Was ich als Autor/Leser spannend finde, sind Charaktere die für mich glaubwürdig sind. Lese ich ein Buch in dem ein Serienkiller (oder Pirat ) so nachvollziehbar in seiner Psyche --> Handlungen beschrieben ist, das ich es abkaufe, vielleicht sogar mitfiebere dann hat der Autor sein Ziel erreicht. Die Frage ist dann für mich als Leser wie moralisch ich selbst bin, was meine Moral (jenseits der gesellschaftlichen) ist. Es sind ja nicht die Figuren der Unmoral/Moral, sondern das, was ich als Leser damit mache. Was interpretiere ich da hinein? Verstehe ich das sogar?
Generell bin ich kein Fan davon Gewallt darzustellen, nur der Gewalt wegen. Ich bin eher ein Abnehmer von gut durchdachten, psychologisch schlüssigen Figuren/Büchern. Figuren die mir nahe gehen, auch wenn es schmerzt, weil ich mir eingestehen muss, dass ich die Handlung von einem Mörder schlüssig finde. Das bringt einen an seine Grenzen und lässt einen dorthin schauen, wo man vielleicht nicht zu tief hingucken möchte. Es stellt Fragen, was Moral und Schuld ist, was Gut und Böse für einen persönlich ist und wie deckungsgelich das mit unserer Gesellschaft ist.
Generell bin ich kein Fan davon Gewallt darzustellen, nur der Gewalt wegen. Ich bin eher ein Abnehmer von gut durchdachten, psychologisch schlüssigen Figuren/Büchern. Figuren die mir nahe gehen, auch wenn es schmerzt, weil ich mir eingestehen muss, dass ich die Handlung von einem Mörder schlüssig finde. Das bringt einen an seine Grenzen und lässt einen dorthin schauen, wo man vielleicht nicht zu tief hingucken möchte. Es stellt Fragen, was Moral und Schuld ist, was Gut und Böse für einen persönlich ist und wie deckungsgelich das mit unserer Gesellschaft ist.
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