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Was ist für euch ein Klischee?

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    Was ist für euch ein Klischee?

    Ich will hier keine allgemeine Erklärung haben, denn die kann man nachlesen, sondern ich will konkrete Beispiele. Was ist für euch ein Klischee? Die Figur-guckt-sich-im- Spiegel-an-um-sich-selbst-zu-beschreiben-szene? Der Bauernjunge im Fantasyroman? Oder der alkoholkranke Kriminalkommissar? Was nervt euch so sehr, dass ihr es nicht mehr lesen wollt.

    #2
    Das Auto, das nicht anspringt, während der Axtmörder immer näher kommt.

    Mich nerven Klischees eigentlich nur, wenn sie statt Spannung zu erzeugen die Handlung vorhersehbar machen. Wenn der Autor es schafft, mit dieser Erwartung zu spielen und den Leser eben doch zu überraschen, weil er das Klischee nicht so anwendet, wie man es gewohnt ist, sind Klischees durchaus nützlich, weil man gut damit rechnen kann, was der leser eigentlich erwartet.
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • Milch
      Milch kommentierte
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      Ist es noch ein Klischee, wenn etwas Unerwartetes passiert?

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      sorry, Doppelpost.

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Ich meine es so, dass es unerwartet ist, weil man eben das Klischee kennt und dementsprechend etwas bestimmtes erwartet. Dann nutzt man das bekannte Klischee aus, um ihm einen Twist zu geben und den Leser zu überraschen. Ohne vorher auf das Klischee anzuspielen, wäre der Überraschungseffekt dann nicht ganz so stark.

    #3
    Bei mir kommt es echt auf die Schreibweise und den Charakter an, bin aber von Klischees nicht so sehr genervt, wenn es gut verpackt ist.

    Das männliche Trickbetrüger Duo/ der einzelne, der sich schon seit Kindheit durch die Straßen schlägt und plopp in einem Abenteuer landet. LIEBE ich.
    Der Bauernjunge, der vom großem Abenteuer träumt, eventuell einen Rivalen im Dorf hat und sich früher oder später mit jemanden aus einem anderen Volk (Elfen ) anfreundet. Mag ich auch sehr.

    Der Elf, der den Wald verlässt, weil er die Welt erkunden will, um zu reifen, aus der Sippe geflogen ist, oder einem trampligen Bauernjungen vom Volk der Rundohren das Leben rettet und nun einem Dämonen was auch immer nachjagt.. Finde ich auch schön

    Die unzähligen Fantasy-Abenteuer, die in Tavernen ihren Anfang nehmen- ohne Worte. War für mich ein übelster Kulturschock, als das Abenteuer woanders begann.

    Die Highschool-Tyrannin, die ihr fett wegbekommt. Durch verdeckte Angriffe, Drohbriefe, was auch immer - finde ich auch gut.

    Ich brauche ab und an Klischees, sie verleihen einem ein wenig Geborgenheit und können dennoch einen Überraschen, es muss nur ein kleiner Twist eingesetzt werden.

    Der weibliche Charakter, der in irgendeiner Fortsetzung erscheint und den männlichen Charakter in allem schlägt. Bestes Aussehen, unglaublichste Fähigkeiten und tragischste Vergangenheit. Dabei trägt sie die Nase so hoch, dass sie aus der Dachrinne Tee trinken könnte. Dennoch ist sie das Wesen, das von ALLEN im Buch, Film, Fanficition, usw gemocht wird. Komme ich nicht drauf klar. Ich finde starke Frauen natürlich toll, aber nicht, wenn sie es die ganze Zeit sehr stark raushängen lassen. Ih tu mich ja eh schon schwer mit weiblichen Charakteren, aber wenn dann so Exemplare auftauchen...
    ~ We know the songs the sirens sang
    See us dream every tale true ~

