden Aussagen und Wörter haben wollen und respektvoll miteinander umgehen. Es wird auch nicht darüber diskutiert, wie respektvoll das ausgeschriebene N-Wort sein kann.
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Auf den Podcast bezogen: Ich finde es beängstigend, dass man sich selbst auf sachlicher, sprachanalytischer Ebene nicht traut, "N****" und "N*****" auch nur auszusprechen, sondern die Begriffe überpiept.Zuletzt geändert von Victoria; 27.05.2023, 14:42. Grund: Deutsches N-Wort und englisches N-Wort mit hartem "er" rausgenommen
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Man muss bedenken, dass es sehr viele Berichte gibt, die auf falschen Infos basieren, weil diese im Feuilleton benutzt wird, um zu polarisieren. Und diese falschen Fakten werden weitergetragen und reproduziert. Ich kenne all die Artikel/Interviews/Podcasts. Die Berichterstattung ist echt mies und entspricht nicht der Realität. Die "kritischen" Stimmen basieren ebenfalls auf Hörensagen.
Was man von Menschen, die keine Sensitivity Reader*innen sind oder noch nie mit welchen tatsächlich zusammengearbeitet haben, hört, ist nicht das, das hinter den Kulissen passiert.
Genauso wie die "gängige" Meinung, dass Lektor*innen einem das Manuskript zerschneiden und kaputt machen, einem ihren Stil aufdrücken, gescheiterte Autor*innen sind und jetzt neidvoll das Genie der Autor*innen zerstören.
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