Wenn man so durch Berlin fährt überfallen einen zig Eindrücke. Mit ein bisschen selektiver Wahrnehmung filtert man diese heraus, die einem gerade wichtig erscheinen. So ging es mir neulich, als ich auf einem Werbeplakat mit einem kaum beschlüpferten Damenpopo den Aufkleber fand: „Sexistische Kackscheiße“. Kurz und Knackig (damit meine ich den Aufkleber).
Wieso diese selektive Wahrnehmung? Ich wohne im sogenannten grünen Bezirk. Der heißt nicht so, weil am Straßenrand viele Bäume stehen oder das Gras grüner als in Charlottenburg ist, sondern, weil hier alle anscheinend irgendwie vermutlich Grün wählen.
Eine Kampagne in meinem Bezirk ist es sexistische Werbung „zu verbieten“. Mittlerweile ist es schon die dritte Welle die da über meinen Lebensraum hereinbricht und jedes Mal verschwand sie wieder. Doch! Dieses Mal hat das Bezirksamt einen Leitfaden, was als Sexismus gilt. Ich bin gespannt.
Lange Rede …
Ich denke, das man in allen Lebensbereichen auf Sexismus trifft, auch in der Literatur. Ich möchte jetzt keine Diskussion über Verkaufszahlen oder den Chancen von Autorinnen vs. Autoren auf dem Buchmarkt anstacheln, denn die gibt es schon -> hier.
Sondern, was für Euch Sexismus ausmacht?
Und, wie Ihr selbst beim Schreiben mit Sexismus in Euren Projekten umgeht. Nutzt Ihr bspw. absichtlich Geschlechtssterotype, wenn ja/nein aus welchem Grund? Wie wichtig ist es Euch diese Stereotype zu durchbrechen und warum ist es (un)wichtig?
Und, ganz offen gefragt, was fällt Euch zu diesem Thema noch ein?
Wieso diese selektive Wahrnehmung? Ich wohne im sogenannten grünen Bezirk. Der heißt nicht so, weil am Straßenrand viele Bäume stehen oder das Gras grüner als in Charlottenburg ist, sondern, weil hier alle anscheinend irgendwie vermutlich Grün wählen.
Eine Kampagne in meinem Bezirk ist es sexistische Werbung „zu verbieten“. Mittlerweile ist es schon die dritte Welle die da über meinen Lebensraum hereinbricht und jedes Mal verschwand sie wieder. Doch! Dieses Mal hat das Bezirksamt einen Leitfaden, was als Sexismus gilt. Ich bin gespannt.
Lange Rede …
Ich denke, das man in allen Lebensbereichen auf Sexismus trifft, auch in der Literatur. Ich möchte jetzt keine Diskussion über Verkaufszahlen oder den Chancen von Autorinnen vs. Autoren auf dem Buchmarkt anstacheln, denn die gibt es schon -> hier.
Sondern, was für Euch Sexismus ausmacht?
Und, wie Ihr selbst beim Schreiben mit Sexismus in Euren Projekten umgeht. Nutzt Ihr bspw. absichtlich Geschlechtssterotype, wenn ja/nein aus welchem Grund? Wie wichtig ist es Euch diese Stereotype zu durchbrechen und warum ist es (un)wichtig?
Und, ganz offen gefragt, was fällt Euch zu diesem Thema noch ein?
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