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    Wie organisiert ihr Informationen?

    Ich schon wieder mit irgendwelchen Organisationsfragen xD

    Beim Charakterentwickeln gibt es ja ganz unterschiedliche Methoden. Egal wie - meistens sammeln sich da ja eine ganze Menge Infos über den Charakter an und wenn man nicht gerade ausschließlich einen Charakterbogen verwendet, wird das schon mal gerne unkoordiniert.
    Dabei kommen da ja einige chronologische Dinge zusammen (Stichwort Wunde, die zu persönlichen Macken und Ängsten führt). Aber wie sortiert ihr sowas? Schreibt ihr das einfach auf und pfropft es dann in eine Leitz-Mappe? Habt ihr irgendwo einen Computer-Ordner, wo ihr alles zu dem Charakter reinwerft? Wie bringt ihr die Sachen so in Zusammenhang, dass ihr nicht den Überblick verliert und auch schnell fündig werdet, wenn ihr etwas nachschlagen müsst?
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

    #2
    In einer Computertabelle, die dann nach und nach gefüllt wird, aber das geschieht unchronologisch, sondern nach Themenfeldern, meistens in ganzen Sätzen.

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      #3
      Das ist jetzt wahrscheinlich nicht sehr hilfreich für dich, aber das meiste habe ich im Kopf. Das Erlebnis, das zur Wunde führt, ist eine Szene, die ich vor Augen habe ähnlich wie die, die tatsächlich in der Geschichte vorkommen, und die Macken machen mein Bild von dem Charakter aus. Aber wenn ich z.B. den Charakterentwicklungsarc plotte, dann mache ich eine Datei "Charakterentwicklung [Name]" und speichere die da, wo ich auch das Manuskript und Textteile etc. speichere. Wenn du mehr hast, und das in einer einzelnen Datei zu unübersichtlich wird, kannst du ja auch einen Ordner für deinen Charakter anlegen z.B. mit "Charaktervorgeschichte", "Charaktereigenschaften", "Steckbrief" (Aussehen etc.) und so weiter.
      Poems are never finished.
      Just abandoned.

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      • Ankh
        Ankh kommentierte
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        Kelpie, ich habe im Moment 2 KARTONS Notizzettel/Bücher/Hefter, plus unzählige Dateien auf dem Rechner. Die willst du nicht sehen ...

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Doch.

        Es gibt nichts Schöneres als das Chaos anderer Menschen, um sich selbst ein bisschen ordentlicher vorzukommen

      • Gast-Avatar
        Gast kommentierte
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        Geht mir auch so. Die Figuren sind für mich beinahe lebendig und demzufolge weiß ich einfach, wer welche Marotte hat etc.

      #4
      Tatsächlich in einem Charakterbogen. Der ist für mich die Gedächtnisstütze und füllt sich im Laufe des Erschaffungsprozesses.
      Zusätzlich habe ich zu den wichtigsten Figuren noch Timelines. Das sind bei mir Word-Dokumente mit dreispaltigen Tabellen; links das Lebensjahr, daneben das Kalenderjahr und in der dritten Spalte die wichtigen Ereignisse. Das finde ich übersichtlicher als im Charabogen (könnte man aber vermutlich dort auch einfach integrieren).
      Mehr brauche ich nicht, wobei ich nicht sagen kann, ob es daran liegt, dass ich Detailplotter bin und eben Details auch dort bereits unterbringe oder ob das auch für andere funktioniert.
      Ich komme aus Ironien.
      Das liegt am sarkastischen Meer.

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      • Kuro
        Kuro kommentierte
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        Eben. Wobei ich in meinem Charabogen ganz unten den Punkt "Veränderung im Lauf der Geschichte" habe. Da habe ich aber noch nie etwas eingetragen, weil ich das einfach nicht brauche.

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        So einen Punkt gibt es in einem meiner Schreibprogramme auch, wo bereits ein vorgefertigter Charakterbogen dabei ist. Aber ich fülle das dann auch eher pro forma aus, weil ich leere Felder nicht mag

      • Kuro
        Kuro kommentierte
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        Die lassen sich bei mir manchmal nicht vermeiden. Ich habe einen Charabogen für alle Projekte, also auch beispielsweise inklusive eines Blocks "Fantasy". Der eben dann zum Einsatz kommt, wenn ich etwas drin habe, das irgendwie zu Fantasy passt und dann halt bei den entsprechenden Figuren.

