Nimm dir Zeit, um zu träumen.
Das ist der Weg zu den Sternen.
irisches Sprichwort
Das ist der Weg zu den Sternen.
irisches Sprichwort
Gerade in letzter Zeit ist mir wieder aufgefallen, dass ich in den frühen Morgenstunden recht lebhafte Träume habe. Viele davon sind einfach nur hochgradig seltsam (Wieso zur Hölle sucht mein Traum-Ich eine Ziege in der Waschmaschine?), aber manchmal entführt mich mein Unterbewusstsein in so faszinierende Welten oder schickt mich auf so abenteuerliche Reisen, dass ich nach dem Aufwachen direkt wieder dorthin zurück will.
Leider funktioniert das mit den Träumen nicht so, wie ich es gerne hätte, und so bleiben diese Welten unfertige Fragmente meiner Erinnerungen - wenn sie nicht bereits nach dem morgendlichen Tee schon wieder entschwunden sind.
Manchmal, wenn ein Traum wirklich gut ist, nehme ich mir direkt nach dem Aufstehen ein Blatt Papier und bringe meine flüchtigen Gedanken zu Papier, ehe der Alltag sie mir wieder entreißen kann. Inzwischen stapeln sich so einige Ideen neben meinem Bett und ein paar von ihnen haben sogar ihren Weg in meine Geschichten geschafft - auch wenn ich das bislang nicht bewusst gemacht hab.
Deswegen würde mich interessieren, wie das bei euch ist.
- Träumt ihr überhaupt bzw. erinnert ihr euch an eure Träume?
- Schreibt ihr eure Träume auf, um euch an sie zu erinnern?
- Habt ihr schon einmal einen Traum in eure Geschichten verwoben?
- Macht ihr das vielleicht sogar ganz bewusst?
Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen.
Ich bin mir nämlich selbst nicht so sicher, ob Träume wirklich eine sinnvolle Inspirationsquelle sind. Immerhin sind es oft genug völlig verrückte Fragmente, vermischt mit den eigenen Erinnerungen und halten sich weder an Logik noch irgendwelche erzählerischen Regeln, die fürs Schreiben aber wichtig sind.
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