Okay, ich weiß nicht, warum das Bild auf dem Kopf steht. Sorry. Weshalb ich so zerknautscht aussehe: ich komme gerade vom Sport, hab mich nur ein wenig frisch gemacht und bin gleich zum Compi gestürmt.
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Foren-Interview mit den SchreibDilettanten
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Zitat von Axel Hollmann Beitrag anzeigenWenn nicht nehmen wir ein altes Thema und bearbeiten es neu. Das ist nicht so langweilig, wie es klingt. Im Gegenteil. Wir haben uns in den Jahren ja weiter entwickelt, sodass wir vieles jetzt anders sehen.
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Hallo Axel,
ich freue mich, dass du für euch beide heute hier bist.
Du hast ja oben schon ein bisschen was dazu gesagt, jetzt nicht ausschließlich als Self-Publisher aufzutreten, sondern als Hybridautor.
Wie sind denn so deine (und wenn du es weißt, auch Marcus') Pläne für das nächste Jahr? Bei Marcus habe ich gelesen, dass zum Jahresende noch ein Ratgeber rauskommen soll, hast du so etwas auch geplant?Ich komme aus Ironien.
Das liegt am sarkastischen Meer.
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Einen Ratgeber? Nein. Im nächsten Monat erscheint mein Julia Wagner Roman "Asphalt" in überarbeiteter Neuauflage und dann auch im Print. Im 1. Quartal 2018 "Schlaglicht" neu. Danach folgt ein sehr, sehr, sehr genialer Thriller mit einem weltumspannenden Thema. Das Buch mag ich sehr. Es hat eine tolles Liebesgeschichte. Danach kommt voraussichtlich ein Thriller im Stil von Lee Child / Baldaccini.
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Musste erst mal oben nachlesen. Ich hoffe, ich habe nichts überlesen oder frage doppelt.
Dein erster Roman ist beim amazon Publishing Imprint Edition M. Wie war die Zusammenarbeit mit amazon als Verlag? Unterscheidet es sich zu traditionellen deutschen Verlagen?I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.
Douglas Adams
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Ne, das war mein dritter Roman. Meine beiden ersten "Asphalt" und "Schlaglicht" sind bei Midnight by Ullstein erschienen. Inzwischen habe ich aber mir die Rechte zurück geholt und bringe sie neu und auch als TB im Selfpublishing raus. APub ist klasse! (Die anderen Verlage sind es natürlich auch). Sehr professionell. Wollen hoch hinaus und versuchen viel. Z. B. laden sie mich jedes Jahr zu der Amazon Academy ein, wo sich Händler, Medien, Autoren und andere treffen. Allerdings: Ich bin persönlich mit APub nie so warm geworden, wie z. B. mit den super-netten Leuten von Ullstein. Das kann aber auch an mir liegen.
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Ihr seid ja beide im Thriller-/Krimi-Genre vertreten, wie auch die YouTube-Channel neben den SchreibDilettanten zeigen.
Wie sieht es aber mit anderen Genres aus? Steht mal etwas ganz anderes auf dem Plan oder lasst ihr davon lieber die Finger? Wenn ja, was wollt ihr/willst du noch ausprobieren?Ich komme aus Ironien.
Das liegt am sarkastischen Meer.
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Woher hast du dir deine Schreiberfahrung eigentlich geholt? Was war für dich besonders lehrreich und was an Erfahrungen möchtest du nicht missen? Gibt es dementsprechend etwas, was du jedem Autor empfehlen würdest, um sich zu verbessern?Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber
So nah, so fern.
