Habt ihr bei: dem Charme eines "Belle Epoque Bordells" ein Bild vor Augen oder ist das derartig altmodisch, dass niemand was damit anfangen kann?
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Ist beantwortet. Vielen Dank.
Irgendwo war hier schon mal die Frage nach Box Braids.
Eine meiner Figuren trägt auch eine Flechtfrisur. Ich bin mir unsicher, ob meine Leserinnen bei Cornrows gleich ein Bild haben.
Kennt ihr das, ohne zu googeln?I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.
Douglas Adams
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Ich würde es überlesen, wenn es nicht wichtig für die Handlung ist. Welche Frisur die Figur dann in meiner Vorstellung trägt, kann ich auch nicht sagen. Ich glaube, ich würde mir etwas Struppiges vorstellen, weil das englische Wort so struppig klingt. Letztendlich entsteht bei jedem Leser ohnehin ein anderes Bild von Aussehen und Merkmalen, und selbst wenn die Figur simple „Jeans“ trägt (also eine Hose, die jeder zu kennen glaubt), sähe die in jedem Leserkopf anders aus...
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(Hoffentlich bin ich hier damit richtig.)
Ich hätte gern von euch gewusst, welchen Begriff ihr angenehmer von Klang, Assoziationen usw her findet, bzw. was ihr mit ihnen verbindet. Das können Mythen, Gefühle, Erinnerungen uvm. sein. Die Unterschiede in den Techniken sind mir bekannt (für diejenigen die es evtl nicht wissen, es sind zwei Herstellungsweisen von z.B. Teppichen).
Knüpfen
oder
Weben?
Vielen Dank."A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
"Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
"Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott
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Was ich mit den Begriffen verknüpfe? Weben ist laut, anstrengend und nimmt Platz weg. Dagegen ist Knüpfen leiser und braucht weniger Raum. Wenn also ein Charakter eine dieser beiden Tätigkeiten ausüben soll, achte ich darauf. Meine Art, zu schreiben, bringe ich damit nicht in Verbindung. Beide Verfahren lassen nur bestimmte Stile zu, denn sie haben jeweils gewisse Einschränkungen. Deshalb würde ich "weben" vielleicht als ursprünglicher, aber auch als rustikaler empfinden. Gewebte Stoffe können in der Regel nur gestreift sein, geknüpfte sind vielfältiger.
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Für das Erstellen von Geschichten finde ich Weben den angenehmeren Begriff. Ich denke dabei nicht an einen industriellen Webstuhl, sondern ruhige Handarbeit. (Habe als Kind mal einen Webkurs gemacht, diese Erinnerung kommt hoch.) Weben heißt für mich, mehrere Stränge zusammenzuführen und daraus ein gemeinsames Muster zu erschaffen, und das finde ich ein schönes Synonym für das Entstehen einer Geschichte. (Ich könnte hier auch Flechten als Bild nehme, wobei ich Weben passender finde. Beim Flechten entsteht letztlich nur ein Gesamtstrang aus mehreren kleinen, beim Weben entsteht aber eine Fläche, also ein ganzes Bild.)
Knüpfen ist auch nicht schlecht, aber für mich nicht so angemessen wie Weben. Weben klingt ruhiger und fließender. Außerdem ist bei Knüpfen für mich nicht eindeutig festgelegt, ob ich an einen Teppich denke oder z. B. an zwei zu Taue, die verknüpft werden.
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Für meine persönliche Synästhesie ist Weben ein unglaublich blasses und daher langweiliges Wort. Tut nicht weh, tut aber auch sonst nix. Knüpfen ist synästhetisch spannender und wäre daher immer meine (!) Wahl, müsste ich mich zwischen den beiden entscheiden.
Fürs Geschichten spinnen (ðŸ˜) find ich beide passend.
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Kapitelsaal in Kombination mit Kloster, ist das jemanden von Euch ein Begriff? Habt ihr da was vor Augen?