    T. Holopainen

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      #4
      Eigentlich finde ich Klischees für eine Geschichte sehr wichtig. Klischees sind der Wirklichkeit entlehnt, egal wie ausgelutscht sie daherzukommen scheinen, und verleihen Glaubwürdigkeit. Wie interessant das Lesegefühl dabei ist, steht auf einer anderen Seite. Der Autor muss das Klischee gut verpacken und darf es auch demontieren. Ich habe nichts gegen den hundersten Luke Skywalker, der gegen das Imperium in den Krieg zieht, wenn denn irgendwo eine Erfrischung eingebaut ist.
      Man kann ein Klischee auch genüsslich breittreten, vielleicht parodistisch, wenn es Sinn macht (btw kann mir jemand sagen, warum "Sinn machen" keinen Sinn machen soll?) und der Leser mitschmunzeln darf.
      Aber natürlich gibt es klischeehafte Darstellungen, die an Lächerlichkeit und schmerzhafter Naivität nicht zu überbieten sind und beim Lesen Schmerzen bereiten. Die sind aber hohl wie Werbefiguren, und die gehen wahrscheinlich bei jüngeren Lesern am ehesten durch. Für Kinderbücher gelten eh eigene Regeln.
      Schauderhaftes Klischee, ein Beispiel: (Ich besitze ein Buch, das ist so schlecht, das muss man erst einmal können.) Die erste Wiederbegegnung der wunderschönen weiblichen Hauptfigur mit dem Protagonisten - nach ihrer, schnüffz, schmerzlichen Trennung - ist einfach nur beleidigend für Frauen. Und Männer. Und Werbeträger - Frau vergisst bei seinem ölverschmierten Anblick alles Vergangene und will nur noch mit ihm zusammen sein. Japp. Im ersten Kapitel.
      Ein weiteres - für mich - fürchterliches Leseerlebnis ist ein Protagonist, der auf Krampf gegen jedes Klischee gebürstet sein soll, unkonventionell, noch mit mühselig herbeigegoogelten Namen. Das ist für mich eines der nervigsten Klischees: das wandelnde Antiklischee. Weil es unglaubwürdig ist. Irgendeinen klischeehaften Zug besitzt jeder. Und manche Realitäten schließen antiklischeehafte Züge aus (z B: einen zaudernden, selbstzweifelnden Hamlet kann es nicht als erfolgreichen Herzchirurgen geben; einen Piloten mit Flugangst dagegen glaube ich sofort).
      Fürchterlich sind natürlich rassistisch oder sexistisch begründete Klischees oder besser Klischee-isierte Vorurteile. Die kann man nur verzeihen, wenn sie verwendet werden, um eben als rassistisch oder sexistisch entlarvt zu werden. Das kann aber ein schwieriger Balanceakt werden.
      Zuletzt geändert von Dodo; 22.06.2017, 05:30.

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      • Gast-Avatar
        Gast kommentierte
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        Wieso sollten Kinder darauf getrimmt werden, dass rothaarige Mädchen (wieso nur Mädchen?) frecher sind? Erstens ist das eine Pauschalisierung und zweitens somit nicht die Wahrheit. Wie Dodo schon sagt, denke ich nicht, dass man so etwas an der Haarfarbe ausmachen kann. Irgendwann hat irgendwo mal irgendjemand aus irgendeinem Grund entschieden, dass sich die Haarfarbe "rot" gut für einen frechen Charakter eignen würde. Das wurde dann adaptiert und so weiter.

        Und Klischees kann man natürlich variieren. Sie sind lediglich die Basis, also der Ausgangspunkt, für den weiteren Verlauf einer Geschichte.

      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
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        Mir scheint der Thread gerade ein Wiederspruch an sich zu sein. Als Sammelstelle für Klischees, wie er erst angedahct war, wird jedes Klischee, was geliefgert wird als Nichtklischee auseinander genommen, weil es kann ja auch so und so sein ... Ja. Aber das läuft dann am Ziel dieses Threads vorbei. Entweder werden die hier gesammelt, oder darüber diskutiert wie Klischees entstehen und wie sie durchbrochen werden können.
        Klischees sind eine Art Vorurteil mit dem man spielt.

        Als Mod die Frage Milch, 1) Sollen hier "nur" Klischees gesammelt werden? 2) Soll das hier ein Thread zum diskutieren über Klischees sein?

      • Milch
        Milch kommentierte
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        Na ja, jetzt diskutieren wir exakt an den Beispielen, ob das alles Klischees sind.
        Der Typ von Chefarzt ist nicht pauschal ein Klischee.

      #5
      Hatten wir doch schonmal das Thema
      https://wortkompass.de/forum/handwer...schee-klischee

      Kommentar


        #6
        Hatten wir nicht: Hier geht es darum, aufzulisten, was wir als Klischee empfinden. Wo sagen wir: Das ist ein Klischee. Es soll so eine Liste entstehen, was wir als Klischee verstehen.

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        • Ankh
          Ankh kommentierte
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          Wäre das nicht der gesamte Inhalt von tvtropes?

