Egozentrisches und narzisstisches Verhalten entsteht vor allem in sozialen Netzwerken bzw. generell im Web 2.0, und ich denke daher, dass Bücher dazu einen nur sehr geringen Teil beitragen.
Ich will ja auch nicht nur "Vorzeige-Teenies" (wobei, was ist an einem so schlecht? Warum dürfen die vernünftigen Kinder nicht auch mal ne Identifikationsfigur haben?), ich will, dass die, die Mist bauen, damit auch mal auf die Schnauze fallen. Wie das Leben so läuft. Und dann eben mit der Erkenntnis durch's Buch gegen, dass Freundschaften nicht nur aus Nehmen bestehen, sondern auch aus Geben. Mich stört nicht das Verhalten an sich (alle unsere Protas machen Fehler, auch die erwachsenen), mich stört, dass es meistens völlig folgenlos bleibt und damit als normal und prima dargestellt wird.
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