Huhu,
Deadlines beim Schreiben sind für mich der Tod. Abgesehen davon, dass ich sowieso meine verfügbare Zeit über einen Zeitraum von ein paar Tagen hinaus kaum abschätzen kann, hängen bei mir die Kreativität und die Art des Schaffens sehr stark von meinen momentanen Gefühlen und meiner körperlichen Kraft ab. Motivationsprobleme habe ich nicht. Ich liebe meine Projekte und wenn ich könnte, würde ich mich viel viel mehr und intensiver mit ihnen beschäftigen, als es mir möglich ist.
Meine Vorgehensweisen sind zur Zeit sehr experimentell, ich 'erforsche' für mich vieles, was auch in meine Romane einfließt. Und da ich nicht weiß, wie lange es dauert, bis ich zu einem neuen Problem eine Idee, zu einem komplexen Sachverhalt einen ersten zaghafen Zugang oder vielleicht gleich ein umfassendes Aha-Erlebnis habe, lässt sich da auch nichts planen. Ich habe immer etwas, was mich ständig beschäftigt, sofern ich mich nicht auf etwas Anderes konzentrieren muss. Aufschreiben konnte ich in den letzten Monaten ohnehin fast nichts, dafür haben berufliche Ziellinien gesorgt!
Apropos, auch beruflich kann ich Druck nicht leiden. Klar, ich schaffe meine Arbeit und liefere rechtzeitig ab. Aber das macht mich nervlich ziemlich fertig. Ohne Druck kann ich meine Kräfte wesentlich besser einteilen und genau dann arbeiten, wenn ich mich gut auf die Arbeit konzentrieren kann.
Kreativität entsteht bei mir nie unter gesetztem Druck, sondern bei Entspannung, Spaß, spielerischem Vorgehen oder durch einen inneren Druck, der sich von selbst aufbaut. Wenn ich in eine kreative Strömung eingetaucht bin, dann kann ich auch sehr konzentriert und längere Zeit an einem Stück dranbleiben. Aber den Zugang zu einer solchen Strömung finde ich nicht, indem ich mir einen Termin dafür mache, sondern indem ich mich damit beschäftige, wann immer ich Freude daran habe.
Tsaphyre
Deadlines beim Schreiben sind für mich der Tod. Abgesehen davon, dass ich sowieso meine verfügbare Zeit über einen Zeitraum von ein paar Tagen hinaus kaum abschätzen kann, hängen bei mir die Kreativität und die Art des Schaffens sehr stark von meinen momentanen Gefühlen und meiner körperlichen Kraft ab. Motivationsprobleme habe ich nicht. Ich liebe meine Projekte und wenn ich könnte, würde ich mich viel viel mehr und intensiver mit ihnen beschäftigen, als es mir möglich ist.
Meine Vorgehensweisen sind zur Zeit sehr experimentell, ich 'erforsche' für mich vieles, was auch in meine Romane einfließt. Und da ich nicht weiß, wie lange es dauert, bis ich zu einem neuen Problem eine Idee, zu einem komplexen Sachverhalt einen ersten zaghafen Zugang oder vielleicht gleich ein umfassendes Aha-Erlebnis habe, lässt sich da auch nichts planen. Ich habe immer etwas, was mich ständig beschäftigt, sofern ich mich nicht auf etwas Anderes konzentrieren muss. Aufschreiben konnte ich in den letzten Monaten ohnehin fast nichts, dafür haben berufliche Ziellinien gesorgt!
Apropos, auch beruflich kann ich Druck nicht leiden. Klar, ich schaffe meine Arbeit und liefere rechtzeitig ab. Aber das macht mich nervlich ziemlich fertig. Ohne Druck kann ich meine Kräfte wesentlich besser einteilen und genau dann arbeiten, wenn ich mich gut auf die Arbeit konzentrieren kann.
Kreativität entsteht bei mir nie unter gesetztem Druck, sondern bei Entspannung, Spaß, spielerischem Vorgehen oder durch einen inneren Druck, der sich von selbst aufbaut. Wenn ich in eine kreative Strömung eingetaucht bin, dann kann ich auch sehr konzentriert und längere Zeit an einem Stück dranbleiben. Aber den Zugang zu einer solchen Strömung finde ich nicht, indem ich mir einen Termin dafür mache, sondern indem ich mich damit beschäftige, wann immer ich Freude daran habe.
Tsaphyre
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