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Habe erst kürzlich gelesen, dass diese Sääle im angelsächsischen Raum häufig rund und sehr hoch waren, also tatsächlich an Arthurs Tafelrunde erinnern könnten. In den festländischen Klostern eher typisch rechteckig und gedrungener, ein Saal eben. Um diesen typischen Charakter hervorzuheben, braucht es natürlich eine Schilderung, sonst entsteht vielleicht ein falsches Bild beim Leser.
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Ich habe es diese Woche mit Formulierungen. Jetzt geht es um eine religiöse Bezeichnung. Wir kennen ja: "Sich bekreuzigen". Ich bräuchte ein Äquivalent, aber mir will partout nichts einfallen, zumal es auch kein Bekreuzigen ist. Sie berühren 3 Punkte von denen im religiösen Kontext der Sitz von Geist, Herz und Gefühl angenommen wird. Aber, wie könnte ich diese Geste beschreiben? Kurz? Aktuell habe ich sie "Drei-Punkt-Geste" genannt - ganz schmissig (wie den 3-Punkt-Gurt) und bin damit natürlich total unzufriden.
Eine Rolle Klopapier für jeden Poster mit einer super Idee.
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weltatlas
Ich fühl mich grad wieder wie in der Schule. Mir ist was eingefallen: Wenn das in unserer Welt handelt könntest du die Ley-Linien als Vorbild nehmen, deren Zwischenpunkte als Kraftpunkte gelten, die Linien selbst als Energielinien. Du könntest diese drei Punkte die innere Ley-Linie nennen.
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Ich möchte in meiner Szene nicht zu technisch werden und auch nicht den Erklärbär machen, aber ganz leer soll das Bild vor Augen auch nicht bleiben. Daher bräuchte ich mal Imput, unter welchem der Sätze ihr am ehesten ein Bild vor Augen bekommt (Es geht um den Start einer Flugmaschine):
"Er kippte die Nacellen nach vorne und gab Schub."
"Er kippte die Gondeln nach vorne und gab Schub."
"Er kippte die Rotoren nach vorne und gab Schub."
"Er kippte die Triebwerke nach vorne und gab Schub."
Und jetzt checkt bitte, ob euer Bild von dem austauschbaren Begriff ungefähr diesem hier entspricht:
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Wenn ihr euch gar nix vorstellen konntet oder was ganz anderes vorgestellt habt, was hat euch an Infos gefehlt? Die Lage der Dinger, der ganze Aufbau bzw. Funktionsweise der Maschine?
Poems are never finished.
Just abandoned.
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Triebwerksgondel ist ein fester Begriff. Auch die NCC-1701 "Enterprise" hat zwei (allerdings mit Warp-Antrieb...).
Dass der Typ nicht waagerecht starten kann, wusste ich gar nicht. Wie sieht da eine Gleit-Notlandung aus? Dann werden also die Rotoren abrasiert, wenn die Drehmechanik versagt..?
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Okay, dann schreibe ich "Triebwerksgondeln", das sollte dann hoffentlich nicht verwirren.
Badabumm, genau, da zerlegt es dann die Rotoren. Die sind auch extra so konstruiert, dass die Rotorblätter wegfliegen, wenn sie auf den Boden stoßen, und nicht zu fiesen Splittern werden.
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Danke, hat sich für mich geklärt.
Wer hat bei dem Begriff Orrery ein Bild vor Augen?
Ohne Tante Google zu fragen.
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Douglas Adams
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Nie gehört. Dachte zuerst, es wäre eine falsch geschriebener Owlery. Das Ding auf dem Bild kenne ich als Planetenmaschine oder Planetenmodell, aber auch erst nach intensivem Nachdenken. Wahrscheinlich bräuchte ich (wenn nicht eh aus dem Kontext klar ist, dass wir uns in der Werkstatt eines genialen Astronomen und Bastlers befinden) auch zu Planetenmaschine im Text eine Beschreibung, um es einordnen zu können.
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Stört euch das Zusammenspiel dieser Sätze? (Es geht nicht um den Klang, sondern um den Inhalt.)
Es erschien ihm falsch ihr nichts zu sagen, nachdem er ein halbes Jahr lang ihr Bett geteilt hatte. Als er jedoch seine Hütte betrat, war sie nicht da.