        • Milch
          Milch kommentierte
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          Nein, weil die ja fast jede Möglichkeit aufgelistet haben, was man aus einer Sache rausholen kann. Manchmal hat man das Gefühl, manche Dinge wurden nur einmal verwandt und deswegen dort aufgelistet. Wenn man etwas einmal ausprobiert hat, ist es nicht gleich Klischee.

        #7
        Der dominante Milliardär (oder alternativ: der dominante Dirigent, Chefarzt [wobei ich mir sagen ließ, dass da etwas dran sei] -- jedenfalls Großgrundbesitzer und nur Kaviar mampfend und Champagner sauf... nippend.) *

        Die, die den Polizisten/Agenten verführt (bei James Bond war es wenigstens noch origineller). *

        Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss, die á la Nachmittagsprogramm kaum nen gehobenen Satz herauskriegen und auch sonst am liebsten irgendwo rumlungern (ich kannte schon Leute ohne Bildungsabschluss bzw. Obdachlose, die mehr Wissen besaßen als etliche Gymnasienabgänger). *

        -- Ich finde Klischees ja für Fiktion recht praktisch, weil man damit spielen kann. Ein bisschen etwas Gewohntes gibt dem Leser mMn auch einen Anker, und ich traf tatsächlich schon klischeebehaftete Menschen. Aber ich kann es nicht ausstehen, wenn ich ständig nur über Prototypen lese, die einfach oft wirklich so gar nichts mit der Realität zu tun haben. Oder wenn abgedroschene Klischees, die nur selten so anzutreffen sind, als DIE Norm dargestellt werden.

        *) Natürlich gibt's diese Menschen genauso. Und ich habe nichts gegen sie, weder fiktiv noch real (wär ja noch schöner)
        Aber mir geht's darum, ständig nur solche Klischees zu lesen. Das ist irgendwann langweilig.

        Kommentar


          #8
          Dann sammeln wir mal Klischees (ohne Wertung):
          - dominante Männer: Milliardäre, Dirigenten, Chefärzte, ...
          - das Bond-Girl
          - die Highschool-Hexe
          - der Idiot: ungebildete Menschen, die als dumm dargestellt werden
          - der beziehungsgestörte Kommissar
          - der promiskuitive Mann: Pilot, Musiker, Künstler, ...
          - die starke Frau
          - die schwache Frau
          - einfacher Junge wird Retter der Welt
          - das wandelnde Antiklischee
          - der Computernerd
          - Sherlock Holmes-Ermittler
          - der Cowboy
          - die genialen Trickbetrüger
          - der Axtmörder (und sein dämlich reagierendes Opfer oder der nicht anspringende Wagen oder die verschlossene Tür oder die Flucht in den Keller)
          - der Underdog
          - (bitte einfach in den Kommentaren weiter sammeln, wer will)

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          • Milch
            Milch kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Ich finde eine starke Fraugestalt nicht per Se als Klischee.
            Es gibt bestimmte Typen von starken Frauen, die ich klischeehaft finde.

          • Dodo
            Dodo kommentierte
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            Ich emfinde auch nicht jeden bindungsgestörten Kommissar als Klischee ... oder jede schwache Frau ... etc ... weil jedes Klischee variiert werden kann ...

          • Milch
            Milch kommentierte
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            Ja, ich wahrscheinlich auch nicht.

          #9
          Ich empfinde die Szene als Klischee, wo Leute erfahren, dass jemand gestorben ist, sie theatralisch zu heulen beginnen und sie alle Sachen von einem Tisch fegen.

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            #10
            Sehr gute Liste, Dodo, vor allem, weil sie zeigt, dass irgendwie alles ein Klischee sein kann.

            Am nervigsten finde ich den von dir genannten unauffälligen Jungen, der die Welt rettet, sowie den alten Weisen (der natürlich irgendwann, wenn der Prota die Welt begriffen hat) stirbt.

