ich hoffe, ich stehle nicht schon wieder die Mittwochsfrage
Ich hatte gestern einen Chat darüber, dass man bei Papyrus nicht nur die Figuren, sondern auch Orte in der Datenbank speichern kann. Und es hat mich zum Nachdenken gebracht, wie ich Orte in meinen Geschichten verwende.
Zunächst einmal offenbar nicht sonderlich bewusst, sonst würde ich nicht erst jetzt darüber nachdenken …
Aber mir gefällt der Gedanke, sie ähnlich wie Figuren einzusetzen, in dem Sinne, dass sie einen Charakter haben, der sich auf die Szene auswirkt. Und tatsächlich tauchen bei mir immer wieder dieselben Orte auf, wie Filmkulissen, die ich immer wieder benutze, obwohl es mich als Autor ja nichts kosten würde, einfach andere zu verwenden. Und wenn ich verschiedene verwende, dann ähneln die sich mitunter oder spiegeln sich in einer verzerrten Weise, die zumindest unterbewusst nicht ganz zufällig ist. Oder ich gebe demselben Ort eine andere Tageszeit, ein anderes Level an Aktivität oder der Szene, die sich in ihm abspielt, eine andere Stimmung, und der Ort selbst verändert sich charakterlich.
Orte haben eine Rolle, sie sind bedrohlich oder tröstend und beeinflusst die Figuren in einer Art, dass die Szene anders verlaufen würde, wenn sie an einem anderen Ort stattfinden würde. Und vielleicht auch deshalb suchen meine Figuren bestimmte Orte immer wieder auf, weil sie deren Einfluss brauchen.
Wie setzt ihr Orte ein? Wie viel Einfluss haben sie auf die Figuren und Szenen, die sich an ihnen abspielen? Wenn eure Figuren beispielsweise ein wichtiges Gespräch führen, wie entscheidet ihr, wo sie es führen? Seid ihr da pragmatisch und lasst sie es dort führen, wo sie gerade sind, oder zumindest die nächstbeste Ecke, an der sie ungestört sind? Oder arrangiert ihr es so, dass diese Szene an einem Ort stattfindet, der auf die ein oder andere Art eine Bedeutung trägt oder Stimmung, Inhalt, eine Position o. ä. des Gesprächs spiegelt?
Ich hatte gestern einen Chat darüber, dass man bei Papyrus nicht nur die Figuren, sondern auch Orte in der Datenbank speichern kann. Und es hat mich zum Nachdenken gebracht, wie ich Orte in meinen Geschichten verwende.
Zunächst einmal offenbar nicht sonderlich bewusst, sonst würde ich nicht erst jetzt darüber nachdenken …
Aber mir gefällt der Gedanke, sie ähnlich wie Figuren einzusetzen, in dem Sinne, dass sie einen Charakter haben, der sich auf die Szene auswirkt. Und tatsächlich tauchen bei mir immer wieder dieselben Orte auf, wie Filmkulissen, die ich immer wieder benutze, obwohl es mich als Autor ja nichts kosten würde, einfach andere zu verwenden. Und wenn ich verschiedene verwende, dann ähneln die sich mitunter oder spiegeln sich in einer verzerrten Weise, die zumindest unterbewusst nicht ganz zufällig ist. Oder ich gebe demselben Ort eine andere Tageszeit, ein anderes Level an Aktivität oder der Szene, die sich in ihm abspielt, eine andere Stimmung, und der Ort selbst verändert sich charakterlich.
Orte haben eine Rolle, sie sind bedrohlich oder tröstend und beeinflusst die Figuren in einer Art, dass die Szene anders verlaufen würde, wenn sie an einem anderen Ort stattfinden würde. Und vielleicht auch deshalb suchen meine Figuren bestimmte Orte immer wieder auf, weil sie deren Einfluss brauchen.
Wie setzt ihr Orte ein? Wie viel Einfluss haben sie auf die Figuren und Szenen, die sich an ihnen abspielen? Wenn eure Figuren beispielsweise ein wichtiges Gespräch führen, wie entscheidet ihr, wo sie es führen? Seid ihr da pragmatisch und lasst sie es dort führen, wo sie gerade sind, oder zumindest die nächstbeste Ecke, an der sie ungestört sind? Oder arrangiert ihr es so, dass diese Szene an einem Ort stattfindet, der auf die ein oder andere Art eine Bedeutung trägt oder Stimmung, Inhalt, eine Position o. ä. des Gesprächs spiegelt?
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