Betriebsblind, unmotiviert, blockiert. Diese Wörter kennt jeder Schreiberling.
Dabei ist es gar nicht so schwer, aus dem Labyrinth herauszukommen. Man braucht bloß einen Schritt zurückgehen, die Perspektive ändern, um zu erkennen, dass die vielen Stämme mit dem Grün oben drauf einen Wald ergeben.
Wenn man einen Text so intensiv überarbeitet, dass man die Tippfehler nicht mehr sieht und sich jeder Satz seltsam anhört, hilft es, das Medium zu wechseln. Das Auge hat sich nämlich nicht nur an den Text gewöhnt, sondern auch an das Aussehen. Wirken wir dem entgegen, indem wir die Schriftart, die Schriftgröße und das Programm (Word, Pdf, Papyrus, yWriter, DarkRoom, Scrivener, …) ändern. Eine gute Freundin hat, wenn wir gemeinsam Projekte geplant haben, beim Brainstorming immer Kopfstand gemacht. Der Lerntipp, sich zwischendurch zu bewegen, wird eigentlich Kindern empfohlen, die sich noch nicht so lange konzentrieren können, aber vielleicht hilft er einem von euch weiter.
Ich selbst kann gut mit Word und Scrivener arbeiten. Jedes Mal, wenn die Kreativität zu stocken droht, wechsle ich, und dann fließt es wieder. Zum Korrigieren wandle ich den Text in Pdf um, weil ich die Fehler deutlicher sehe. Will ich im Lesefluss bleiben, hilft es mir, den Text in ein E-Book-Format umzuwandeln – das sieht am schönsten aus –, und im Browser, auf dem Handy oder auf dem E-Reader zu lesen. Das Letztere hat die Qualitäten eines ausgedruckten Manuskripts. Wenn ich gar nicht mehr kann, gehe ich in die Küche und mache mir einen Kaffee, und während der Kaffee läuft, mache ich Kniebeuge oder Liegestütze.
Besonders schön ist es, wenn ich mich mit Büchlein und Füller in ein gemütliches Café setze, wo die Espressomaschine fröhlich vor sich hin blubbert, die Menschen leise quatschen und der Löffel in der Tasse klimpert. Manche Wälder und Parks sind auch hervorragend zum Lustwandeln geeignet, man läuft zwischen den Blumen umher und lässt sich von der Natur inspirieren.
Dabei ist es gar nicht so schwer, aus dem Labyrinth herauszukommen. Man braucht bloß einen Schritt zurückgehen, die Perspektive ändern, um zu erkennen, dass die vielen Stämme mit dem Grün oben drauf einen Wald ergeben.
Wenn man einen Text so intensiv überarbeitet, dass man die Tippfehler nicht mehr sieht und sich jeder Satz seltsam anhört, hilft es, das Medium zu wechseln. Das Auge hat sich nämlich nicht nur an den Text gewöhnt, sondern auch an das Aussehen. Wirken wir dem entgegen, indem wir die Schriftart, die Schriftgröße und das Programm (Word, Pdf, Papyrus, yWriter, DarkRoom, Scrivener, …) ändern. Eine gute Freundin hat, wenn wir gemeinsam Projekte geplant haben, beim Brainstorming immer Kopfstand gemacht. Der Lerntipp, sich zwischendurch zu bewegen, wird eigentlich Kindern empfohlen, die sich noch nicht so lange konzentrieren können, aber vielleicht hilft er einem von euch weiter.
Ich selbst kann gut mit Word und Scrivener arbeiten. Jedes Mal, wenn die Kreativität zu stocken droht, wechsle ich, und dann fließt es wieder. Zum Korrigieren wandle ich den Text in Pdf um, weil ich die Fehler deutlicher sehe. Will ich im Lesefluss bleiben, hilft es mir, den Text in ein E-Book-Format umzuwandeln – das sieht am schönsten aus –, und im Browser, auf dem Handy oder auf dem E-Reader zu lesen. Das Letztere hat die Qualitäten eines ausgedruckten Manuskripts. Wenn ich gar nicht mehr kann, gehe ich in die Küche und mache mir einen Kaffee, und während der Kaffee läuft, mache ich Kniebeuge oder Liegestütze.
Besonders schön ist es, wenn ich mich mit Büchlein und Füller in ein gemütliches Café setze, wo die Espressomaschine fröhlich vor sich hin blubbert, die Menschen leise quatschen und der Löffel in der Tasse klimpert. Manche Wälder und Parks sind auch hervorragend zum Lustwandeln geeignet, man läuft zwischen den Blumen umher und lässt sich von der Natur inspirieren.
- Welche Methoden benutzt ihr gegen Betriebsblindheit?
- Was ist euer Ausgleich zum Schreiben?
- Wo schreibt ihr am liebsten?
- Welches Medium nutzt ihr am liebsten?
- Schreibt ihr auch per Hand oder greift auf Sprachnotizen zurück?
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