            Ansonsten noch:

            - Hässliche Zwerge
            - Die Kriegerin, die ja ach so anders ist als alle anderen Frauen und ja eigentlich gar nicht gesellschaftskonform ist, aber irgendwie finden sie trotzdem alle toll - v.a. ihr Love Interest
            - Unnahbare Typen (schwarzhaarig), die die Prota verachten und immer so sexy angucken: eindringlich, scharf, kalt, durchdringend, bohrend, eisig, kühl, nachdenklich, bis dann irgendwann der Umschwung kommt und man erfährt, dass er sich in sie verliebt hat. Und dann wird der ehemals coole Typ zu einem weichgespülten Baby, dem man nichts mehr abgewinnen kann (wo er vorher noch wollte, dass die Prota sich nicht so weibisch anstellt, steht er ihr plötzlich dauernd zur Seite - "Hast du dich verletzt", fragte er besorgt.")
            - Mädchen, die sich nicht hübsch finden, während die ganze Umwelt auf sie abfährt (dann findet euch doch zumindest hübsch!)
            - Der Loser der Schule, der in der Kindheit der beste Freund der Prota war, und mit dem sie NIE zusammen sein könnte - bis sie merkt, wie oberflächlich alle anderen sind und dass sie ihn ja eigentlich liebt.
            - Das schwarze Pferd
            - Der Name Luna
            Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

            So nah, so fern.

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            • Milch
              Milch kommentierte
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              Vieles davon würde ich auch als Klischee ansehen, weil es etwas konkreter ist.

              Der unscheinbare Junge, der die Welt rettet, ist für mich nur ein Klischee, wenn er es auf klischeehafte Weise tut.

            • Gast-Avatar
              Gast kommentierte
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              Milch - Also gibt es gar keine klischeehaften Figuren, sondern nur klischeehafte Umsetzungen/Handlungen?!

            • Milch
              Milch kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Na ja, meistens ist die Ausführung sehr klischeehaft, so dass die Figur als ganzes klischeehaft wirkt.

            #11
            Ich empfinde die emanzipierte Frau, die in einem Mittelaltersetting ihren Weg geht, als Klischee. Es mag zum Anfang eine sehr charmante Idee gewesen sein, aber wenn der philosophische Subtext fehlt ist, wird es zum Klischee.

            Oder der Pole, der klaut.
            Oder der typische Deutsche in Lederhosen und Sepplhut, der gern Volksmusik hört und Schuh plattet.

            Ich denke, ein Klischee kann sich durch dreierlei auszeichnen.
            1. Die Figur ist kaum individuell, nicht irgendwie gebrochen, vielschichtig.
            2. Man übernimmt die Hülle, aber versteht den philosophischen Unterbau nicht.
            3. Der Autor hat keine Ahnung vom Thema, bedient sich deswegen bei bekannten Mustern.
            Zuletzt geändert von Milch; 24.06.2017, 13:37.

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            • Gast-Avatar
              Gast kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ohoho ... gerade mit Punkt 3 wäre ich vorsichtig. Vielleicht kennt sich ein Autor auch so gut aus, dass er es darauf anlegt, es explizit auf die Spitze zu treiben.

            • Milch
              Milch kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Dann spitzt der Autor es individuell zu, er legt andere Schwerpunkte bei der Zuspitzung.

            • Kelpie
              Kelpie kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Gerade 1. und 2. kann ich sehr gut zustimmen, doch.

            #12
            Damit ich es richtig verstehe:
            Du meinst, das Klischee entsteht durch den Anwender, der eine eindimensionale Figur nicht ausbaut
            und / oder nur nach ausgelutschten Regeln handeln lässt
            und / oder nur zum Zwecke einer gesichtslosen Geschichte einsetzt.

            Das wäre eine gute, weil nicht absolute Annahme, die nicht pauschal jede flache alte Idee auf den Klischeefriedhof verlegt, sondern erlaubt, sie mit Leben füllen. (Allerdings wird es dann schwer, Klischees zu finden, denn alle kann man interessant beugen).

            Das würde alle, die Klischees im Sinne von Figurenschablonen gerne einsetzen, um sie auszubauen und zu verkehren, sich von dem Vorwurf, sie würden nur Klischees nutzen oder gar bedienen, freisprechen. Gleichzeitig wird auch der literarische Anspruch z. B. des "Jedermann" nicht herabgewürdigt.

            Sorry, dass ich wieder vom Sammeln ablenke, ich will aber wissen, nach welchen Kriterien geschaut wird.

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            • Milch
              Milch kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Größenteils ja.
              Es kommt auf den genauen Blick an.
              Darum würde ich eine starke Frauengestalt nicht als Klischee bezeichnen.

              Manches würde ich trotzdem mit Vorsicht genießen, beispielsweise der einzige Türke, der in der Geschichte vorkommt, als Gemüsehändler.

            • Kelpie
              Kelpie kommentierte
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              magico, da wäre ich dabei. Das gefiele mir mal als Idee.

            • Vampirwurst
              Vampirwurst kommentierte
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