Ich schließe mich dem Tenor an: Es kommt drauf an, was du draus machst. Mir wäre als Leser vor allem wichtig, dass ich mit deinen Protas mitfühlen und ihre Probleme ernstnehmen kann. Wenn ich mir dauernd denke: "Jetzt reiß dich mal zusammen, das ist alles nicht so schlimm.", läuft in der Geschichte was schief.
Insbesondere mit Liebeskummer bin ich da sehr empfindlich. Wenn eine langjährige Beziehung in die Brüche geht oder einer der Partner stirbt, ist das das eine. Als Positivbeispiel würde ich hier Catelyn Tully nach Neds Tod anführen: Es ist schlimm für sie, es ist ein Riesenthema, aber es ist nicht der einzige Aspekt ihres Lebens. Wenn jemand genauso oder mehr rumjault, weil man von "der ersten großen Liebe von sechs Monaten" verlassen wurde (Twilight), dann ist der Rest deiner Geschichte besser sehr gut, damit ich das Buch nicht weglege.
"Er hat wieder eine andere, obwohl klar ist, dass sie sich noch lieben" klingt für mich eher abschreckend. Ich kenne aber auch nur die Kurzform.
Ansonsten würde ich ebenfalls nicht versuchen auf Teufel komm raus Humor einzubauen. Wenn es sich anbietet, nehme ich den zwar gerne mit, aber in Maßen. Für den Leser würde ich auch eher auf Hoffnung setzen und nicht auf Witz. Nimm Pan's Labyrinth als Beispiel: Da ist auch (soweit ich mich erinnere) kein Humor drin, aber jede Menge Hoffnung.
Insbesondere mit Liebeskummer bin ich da sehr empfindlich. Wenn eine langjährige Beziehung in die Brüche geht oder einer der Partner stirbt, ist das das eine. Als Positivbeispiel würde ich hier Catelyn Tully nach Neds Tod anführen: Es ist schlimm für sie, es ist ein Riesenthema, aber es ist nicht der einzige Aspekt ihres Lebens. Wenn jemand genauso oder mehr rumjault, weil man von "der ersten großen Liebe von sechs Monaten" verlassen wurde (Twilight), dann ist der Rest deiner Geschichte besser sehr gut, damit ich das Buch nicht weglege.
"Er hat wieder eine andere, obwohl klar ist, dass sie sich noch lieben" klingt für mich eher abschreckend. Ich kenne aber auch nur die Kurzform.
Ansonsten würde ich ebenfalls nicht versuchen auf Teufel komm raus Humor einzubauen. Wenn es sich anbietet, nehme ich den zwar gerne mit, aber in Maßen. Für den Leser würde ich auch eher auf Hoffnung setzen und nicht auf Witz. Nimm Pan's Labyrinth als Beispiel: Da ist auch (soweit ich mich erinnere) kein Humor drin, aber jede Menge Hoffnung.
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