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Das Charakter-Interview
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Klar, ist ja kein Geheimnis: DocWagon hat jetzt eben diese Niederlassung hier in Deutschland. Wie das Ganze funktionieren soll, ist mir zwar schleierhaft. Die Leute werden sich wohl kaum bei uns versichern, wenn wir nur einen Posten ganz an der Ecke der Allianz haben; ins Krankenhaus beamen kann ich sie nun auch wieder nicht. Aber ich misch mich da nicht ein. Thor sagt, er hat nen Plan. An mir solls nicht scheitern.
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Ein Gast kommentierte die Antwort eines Gastes.Ich muss es sehr allgemein halten. Diskretionsgründe. Sagen wir, wir kommen zu einem Zeugen, den wir gerade befragen wollten und finden ihn tot auf. Dann wäre Stanow der letzte, der sich fürsorglich darum kümmert, dass die Hinterbliebenen informiert werden, die Leiche eine anständige Bestattung bekommt usw. Stanow würde stattdessen seine Kontakte nutzen, um den Leichnam verschwinden zu lassen. Er lässt es nicht zu, dass irgendeine Spur auf ihn zurückzuführen sein könnte.
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Ja, wir haben so ziemlich überall auf der Welt die Spitzenposition oder gar das Monopol, wenns drum geht, Patienten aufzukratzen. Nur in Deutschland nicht, da ist BuMoNa Marktführer. Ganz unter uns, die haben auch die besseren Konditionen, aber ein Konzern wie DocWagon lässt das natürlich nicht auf sich sitzen, darum dieses ... Projekt hier.
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Ein Gast kommentierte die Antwort eines Gastes.Weder noch. Sie sind Mittel zum Zweck. Konsequenzen sind Stanow herzlich egal.
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Tja, du weißt vielleicht, wie Megakonzerne so sind: Eigentlich soll alles genormt sein, um ein einheitlich-repräsentatives Bild und all der Rotz, Aber wenns drum geht, Geld auszugeben, sind sie plötzlich kleinlich. Kaufen Restbestände von schlecht laufenden Militärmaschinen oder Designkarren und machen sie zu offiziellen Fahrzeugen der Flotte, und wenn man dann keine Ersatzteile mehr kriegt für das Zeug, heißt es, "denkt euch was aus". Tja, und dann denke ich halt, und habe eine Menge Ideen ... Und wenn mir einer dumm kommt, dann frag ich nach ner neuen Maschine, neuer Fahrzeugtyp mit viel weiniger Konstruktionsproblemen, müsste man halt leider die ganze Flotte nachrüsten, von wegen einheitlich-repräsentativer Look und so, und plötzlich ist alles kein Problem, dann darf ich an den alten Dingern basteln, was ich will, Hauptsache sie bleiben noch ne Weile in der Luft bzw. auf der Straße.
Eigentlich ist denen da oben am liebsten, wenn sie nichts von mir hören. Solange die Karren fahren und die Flieger fliegen, und ich lediglich mein Budget an Ersatzteilen und Verschleißmaterial ausreize, ist denen alles Recht.
Aber komm jetzt bloß nicht auf die Idee, dass ich da pfusche, nur weil mir keiner so genau über die Schulter schaut. Meine Maschinen sind besser in Schuss als wie sie neu aus der Fabrik kamen. Ich setz keinen Piloten und keinen Patienten in einen Flieger, von dem ich nicht überzeugt bin. Bringt ja nix, einen Motor zu tunen, der dich neunmal schneller ans Ziel bringt und dir beim zehnten Mal um die Ohren fliegt. Das müssen die Jungspunde oft noch lernen.
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Ein Gast kommentierte die Antwort eines Gastes.So gut ich kann, aber ich bin auch auf mein eigenes Wohl bedacht. Ziemlich egoistisch, ich weiß. Aber jetzt, da ich mein Leben wieder habe ...
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Ein Gast kommentierte die Antwort eines Gastes.Er lebt in seiner eigenen Welt. In seiner Stanow-Welt, in der nur seine Regeln und Gesetze gelten, die er sich wiederum so legt, wie er sie gerade benötigt. Er hat keine Skrupel und kein Gewissen. Alles was er tut, ist reiner Eigennutz. Das eigentlich Schlimme daran ist, dass er intelligent genug ist, die reale Welt nicht außer Acht zu lassen und dass er somit oft erheblichen Schaden anrichtet. Ganz bewusst.
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