Die Welt der Bücher erscheint bisweilen wie eines dieser ausladenden Buffets, die uns von den Hochglanzprospekten der Luxus-Reiseveranstalter entgegenlächeln.
Egal, ob man sich einer raffinierten Vorspeise in Form einer tiefgründigen Gesellschaftskritik widmen möchte, lieber gleich zu den mehrgängigenbändigen Hauptspeisen in Form dicker Krimis oder den klassischen Historien- und Fantasy-Schinken übergeht oder doch das süße Dessert eines Liebesromans verspeist – für jeden Geschmack ist ausreichend Lesestoff vorhanden.
Was für den Leser wie das literarische Nirwana erscheint, kann dagegen für uns Autoren eine ziemliche Herausforderung sein. Jedes Genre besitzt seine eigenen Gesetze, unterschiedlichste Erwartungshaltungen der Leserschaft und nicht zuletzt oftmals auch eine individuelle Erzählstimme, der wir mit unserem Roman gerecht werden müssen.
Die meisten von euch werden ihr(e) Lieblingsgenre(s) bereits gefunden haben und sich innerhalb dieser Grenzen mit traumwandlerischer Sicherheit fortbewegen.
Aber dann taucht sie plötzlich auf, diese eine Idee, die einen aus der schriftstellerischen Komfortzone kickt – und mit einem Mal ist sie da, die Herausforderung.
Die heutige Frage soll sich nicht darum drehen, welche Genres ihr gerne einmal ausprobieren wollt und an welchen ihr euch eher die Finger verbrennen würdet. Heute geht es darum, wie ihr euch auf diesem unbekannten Terrain bewegt.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen!
Egal, ob man sich einer raffinierten Vorspeise in Form einer tiefgründigen Gesellschaftskritik widmen möchte, lieber gleich zu den mehr
Was für den Leser wie das literarische Nirwana erscheint, kann dagegen für uns Autoren eine ziemliche Herausforderung sein. Jedes Genre besitzt seine eigenen Gesetze, unterschiedlichste Erwartungshaltungen der Leserschaft und nicht zuletzt oftmals auch eine individuelle Erzählstimme, der wir mit unserem Roman gerecht werden müssen.
Die meisten von euch werden ihr(e) Lieblingsgenre(s) bereits gefunden haben und sich innerhalb dieser Grenzen mit traumwandlerischer Sicherheit fortbewegen.
Aber dann taucht sie plötzlich auf, diese eine Idee, die einen aus der schriftstellerischen Komfortzone kickt – und mit einem Mal ist sie da, die Herausforderung.
Die heutige Frage soll sich nicht darum drehen, welche Genres ihr gerne einmal ausprobieren wollt und an welchen ihr euch eher die Finger verbrennen würdet. Heute geht es darum, wie ihr euch auf diesem unbekannten Terrain bewegt.
- Versucht ihr euch erst einmal mit dem neuen Untergrund vertraut zu machen? Wenn ja, wie stellt ihr das an?
- Schreibt (und plant) ihr einfach drauf los, in der Hoffnung, dass eure Fähigkeiten euch sicher ans Ziel geleiten werden?
- Oder lasst ihr lieber gleich ganz die Finger davon, um euch im undurchsichtigen Genre-Dschungel nicht völlig zu verirren?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen!
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