Ich spreche hier von "ihrem" Bett, aber von "seiner" Hütte. Genau genommen wäre es sein Bett. Das wirft mir dann aber klanglich die Sätze um die Ohren, deswegen interessiert mich, ob ihr das als Fehler versteht bzw. störend ist.Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber
So nah, so fern.
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"teilen" bedeutet in diesem Kontext für mich entweder "etwas gemeinsam benutzen" oder "den eigenen Besitz mit jemandem teilen". Deshalb frage ich mich, weshalb er "ihr" Bett teilt und nicht sein eigenes. Wenn er ihr Bett besitzt, was ist dann mit ihr? Teilt er es mit ihr oder jemand anderem? Oder warum teilen sie sich nicht "das" Bett?
Wenn er in seine Hütte geht, befindet sich ihr Bett dort drin? Was dann bedeutet, dass er ihr Bett in seinen Besitz genommen hat, wodurch er es dann wieder mit anderen teilen kann?
Ich stolpere beim Lesen, wenn Wörter keine klarer Situation darstellen, sondern wie oben Fragen aufwerfen. Aber als Erstes ist mir das "jedoch" ins Auge gefallen, weil es keinen Bezug hat. "Jedoch" soll eigene Gegenstätzlichkeit ausdrücken, die aber nicht wörtlich da steht. Auch wenn man es sich denken kann.
Das fehlt für mich "er sucht sie auf" oder "um mit ihr zu reden".
Es erschien ihm falsch ihr nichts zu sagen [...]. Als er jedoch seine Hütte betrat, um es ihr zu berichten, war sie nicht da.
Es erschien ihm falsch ihr nichts zu sagen [...], deshalb wollte er es ändern (und suchte sie auf). Als er jedoch seine Hütte betrat, war sie nicht da.
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Die Idee mit "das Bett" finde ich gut Brett vorm Kopf
Victoria, es ging tatsächlich um die Sache mit dem Bett. Wenn sie dich so sehr verwirrt hat, dann hatte meine Intuition Recht damit, da irgendetwas ändern zu müssen.
Das "Jedoch" bezieht sich auf den Satz vorher, den ich nicht kopiert habe
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Ich habe bereits gelernt, dass ich wohl dazu neige mich zu wiederholen, und versuche gerade meine Geschichte dahingehend zu bearbeiten, merke aber, dass mir das teilweise recht schwer fällt.
Würde euch zB hier die Information des ersten Satzes reichen?
Benni blätterte in der Karte mit den alkoholfreien Cocktails. Er machte sich nicht besonders viel aus Alkohol, und wenn er mit dem Auto unterwegs war trank er ohnehin nie.
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Ich arbeite dran ...
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Ok, wow, so viele Kommentare
Das beruhigt mich insofern, als ich offenbar doch nicht an einer ganz einfach Frage knabbere
Benni trinkt schon ab und an mal ein Glas, aber wirklich sehr sehr selten. Zum einen schmeckt ihm das meiste nicht, zum anderen hat er kein Bedürfnis nach Alkohol. Er findet alkoholfreie Getränke mindestens ebenso gut, und die bewusstseinsverändernde Wirkung von Alkohol braucht er schon mal gar nicht.
Das hat keine tiefere Ursache in seiner Kindheit o.ä., er ist einfach so. Es passt auch zum Rest seiner Persönlichkeit.
Das steht auch im (absichtlichen) Zusammenhang mit einem meiner anderen Charas, und im (ebenso absichtlichen) totalen Gegensatz zu einem anderen Chara.
Badabumm Er ist in besagter Szene mit seinen 4 Freunden (sowohl männliche als auch weibliche) unterwegs, die ihn, und somit seine Trinkgewohnheiten sehr gut kennen.
Ich dachte auch schon daran etwas in die Richtung einfließen zu lassen, dass er froh war mit dem auto dazu sein, und somit diesmal keinen doofen Kommentar zu seiner Abstinenz von seinem trinkfreudigen Kumpel zu bekommen.
Ankh Das ist ja die große Frage ist es nun in dem Moment relevant, oder doch nicht so. Wenn ich das wüsste ging's mir besser
Im Grunde geht es darum, dass er so gut wie nie Alkohol trinkt, und das auch nicht als Verzicht sieht.