      #5
      Ich hab, ähnlich wie Ankh, ebenfalls das meiste im Kopf .... bisher. Bin erst ganz am Anfang des Schreibprozesses, und es wird irgendwann zu komplex werden, um alles so zu managen.

      Ansonsten arbeite ich, wie an anderer Stelle schon erwähnt, mit dem Notizprogramm Evernote. Da hab ich um die 30 übergeordnete Notizbücher, eins davon heißt "Charaktere" und beinhaltet alles, was mir im Lauf der Jahre *hust* zu denen so eingefallen ist. Sobald das komplexer werden sollte, kriegt jeder (Haupt-)Charakter einen eigenen Unterordner. Charakterbögen sind da auch drin, aber irgendwie .... mag ich die nicht. Es gibt immer wieder Punkte, die ich nicht für jeden festlegen kann / mag. Das scheinen Dinge zu sein, die sich erst beim Schreibprozess finden. Hoffentlich
      and it's not what we think
      rather the opposite
      it's staring at the end of you.

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Ist Evernote vom Aufbau wie OneNote von Microsoft?
        Damit hatte ich auch mal angefangen, aber aus irgendeinem Grund bin ich Meisterin darin, in diesem übersichtlichen Programm Chaos zu erschaffen ...

      • Zwielicht
        Zwielicht kommentierte
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        Musste OneNote gerade mal googeln ... hm nee. Eher nicht. Evernote hat kaum Formatierungsoptionen und auch keine Karteireiter. Einfach nur ne Leiste mit den Notizbüchern und darin dann die Notizen. Die Basis-Version ist kostenlos Könntest du ja mal testen. Ist nicht ideal zum richtigen Schreiben ... aber ich schreib sogar meine Rohfassungen da.

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich probier's mal aus, zumindest auf Google Bilder sah es ganz interessant aus. Also die Optik gefiel mir.

      #6
      Normalerweise habe ich solche Dinge immer im Kopf, weil es einfach am schnellsten ist und ich es ziemlich unübersichtlich finde, so etwas einfach nur aufzuschreiben. Für mich persönlich würde das nicht funktionieren, wenn ich es irgendwo nachlesen müsste.

      Seit einiger Zeit benutze ich jetzt aber Papyrus und da gibt es etwas, das sich Denkbrett nennt, das ist eigentlich nur ein Mind-Mapping Tool. Dort kann man ziemlich übersichtlich alle möglichen komplexen Beziehungen und Verknüpfungen visualisieren. Ich habe das schon ein bisschen benutzt, um aufwendigere Handlungsstränge darzustellen, und es hat gut funktioniert. Ich kann mir vorstellen, dass man das für alles andere verwenden kann, auch, um Charaktere aufzubauen und zu analysieren. Weil man dort alles mit Farben und Formen umsetzen kann, ist das sehr übersichtlich.

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Die Mindmap von Papyrus kenne ich, die ist Gold wert *überleg* An sich eine gute Idee, aber ich könnte mir das nur am Ende vorstellen, um das zu visualisieren. Ich habe solche Dinge nämlich immer ganz gerne auf Papier und während man Seiten recht schnell nachdrucken kann, müsste man da immer das ganze Mindmap neu ausdrucken bzw. immer wieder neue erschaffen
        Aber zum Visualisieren finde ich die Idee wie gesagt gut ...

      #7
      So wahnsinnig viele Infos sammele ich gar nicht über meine Charaktere. Meist reicht mir eine Mindmap völlig aus.

      Zusätzlich erstelle ich eine Datei, in die ich die Charakterentwicklung über die Geschichte hinweg, angepasst an die Struktur, aufschreibe.
      Bei dem aktuellen Projekt habe ich zum ersten Mal auch ein Spreadsheet, in dem die Beziehungen der einzelnen Charaktere zueinander aufgezeigt werden.

