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Foren-Interview mit den SchreibDilettanten

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    #16
    Okay, ich weiß nicht, warum das Bild auf dem Kopf steht. Sorry. Weshalb ich so zerknautscht aussehe: ich komme gerade vom Sport, hab mich nur ein wenig frisch gemacht und bin gleich zum Compi gestürmt.

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      #17
      Zitat von Axel Hollmann Beitrag anzeigen
      Wenn nicht nehmen wir ein altes Thema und bearbeiten es neu. Das ist nicht so langweilig, wie es klingt. Im Gegenteil. Wir haben uns in den Jahren ja weiter entwickelt, sodass wir vieles jetzt anders sehen.
      Gab es für dich oder für euch einen großen Aha-Moment? Was machst du heute anders, obwohl du es früher ganz anders gemacht hast?

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      • Axel Hollmann
        Axel Hollmann kommentierte
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        Vieles. Ich glaube inzwischen, dass ich mich am Anfang zu sehr auf den Stil und auf die Sprache konzentriert habe. Vielen Lesern ist aber der Plot (im Spannungsroman) wesentlich wichtiger. Denke ich.

      #18
      Hallo Axel,

      ich freue mich, dass du für euch beide heute hier bist.

      Du hast ja oben schon ein bisschen was dazu gesagt, jetzt nicht ausschließlich als Self-Publisher aufzutreten, sondern als Hybridautor.
      Wie sind denn so deine (und wenn du es weißt, auch Marcus') Pläne für das nächste Jahr? Bei Marcus habe ich gelesen, dass zum Jahresende noch ein Ratgeber rauskommen soll, hast du so etwas auch geplant?
      Ich komme aus Ironien.
      Das liegt am sarkastischen Meer.

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      • Axel Hollmann
        Axel Hollmann kommentierte
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        Einen Ratgeber? Nein. Im nächsten Monat erscheint mein Julia Wagner Roman "Asphalt" in überarbeiteter Neuauflage und dann auch im Print. Im 1. Quartal 2018 "Schlaglicht" neu. Danach folgt ein sehr, sehr, sehr genialer Thriller mit einem weltumspannenden Thema. Das Buch mag ich sehr. Es hat eine tolles Liebesgeschichte. Danach kommt voraussichtlich ein Thriller im Stil von Lee Child / Baldaccini.

      #19

      Musste erst mal oben nachlesen. Ich hoffe, ich habe nichts überlesen oder frage doppelt.

      Dein erster Roman ist beim amazon Publishing Imprint Edition M. Wie war die Zusammenarbeit mit amazon als Verlag? Unterscheidet es sich zu traditionellen deutschen Verlagen?
      I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

      Douglas Adams

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      • Axel Hollmann
        Axel Hollmann kommentierte
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        Ne, das war mein dritter Roman. Meine beiden ersten "Asphalt" und "Schlaglicht" sind bei Midnight by Ullstein erschienen. Inzwischen habe ich aber mir die Rechte zurück geholt und bringe sie neu und auch als TB im Selfpublishing raus. APub ist klasse! (Die anderen Verlage sind es natürlich auch). Sehr professionell. Wollen hoch hinaus und versuchen viel. Z. B. laden sie mich jedes Jahr zu der Amazon Academy ein, wo sich Händler, Medien, Autoren und andere treffen. Allerdings: Ich bin persönlich mit APub nie so warm geworden, wie z. B. mit den super-netten Leuten von Ullstein. Das kann aber auch an mir liegen.

      • Victoria
        Victoria kommentierte
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        Weshalb hast du dich dafür entschieden, die Rechte wieder zurückzuholen?

      • Peter
        Peter kommentierte
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        @Axel Hollmann
        Sorry, konnte sie bei meiner amazon Suche nicht finden.Aber klar, wenn du sie neu auflegen willst.

      #20
      Ihr seid ja beide im Thriller-/Krimi-Genre vertreten, wie auch die YouTube-Channel neben den SchreibDilettanten zeigen.
      Wie sieht es aber mit anderen Genres aus? Steht mal etwas ganz anderes auf dem Plan oder lasst ihr davon lieber die Finger? Wenn ja, was wollt ihr/willst du noch ausprobieren?
      Ich komme aus Ironien.
      Das liegt am sarkastischen Meer.

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      • Axel Hollmann
        Axel Hollmann kommentierte
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        Ach ... ich würde gerne mal einen Fantasy-Roman oder einen SF-Roman schreiben. Wir kommen ja aus der Ecke. Aber Marcus und ich meinen, dass der Markt in D da zu schwierig ist.

      #21
      Noch ein paar Bilder, die meine Frau gerade geschossen hat :-)

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        #22
        Woher hast du dir deine Schreiberfahrung eigentlich geholt? Was war für dich besonders lehrreich und was an Erfahrungen möchtest du nicht missen? Gibt es dementsprechend etwas, was du jedem Autor empfehlen würdest, um sich zu verbessern?
        Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

        So nah, so fern.

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        • Axel Hollmann
          Axel Hollmann kommentierte
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          Ratgeber. Writing Excuses (US Podcast). Die haben mir am meisten geholfen! Alles hilft. Selbst beim dümmsten Seminar habe ich was gelernt. Ganz wichtig: Verbindung mit anderen Autoren aufnehmen. Z. B. über Foren wie dieses.