Dieser Grundzug seiner Persönlichkeit wird später insofern relevant, als sich sein Verhalten (zumindest kurzfristig) ändert.
Ich glaube mir gefällt die Wirkung besser, wenn der Leser sein prinzipielles Verhalten zu dem Zeitpunkt schon kennt.
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Ich dachte auch schon daran etwas in die Richtung einfließen zu lassen, dass er froh war mit dem auto dazu sein, und somit diesmal keinen doofen Kommentar zu seiner Abstinenz von seinem trinkfreudigen Kumpel zu bekommen.
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Klar, wenn du zeigen willst, dass er sein Verhalten an einem bestimmten Punkt ändert, dann musst du natürlich vorher etablieren, was sein "Normalverhalten" ist. Da eignet es sich, seine Einstellung an dieser Stelle etwas stärker zu thematisieren. Deine Idee, dass er froh ist, sich nicht rechtfertigen zu müssen, finde ich gut!Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.
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Kann eine Stimme einen Besitzer haben? Bzw. wie klingt das in euren Ohren?
Mein Prota hört eine Stimme, die ihm nichts Gutes verheißt, und dann steht ihr Besitzer auch schon vor ihm.
Irgendwie klingt das für mich so eigenartig, etwas besseres will mir aber auch partout nicht einfallen.Zuletzt geändert von Jane Doe; 15.05.2020, 09:56.Ich arbeite dran ...
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Mein Prota ist leicht verärgert (leicht untertrieben)
Álvaro sprang jäh auf, sodass der Stuhl gegen die Wand stieß. „Sag das noch einmal!“ zischte er und beugte sich über die Tischplatte, während Samir unablässig am Ärmel des Hemdes zupfte.
Ich möchte das auch gerne deutlich machen, aber das liest sich dann wie eine pure Aufzählung. lasse ich es so, wird der eine oder andere denken, dass Álvaro sonst wie rumsteht.
Álvaro sprang jäh auf, sodass der Stuhl gegen die Wand stieß. "Sag das noch einmal!" zischte er, während er die Handflächen auf die Tischplatte presste. Schwer atmend beugte er sich zu Rogelio vor, während Samir unablässig am Ärmel seines Hemdes zupfte.~ We know the songs the sirens sang
See us dream every tale true ~
T. Holopainen
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Dankeschön Jane und Milch
Ne Álvaro brüllt nicht durch Tavernen. Zischend passt da wirklich besser. Flüsternd ist mir ehrlich gesagt zu lasch.
Das die Muskeln hervortreten, könnte man durchaus super verwenden, wenn Samir im Mittelpunkt stünde. Dann könnte man dem Leser das verdeutlichen, wie angespannt auch Álvaro ist. Ich weiß nur nicht, ob man das durch die Hemdsärmel sieht.
Vielleicht ist beruhigen das falsche Wort. er möchte einfach, dass Álvaro sich wieder hinsetzt und dann beruhigt.
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Der Stuhl krachte gegen die Wand hinter Álvaro, als er wütend aufsprang und sich über den Tisch Rogello entgegenbeugte. "Sag das noch einmal!", stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Samir zupfte dauernd an Álvaros Ärmel, blieb von ihm aber unbeachtet.
?
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Suche eine Übersetzung für das Englische "A fool's errand" - sinngemäße Bedeutung "etwas, von dem von Anfang an klar ist, dass es eine sinnlose Aktion ist".
dict.cc schlägt mir "vergebliche Mühe" vor, bzw. das veraltete "Metzgersgang".
Ersteres klingt mir zu wenig nach etabliertem, geflügeltem Wort, zweiteres ein wenig zu archaisch und brutal. (Der Kontext ist: ein erwachsener Mann beschließt, einem Traum nachzugehen, und sein Vater tut diese Aktion verächtlich mit "A fool's errand" ab. Ich brauche irgendeinen griffigen Begriff/Slogan/Sprichwort, bei dem man durchhört, dass es einer der Lieblingsausdrücke des Vaters ist.)Always avoid alliteration.