      Der Rest findet sich beim Schreiben.
      I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

      Douglas Adams

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Ein Spreadsheet ist ein Dokument, wo ... du die Beziehungen der einzelnen Charaktere zueinander aufzeigst? Hat das irgendeine besondere Form bzw. Optik (á la Mindmap oder so)?

      • Peter
        Peter kommentierte
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        Kelpie
        Mit einer Mindmap bekomme ich das nicht wirklich hin.

        Spreadsheet ist nur ein anderer Name für eine Excel Datei.

        Obere Zeile: alle Figuren
        Linke Spalte: alle Figuren

        In dem Kästchen, in dem sich zwei Figuren (Spalte und Zeile) kreuzen, steht Info zur Beziehung.
        A kann B nicht leiden, hintergeht sie, ist eifersüchtig, heimlicher Schwarm, etc.

      #8
      Ich habe nur Charakterbasisinfos. Aufgrund dieser Basis wird er in der Geschichte agieren und das ist für mich das Wesentliche. Selbst mein Protagonist hat nur ca. 2 A4 Seiten Infomatieral, da es im Grund nur für seine Persönlichkeit eine Rolle spielt und für die Geschichte selbst nur der Startpunkt ist. Außerdem habe ich noch einen Endpunkt seiner Charakterentwicklung.

      Die Wandlung des Charakters im Verlauf der Geschichte ist für mich keine Charakterinfo mehr, sondern Plotinfos und die habe ich:
      1) Zu beginn geplottet, um eben einen roten Faden für meinen Charakter zu haben,
      2) Kommen diese stichpunktartig in meine Szenenübersicht (Tabelle).
      Nein das war ich nicht.
      Ach so, das!
      Ja, das war ich.

      Kontakt: administrator@wortkompass.de

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      • Curiosus
        Curiosus kommentierte
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        Sehr guter Punkt, Peter, bei mir ist dieser Hüpfer teils zu holprig, oder zu flach ... es geht wohl um die kontinuierliche Veränderung.

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Verstehe ... frage mich gerade, ob diese oder jene Vorgehensweise etwas mit einem plotdriven oder characterdriven Roman zusammenhängt ...

      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
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        Ja, denke da könntest Du Recht haben.

      #9
      Ehrlich gesagt erstelle ich jede Menge merkwürdiger Notizen auf meinem Handy, die um 3 Uhr nachts nach Aufschrecken aus dem Schlaf niedergeschrieben werden, und deren Bedeutung ich nach einer Woche wieder vergessen habe ^^
      "Dann glauben Sie mir also?", fragte Bastian.
      "Selbstverständlich", antwortete Herr Korander, "jeder vernünftige Mensch würde das tun." - Michael Ende

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Ich glaube, das ist DIE Lösung!! XD

      #10
      Ich wollte es »eigentlich« immer anders versuchen, lande aber am Ende immer bei Scrivener. Ich packe alles in Ordner – hey, das Ding frisst sogar ganze Internetseiten!
      Infos, Textstellen, erste Anfangstexte.
      Das schiebe ich dann wochenlang, wie wild, hin und her, fluche, und am Ende kommt ein Roman raus.
      Zurück, bei Scrivener, bleibt eine Trümmerwüste aus Gedanken.
      Ob das gut ist ... weiß ich nicht. Das weiß nur die Schublade.
      Ich glaube, es wurde sogar dafür entwickelt, also nicht für die Schublade, sondern als Strukturierwerkzeug.
      Könnte mich auch irren.

      Aber ich hab alles, an einem Fleck.
      Unter anderem die Charaktere. Wenn ich schnelle eine Charakteränderung einfügen will, muss ich nicht lang suchen. Ich finde, es ist wie beim Explorer von Windows. Man kann auf alles schnell zugreifen.
      Ich teile den Bildschirm in drei Teile und kann die Charaktere mitscrollen. In der Mitte der Text, rechts der Explorer. Und bei Schreibfieber drücke ich F11, Vollbild.