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Hallo Axel,
wir kennen uns ja bereits sogar RL (Stichwort "Plüsch-Cthulhu" ). Ihr beiden habt ja doch einiges Publikum dank Büchern und Podcast. Wie geht ihr da eigentlich mit Kritik um, von der ja sicher einiges kommen dürfte und die sicher nicht immer nett ist?»Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang
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Aaaah. Hi :-) ... ich kenne keinen Autor, der Kritik leicht abschüttelt. Es hängt davon ab: Manchmal könnte ich mich in den Hintern beißen, weil ich denke, die Kritik ist voll berechtigt. Manchmal denke ich, das ist Quatsch, was du sagst. Aber im Endeffekt muss man Kritik halt einstecken. Regel #1: Sich auf keine Diskussionen einlassen. Das führt in den Untergang. Wenns ganz schlimm kommt, dann heule ich mich bei Marcus aus.
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Hallo Axel, willkommen in unserer Kompasswelt,
mich würde sehr interessieren, wie du auf das Genre Krimi bzw. Thriller gekommen bist. Viele, die mit Rollenspielen in Berührung gekommen sind, beschäftigen sich ja primär mit phantastischen Projekten und wechseln (wenn überhaupt) erst spät in ein anderes Genre.
Warum also ein Krimi (bzw. inzwischen eine Krimireihe)?"Alles, was wir brauchen, ist Glaube, Vertrauen und Feenstaub."
(Peter Pan)
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Mal ein paar Superlative.
Was war dein größter Erfolg?
Und welches das spannendste/aufregendste Erlebnis?
Welches war außerdem die bisher größte Herausforderung?Ich komme aus Ironien.
Das liegt am sarkastischen Meer.
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Mein größter Erfolg: Mein erstes Buch bei Midnight unterzubringen. Marcus weiß es: Davor war ich kurz davor, frustriert mit dem Schreiben aufzuhören. Meine größte Herausforderung? Puh! Das Projekt, das ich gerade angehe, dann so abzuschließen, wie ich es mir vorstelle. Und dann wieder das nächste ... ;-)
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Edition M und Midnight von Ullstein sind beide reine Imprints. Für wie wichtig hältst du den Zugang zum stationären Buchhandel?
I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.
Douglas Adams
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Ihr veröffentlich ja wöchentlich eine Folge der SchreibDilettanten, dazu kommt ein Mal im Monat der Crime und Co.-Channel und mittlerweile auch noch deinen eigenen Kanal mit bislang ein bis zwei Videos pro Woche.
Wie sieht die Drehroutine aus? Habt ihr feste Tage einmal pro Woche? Oder bündelt ihr die Aufnahmen?Ich komme aus Ironien.
Das liegt am sarkastischen Meer.
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Wenn du heute (mit all deiner Erfahrung) auf deine bisherige Schreibkarriere zurückblickst - gibt es einen Fehler, den du dir wünscht, nie begangen zu haben?"Alles, was wir brauchen, ist Glaube, Vertrauen und Feenstaub."
(Peter Pan)
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Wie seid ihr eigentlich auf die Idee gekommen, Schreibtipps zu geben? Gab es dazu einen bestimmten Anlass? Warum lieber Podcast bzw. Video anstatt schriftlich als Artikel?
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Marcus und ich sind große Fans von "Writing Excuses" und da haben wir auch die Anregung für die "SchreibDilettanten" bekommen. Deshalb auch zunächst ein Podcast. Und schriftlich? Lässt sich schlecht zu zweit machen. Marcus hat ja noch seinen super-genialen Blog. Ich habe das versucht, aber Sachtexte sind nicht so mein Ding. Deswegen mein eigener Youtube-Crime Kanal.
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Du erwähnst öfter die Writing Excuses, aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht genau, worum es sich da handeltDerweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber
So nah, so fern.
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Writing Excuses ist ein US-Autoren Podcast. Gegründet von Dan Wells, Brandon Sanderson und Howard Tayler. Also echten Schwergewichten der SF / Fantasy-Szene. Die geben seit vielen, vielen Jahren Schreibtipps (jetzt in seinem sehr großen Team). 1x Woche. 15 Minuten. Aber hallt in Englisch. Wir wollten das auf Deutsch machen.
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