        #23
        Hallo Axel,

        wir kennen uns ja bereits sogar RL (Stichwort "Plüsch-Cthulhu" ). Ihr beiden habt ja doch einiges Publikum dank Büchern und Podcast. Wie geht ihr da eigentlich mit Kritik um, von der ja sicher einiges kommen dürfte und die sicher nicht immer nett ist?
        »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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        • Axel Hollmann
          Axel Hollmann kommentierte
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          Aaaah. Hi :-) ... ich kenne keinen Autor, der Kritik leicht abschüttelt. Es hängt davon ab: Manchmal könnte ich mich in den Hintern beißen, weil ich denke, die Kritik ist voll berechtigt. Manchmal denke ich, das ist Quatsch, was du sagst. Aber im Endeffekt muss man Kritik halt einstecken. Regel #1: Sich auf keine Diskussionen einlassen. Das führt in den Untergang. Wenns ganz schlimm kommt, dann heule ich mich bei Marcus aus.

        #24
        Hallo Axel, willkommen in unserer Kompasswelt,

        mich würde sehr interessieren, wie du auf das Genre Krimi bzw. Thriller gekommen bist. Viele, die mit Rollenspielen in Berührung gekommen sind, beschäftigen sich ja primär mit phantastischen Projekten und wechseln (wenn überhaupt) erst spät in ein anderes Genre.

        Warum also ein Krimi (bzw. inzwischen eine Krimireihe)?
        "Alles, was wir brauchen, ist Glaube, Vertrauen und Feenstaub."
        (Peter Pan)

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        • Axel Hollmann
          Axel Hollmann kommentierte
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          Easy: Ich habe zum Einen viel in der Richtung gelesen. Zum anderen hatten meine RSP-Abenteuer immer einen Krimi-Einschlag. Ich habe z. B. Cthulhu und Cthulhu Now geliebt.

        #25
        Mal ein paar Superlative.
        Was war dein größter Erfolg?
        Und welches das spannendste/aufregendste Erlebnis?
        Welches war außerdem die bisher größte Herausforderung?
        Ich komme aus Ironien.
        Das liegt am sarkastischen Meer.

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        • Axel Hollmann
          Axel Hollmann kommentierte
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          Mein größter Erfolg: Mein erstes Buch bei Midnight unterzubringen. Marcus weiß es: Davor war ich kurz davor, frustriert mit dem Schreiben aufzuhören. Meine größte Herausforderung? Puh! Das Projekt, das ich gerade angehe, dann so abzuschließen, wie ich es mir vorstelle. Und dann wieder das nächste ... ;-)

        #26
        Edition M und Midnight von Ullstein sind beide reine Imprints. Für wie wichtig hältst du den Zugang zum stationären Buchhandel?
        I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

        Douglas Adams

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        • Axel Hollmann
          Axel Hollmann kommentierte
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          Wenn man sich die Zahlen anschaut: Die meisten Bücher werden im Buchhandel verkauft, also ja, als Krimi-Autor halte ich das für sehr wichtig. Vielleicht ist das in anderen Genres, z. B. Liebesromane, anders.

        #27
        Ihr veröffentlich ja wöchentlich eine Folge der SchreibDilettanten, dazu kommt ein Mal im Monat der Crime und Co.-Channel und mittlerweile auch noch deinen eigenen Kanal mit bislang ein bis zwei Videos pro Woche.
        Wie sieht die Drehroutine aus? Habt ihr feste Tage einmal pro Woche? Oder bündelt ihr die Aufnahmen?
        Ich komme aus Ironien.
        Das liegt am sarkastischen Meer.

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        • Axel Hollmann
          Axel Hollmann kommentierte
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          Was die Zeit hergibt. Wir haben so viel um die Ohren, dass wir flexibel sein müssen. Für den nächsten Mittwoch z. B. haben wir noch keine Folge ;-)

        #28
        Wenn du heute (mit all deiner Erfahrung) auf deine bisherige Schreibkarriere zurückblickst - gibt es einen Fehler, den du dir wünscht, nie begangen zu haben?
        "Alles, was wir brauchen, ist Glaube, Vertrauen und Feenstaub."
        (Peter Pan)

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        • Axel Hollmann
          Axel Hollmann kommentierte
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          An meine ersten Projekte bin ich sehr unorganisiert herangegangen - aber ich wusste es damals nicht besser. Ich musste das erst lernen. Und das brauchte Zeit. Also, nein, eigentlich nicht. Eigentlich war jede Erfahrung wichtig.

        #29
        Wie seid ihr eigentlich auf die Idee gekommen, Schreibtipps zu geben? Gab es dazu einen bestimmten Anlass? Warum lieber Podcast bzw. Video anstatt schriftlich als Artikel?

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        • Axel Hollmann
          Axel Hollmann kommentierte
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          Marcus und ich sind große Fans von "Writing Excuses" und da haben wir auch die Anregung für die "SchreibDilettanten" bekommen. Deshalb auch zunächst ein Podcast. Und schriftlich? Lässt sich schlecht zu zweit machen. Marcus hat ja noch seinen super-genialen Blog. Ich habe das versucht, aber Sachtexte sind nicht so mein Ding. Deswegen mein eigener Youtube-Crime Kanal.

        #30
        Du erwähnst öfter die Writing Excuses, aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht genau, worum es sich da handelt
        Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

        So nah, so fern.

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        • Axel Hollmann
          Axel Hollmann kommentierte
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          Writing Excuses ist ein US-Autoren Podcast. Gegründet von Dan Wells, Brandon Sanderson und Howard Tayler. Also echten Schwergewichten der SF / Fantasy-Szene. Die geben seit vielen, vielen Jahren Schreibtipps (jetzt in seinem sehr großen Team). 1x Woche. 15 Minuten. Aber hallt in Englisch. Wir wollten das auf Deutsch machen.
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