      Kommentar


      • Peter
        Peter kommentierte
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        ich nehme für die gesamt Planung auch Scrivener. Ist dafür wirklich gut gemacht. Erst wenn es ans Schreiben geht, wechsele ich zu Papyrus.

      • mheder
        mheder kommentierte
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        Ich plotte nach der Ideenfindung noch mit »Excel«. Und füge die Tabelle dann in Scrivener ein. Bilde einen Regelkreis (Soll-Istzustand). Schreibe die Kapitel, verschiebe manchmal Texte in andere Kapitel. Greife noch auf alle Informationen zu. Die Kapitel-Rohentwürfe, mit annähender Wortzahl, gehen dann pro Kapitel in Papyrus, zur Überarbeitung.

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Scrivener ist super. Zum Planen nehme ich es selten, weil ich Angst habe, dass mir das ganze Programm zusammenbricht, wenn ich es mit noch mehr Infos vollquetsche. Es braucht für das Setup eh schon immer eine gute Minute.
        Aber an sich, auch mit den unterschiedlichen Icons, Labels und Stempeln (auf den Registerkarten) ist es unerreicht in puncto Übersichtlichkeit.

      #11
      Ich bin Vollchaot. Ich versuche, mir Dateien zu erschaffen, speichere die aber "sinnvoll", in etwa so sinnvoll wie die Plätze, an die ich Schlüssel und Brillen lege, sodass ich sie bei Bedarf nicht, bei Nichtbedarf sofort finde - dann aber schon Ersatz geschaffen habe. Ich muss mich echt zwingen, immer nur eine Datei für XY und ZA und Schnickschnack zu eröffnen. Ich lege den Kram nicht einmal in denselben Ordner! Null virtuelle Disziplin.
      Daher habe ich ein völlig unübersichtliches Hardware-Analog-Notizbuch, dass nach einigen Monaten "aufgeräumt" (weggeworfen) und durch ein neues, geordneteres ersetzt wird.
      Dann bin ich zufrieden. Da ist die Quintessenz aus Monaten planloser Planung, Ideen, Informationen etc drin, die überlebt haben und damit relevant sind. Bleiben. Hoffentlich.

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      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
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        Dabei wirkst Du immer so strukturiert ...

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Ich kann gut improvisieren und umbauen.
        Allein für die Zitrone habe ich ... drei Dateien gehabt. Jetzt nur noch zwei. Wieso eigentlich? Weil ich nicht mehr wusste, welche davon die aufgeräumte war. (ist)

        EDIT: Geht vielen meiner Kollegen auch so. Strukturierter Beruf für zum Chaos neigende. Täuscht Struktur vor.

        Vielleicht ist es auch nur bei dem aktuellen Projekt so extrem. Weil es mich überfallen hatte und ich vieles gleichzeitig gemacht habe.
        Zuletzt geändert von Dodo; 30.08.2017, 19:03.

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Der klassische "Dokumente"-Ordner bei Microsoft. Da liegt bei mir alles rum, bestenfalls mit aussagekräftigen Namen wie "anders", "abcdefg" oder "Beschreibung". In der Theorie ist es zwar gespeichert, in der Praxis wäre das Ergebnis dasselbe, wenn man beim Schließen von Word einfach auf "Nicht speichern" klicken würde *seufz*

      #12
      Ich bin jetzt mal ganz hilfreich - ich hab die Sachen im Kopf. Ich habe keine Charakterbögen, ich bin schon happy wenn ich vor dem schreiben weiß, wie alt die grob sind, welche Haarfarbe die haben und wie sie ungefähr gebaut sind.
      Aber es gibt halt einfach Dinge, die ich im Kopf habe, schon direkt bevor ich mich ans schreiben setze.Ich kenne jede Verletzung an Esthers Körper ohne sie aufgeschrieben zu haben, weiß genau, wie Gregory auftritt aufgrund seines kaputten Beines. Ich weiß warum Dorothy Minderwertigkeitskomplexe hat, wieso Marie immer de gleichen Weg nimmt obwohl er knapp 3km länger ist oder warum Arynah dieses Gefühl von Hilflosigkeit, des ausgeliefert seins so hasst. Ich weiß, wie Danny grinst, ohne es je gesehen zu haben oder wie John einen Schmollmund zieht. Ich weiß, wann Ginny wieder Schmerzen im Bein hat, warum Emil Alkoholiker ist, ohne sich dafür zu hassen.
      Ich handhabe es genau so mit meinen Charakteren wie mit den Menschen in der Welt - ich muss nicht alles über sie aufschreiben. Die Informationen, die relevant sind, weshalb sie die Menschen sind, die sie sind, die habe ich sehr schnell. Und die merke ich mir. Man kann nie wissen, wann es gut ist, sowas zu wissen.