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Ich verheddere mich gerade in Formulierungskonstrukte die ganz furchtbar sind, um eine Geste zu beschreiben. Vielleicht könnt ihr mich ja aus diesem Geheddere befreien?
Eine Figur soll ihre Arme verschränken, aber nicht abwehrend/resolut, sondern um sich selbst zu schützen - d.h. eher sich selbst umarmen. Aber, sie schiebt dabei ihre Hände in die Ärmel der Tunika ... wie kann ich ditte kurz und knapp rüberbringen? Mein derzeitiger Absatz durchbricht bald die 50 Wörter Grenze. ....
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Ich würde mich auch an Dodo Vorschlägen orientieren. Sich selbst umarmen hab ich bereits öfter gelesen und denke, eine Variante davon ist leicht verständlich.
Victoria In meinen Unterlagen und wenn man sich die Schriftzeichengeschichte anschaut, ist es mehr gemeint als die typische Haltung einer Frau, ohne Baby. Man kann darüber spekulieren, ob sie steht oder kniet und wie viele ihrer Brüste dargestellt werden, je nachdem in welcher Epoche man es sich anschaut. Die Beschreibung von Nachtmahr Seite ist aus einem italienischen Buch von 1986 "die Hände vor dem Körper in den Ärmeln verschränkt, den Rücken gebeugt, das Haupt geneigt." Persönlich würde ich das verschränken der Arme und das im Ärmelsein der Hände nicht in den gleichen Satzteil stellen, wenn es um Prosa geht. Das wäre mir zu viel Information auf kleinem Raum, sowas liest sich für gewöhnlich trocken. Wie gesagt, ich finde Dodos Vorschläge ganz angenehm.
Vielleicht würde ich etwas schreiben im Sinne von "Sie versteckte die Hände in den Ärmeln ihrer Tunika und hielt die Arme eng um sich (selbst) geschlungen."
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Ich mag die Vorschläge von Dodo und In-Genius.
Wenn die Hände "verborgen" oder "versteckt" sind, dann unterstreicht das nochmals subtil das Schutzbedürfnis. Und "sich selbst umarmen" passt da auch sehr gut ("sich selbst wiegen" vielleicht? So, wie man ein Kind auf dem Arm wiegt?")
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Ich bin grad zu blöd, um mich dran zu erinnern oder es richtig zu googlen ...
Wie bezeichne/beschreibe ich knapp eine Erzählperspektive, die in der 3. Person geschrieben ist und der Erzähler personal (nicht auktorial oder neutral) ist? Gibt es da überhaupt eine Bezeichnung?
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Ena Also, wenn ich »Personaler Erzähler« lese, denke ich automatisch an die 3. Person Singular. Wenn es in der 1. Person Singular geschrieben wäre, wäre das für mich der »ich-Erzähler« und bei dem für mich klar ist, dass es nur Personal/Deep POV sein kann. Oder gibt es den Ich-Erzähler tatsächlich auch auktorial o.ä.? Also, sicherlich gibt es das, wenn man nicht irgendeiner speziellen Figur folgt, sondern der Erzähler vielleicht nur die ganzen Begebenheiten nacherzählt, aber ist das … öh … häufiger der Fall? Ich fände das aufgrund meiner persönlichen Erwartungshaltung zum Ich-Erzähler ungewöhnlich und würde da auch ein »auktorialer Ich-Erzähler« als Zusatz wünschen.
Übrigens schreibe ich auch Deep POV und mein Erzählstil wurde von Lesern als die Stimme der POV-Figur verstanden, obwohl ich das anfänglich gar nicht so stark beabsichtigt hatte mit meinem ausschweifenden Beschreibungen etc. *gg* Es schließt sich also nicht unbedingt aus, wenn es zum Charakter passt, zu umschreiben oder Dinge deutlicher wahrzunehmen.
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In den klassischen Horrorgeschichten des 19. Jahrhunderts gab es häufig einen Ich-Erzähler, der aber nicht gleichzeitig die Person der Erzählung war. Es war eben eine "Erzählung", vorgetragen von einem allwissenden (?) Erzähler. Meinst du soetwas?
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