Das Thema treibt mich schon eine Weile um, deswegen würde ich gerne wissen, wie ihr damit als Autoren umgeht bzw wie ihr es als Leser empfindet.
Angenommen ihr lest eine Buchreihe. Die einzelnen Bände haben abgeschlossene Plots, aber die Reihe an sich stellt eine fortlaufende Handlung dar: Personen tauchen auf und Beziehungen entwickeln sich, Dinge passieren, sowohl im Kleinen als auch in der Welt an sich, Wissen, Posten und Gegenstände werden errungen oder verloren und so fort. Es ist daher durchaus sinnvoll, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, aber eben auch nicht zwingend.
Manche Autoren schaffen es, dass man diese Wissenslücken nicht besonders spürt, wenn man mal einen Band überspringt, weil sie für den Plot allenfalls nebensächlich sind. Andere geben für wichtige Personen und Ereignisse in jedem Band einen kleinen Infodump, um den Nicht-chronologisch-Leser auf dem Laufenden zu halten. Andere schreiben einfach ihr Ding und wenn der Leser nicht mitkommt, ist es sein Problem.
Im Moment stehe ich vor der Frage, wie ich das bei meinen Geschichten handhabe.
Der erste Punkt fällt für mich aus, dazu sind die Ereignisse zu stark verknüpft. Beim zweiten habe ich Bedenken, dass es für die Leser, die chronologisch lesen, eher langweilig ist, alles nochmal vorgekaut zu bekommen. Geht mir jedenfalls so bei einer Reihe, die ich lese, und viel schlimmer noch, als ich tatsächlich mal einen Band übersprungen habe, haben mir diese Infodumps dessen Handlung gespoilert. Die letzte Alternative ist dann, dass die einzelnen Bände eben nicht für sich stehen können. Womit das Ganze dann eher zum Mehrteiler wird als zu einer Reihe, oder?
Könnt ihr mir eure Gedanken dazu dalassen? Habt ihr gute Beispiele, wo das Problem für euch angenehm gelöst wurde? Oder schlechte Beispiele? Oder einfach nur Ideen, wie ihr es macht oder machen würdet und wie ihr es gerne lesen würdet?
Angenommen ihr lest eine Buchreihe. Die einzelnen Bände haben abgeschlossene Plots, aber die Reihe an sich stellt eine fortlaufende Handlung dar: Personen tauchen auf und Beziehungen entwickeln sich, Dinge passieren, sowohl im Kleinen als auch in der Welt an sich, Wissen, Posten und Gegenstände werden errungen oder verloren und so fort. Es ist daher durchaus sinnvoll, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, aber eben auch nicht zwingend.
Manche Autoren schaffen es, dass man diese Wissenslücken nicht besonders spürt, wenn man mal einen Band überspringt, weil sie für den Plot allenfalls nebensächlich sind. Andere geben für wichtige Personen und Ereignisse in jedem Band einen kleinen Infodump, um den Nicht-chronologisch-Leser auf dem Laufenden zu halten. Andere schreiben einfach ihr Ding und wenn der Leser nicht mitkommt, ist es sein Problem.
Im Moment stehe ich vor der Frage, wie ich das bei meinen Geschichten handhabe.
Der erste Punkt fällt für mich aus, dazu sind die Ereignisse zu stark verknüpft. Beim zweiten habe ich Bedenken, dass es für die Leser, die chronologisch lesen, eher langweilig ist, alles nochmal vorgekaut zu bekommen. Geht mir jedenfalls so bei einer Reihe, die ich lese, und viel schlimmer noch, als ich tatsächlich mal einen Band übersprungen habe, haben mir diese Infodumps dessen Handlung gespoilert. Die letzte Alternative ist dann, dass die einzelnen Bände eben nicht für sich stehen können. Womit das Ganze dann eher zum Mehrteiler wird als zu einer Reihe, oder?
Könnt ihr mir eure Gedanken dazu dalassen? Habt ihr gute Beispiele, wo das Problem für euch angenehm gelöst wurde? Oder schlechte Beispiele? Oder einfach nur Ideen, wie ihr es macht oder machen würdet und wie ihr es gerne lesen würdet?
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