      Kommentar


      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Ich hab großen Respekt davor, wenn jemand das kann.
        Ich kann selbst reale Menschen am besten analysieren, wenn ich mir ihr Verhalten aufschreibe und dann Verbindungen suche :/

      • DreamBell
        DreamBell kommentierte
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        Evtl. weil ich sie einfach nicht analysiere. Sie sind da. Tatsächlich bin ich aus einem nicht ganz so gutem Grund so gut darin - man kann diese Informationen am besten gegen sie verwenden und schriftliche Informationen können einem einfach das Genick brechen.

      #13
      Ich muss gestehen, dass ich da kein wirkliches System drin hab. Wenn mir spontan etwas einfällt, schreibe ich es in eine Notiz-Datei un finde die dann via Suchfunktion hoffentlich wieder ^^. Wenn ich einen neuen Charakter erstelle, speichere ich die Datei unter "Fragen zu Charakter XY" oder "Notizen Charakter XY".
      Das Meiste habe ich aber im Kopf. Ich kenne meine Charaktere schon fast besser als mich selbst, hab die Charakter-Karteien quasi im Kopf gespeichert.

      Kommentar


      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Was ist eine Notiz-Datei?

      • Mona
        Mona kommentierte
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        Dodo Ja, so ungefähr geht es mir manchmal auch. Da plotte ich so schön, und dann ist der ein oder andere Charakter schon so eigenständig, dass von ihm quasi ein patziges "Nö!" folgt, und ich dann gucken darf, wie ich es meistern kann.
        Es ist eine Volltextsuche.

        Kelpie Einfach nur eine Datei, wo ich Noitzen reinpacke, und die ich meist auch so nenne -- meist RTF, DOC oder ODT (LibreOffice).

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Kelpie Eine Notizdatei wäre bei mir eine Datei mehr.

      #14
      Interessantes Thema!
      Also ich habe einen Charakterbogen, den ich ausfülle. Auf meinem Computer habe ich einen Ordner für jedes Projekt, Unterordner für Dokumente, Weltenbau und Charaktere und in diesem Charaktere Ordner sind Word Dokumente zu den einzelnen Charakteren. Den Charakterbogen habe ich mir im Laufe der letzten vier Jahre aus verschiedenen Komponenten selbst zusammengestellt, eben das was ich brauche. Eigentlich ist es nur ein Steckbrief über alles, was ich wissen muss. Am Ende stehen dann 42 Fragen, die beantwortet werden, um noch mehr über den Charakter zu erfahren. Bei wichtigen Charakteren mache ich zusätzlich einen Zeitstrahl mit Timeline, auf dem die wichtigsten Ereignisse im Leben chronologisch geordnet stehen, damit ich da einen visuellen Überblick habe. Für die Stimmung/Merkmale der Charaktere mache ich ästhetische Collagen, die mir auch das wichtigste auf einen Blick in Gedächtnis rufen.

      Kommentar


      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Das ist cool. So richtig. Sehr visuell, sehr intuitiv und assoziativ - also genau mein Fall. Die Idee finde ich gerade super, danke dir Das probiere ich morgen gleich mal aus!

      • Scribere
        Scribere kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Kelpie Genau! Oh super, das ist ja toll. Bitte und viel Spaß!

      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Danke nochmal für diesen Tipp, Scribere. Ich habe das nun für 3 Charaktere angefertigt und bin total begeistert Es lässt sich unglaublich viel damit einfangen, was mit allen Charakterbögen nicht so gut auf einen Blick geht *o*
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