Klingt vielleicht bisschen blöd, wenn ausgerechnet ich diese Frage stelle, aber ... kennt jemand jemanden, der als Sensitivity Reader geeignet wäre für die Darstellung einer Person mit erworbenem Hirnschaden? Oder fühlt sich jemand selbst dazu berufen?
Ich möchte erstmal nur Idee und Setting einer Kurzgeschichte besprechen, "ob man das so machen kann".
Ich kenne selbst zwar einige Betroffene, das sind aber alles ehemalige Patienten von mir. Und gerade darum habe ich kein neutrales Verhältnis zu ihnen und ihren Angehörigen. Ich fürchte, dass ihr Feedback deshalb nicht so dirket und schonungslos wäre, wie ich es mir wünschen würde. Außerdem würde dann wahrscheinlich jede/r glauben, er/sie wäre das direkte Vorbild für den fiktiven Charakter gewesen.
In anderen Worten: ich traue mir ohne weiteres zu, eine Person mit Hirnschaden korrekt darzustellen. Es geht mir mehr darum, ob die Funktion des fiktiven Charakters in der Geschichte zu klischeeartig wäre, und ob der Twist am Ende als unpassend empfunden würde (v.a. von Angehörigen).
Ich möchte erstmal nur Idee und Setting einer Kurzgeschichte besprechen, "ob man das so machen kann".
Ich kenne selbst zwar einige Betroffene, das sind aber alles ehemalige Patienten von mir. Und gerade darum habe ich kein neutrales Verhältnis zu ihnen und ihren Angehörigen. Ich fürchte, dass ihr Feedback deshalb nicht so dirket und schonungslos wäre, wie ich es mir wünschen würde. Außerdem würde dann wahrscheinlich jede/r glauben, er/sie wäre das direkte Vorbild für den fiktiven Charakter gewesen.
In anderen Worten: ich traue mir ohne weiteres zu, eine Person mit Hirnschaden korrekt darzustellen. Es geht mir mehr darum, ob die Funktion des fiktiven Charakters in der Geschichte zu klischeeartig wäre, und ob der Twist am Ende als unpassend empfunden würde (v.a. von Angehörigen).
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