Es ist leicht zu sagen, man hielte nichts von moralischen Zeigefingern.
Ich halte nichts davon, übrigens. Moral ist vergänglich und wandelbar, nicht universell gültig. Deshalb schreibe ich nicht darüber.
Figuren "leben" aber besser mit einer gewissen moralischen Stellungnahme, um den Erwartungen ihrer Innen- und Außenwelt begegnen, entsprechen oder widersprechen zu können. Konflikt, Konflikt, Konflikt.
Man kommt an Moral (und Ethik als großen Bruder) nicht völlig vorbei. Oder doch?
Meine eigenen Figuren besitzen eher eine ethische Grundprogrammierung und geraten in der Anwendung in moralische Dilemmata. Ich schlurfe in meinen Texten eher flach darüber hinweg, sammle einen Teil des Konfliktpotenzials aber auf. Es wäre schade, es einfach liegenzulassen.
Schreibt Ihr bewusst über Moral oder verwendet Ihr es "nur" als Hintergrund oder Welten-Staffage?
Welchen moralischen Kompass verleiht Ihr Euren Figuren?
Wie viele Eurer eigenen Überzeugungen vertritt der Protagonist, der Antagonist, der Mitläufer?
Wann muss der Autor über seine handelnden Figuren urteilen? Muss er? Und wie sollte das aussehen? Doch der Zeigefinger oder ein anderer?
Ich halte nichts davon, übrigens. Moral ist vergänglich und wandelbar, nicht universell gültig. Deshalb schreibe ich nicht darüber.
Figuren "leben" aber besser mit einer gewissen moralischen Stellungnahme, um den Erwartungen ihrer Innen- und Außenwelt begegnen, entsprechen oder widersprechen zu können. Konflikt, Konflikt, Konflikt.
Man kommt an Moral (und Ethik als großen Bruder) nicht völlig vorbei. Oder doch?
Meine eigenen Figuren besitzen eher eine ethische Grundprogrammierung und geraten in der Anwendung in moralische Dilemmata. Ich schlurfe in meinen Texten eher flach darüber hinweg, sammle einen Teil des Konfliktpotenzials aber auf. Es wäre schade, es einfach liegenzulassen.
Schreibt Ihr bewusst über Moral oder verwendet Ihr es "nur" als Hintergrund oder Welten-Staffage?
Welchen moralischen Kompass verleiht Ihr Euren Figuren?
Wie viele Eurer eigenen Überzeugungen vertritt der Protagonist, der Antagonist, der Mitläufer?
Wann muss der Autor über seine handelnden Figuren urteilen? Muss er? Und wie sollte das aussehen? Doch der Zeigefinger oder ein anderer?
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