Ich habe mal den durchaus sinnvollen Rat gelsen, dass ein Kapitel so lang sein soll, wie es eben wird. Man sollte sie also nicht künstlich aufblähen, damit sie eine gewisse Länge erreichen, obwohl eigentlich alles Wichtige schon mit der Hälfe des Textes gesagt ist. Und man sollte sie auch nicht auf ein bestimmtest Maß kürzen, wenn dafür Informationen oder Stimmung oder sonstwas Wichtiges rausfällt. So weit so gut, das habe ich bisher beherzigt.
Jetzt stehe ich aber vor dem Problem, ob ich einen Teil meiner Handlung lieber in mehrere kurze Kapitel aufteile oder in weniger längere. Die Handlung bleibt also im Großen und Ganzen gleich, der Unterschied ist nur, wie oft ich zwischen den POV-Charakteren hin- und herwechsle.
Zuerst dachte ich, mehrere kurze sind dynamischer und damit spannender. Inzwischen habe ich aber den Eindruck, dass es eher länger wirkt, weil die Handlung nicht so recht voranzukommen scheint. Dazu muss ich erklären, dass meine Kapitel reihum aus 5 Perspektiven geschrieben sind; um wieder bei POV 1 anzukommen, muss man also erst 4 andere lesen. Nun agieren die 5 auch teilweise untereinander, so dass sich manche Sublplots in einer anderen Perspektive weiterentwickeln.
Die Frage ist nun, soll jeder der 5 Protas je nur eine Szene kriegen und dann wechseln, oder gebe ich ihm ein bisschen mehr Zeit, verschiedene Dinge zu erleben und zu erledigen, bevor man sich einem anderen zuwendet? Was würde euch eher zum dranbleiben bewegen? Eine tiefere Beschäftigung mit jedem der einzelnen Protas, oder ein schnellerer Wechsel, mit dem ihr ggf schneller wieder bei eurem Lieblingsprota seid?
Jetzt stehe ich aber vor dem Problem, ob ich einen Teil meiner Handlung lieber in mehrere kurze Kapitel aufteile oder in weniger längere. Die Handlung bleibt also im Großen und Ganzen gleich, der Unterschied ist nur, wie oft ich zwischen den POV-Charakteren hin- und herwechsle.
Zuerst dachte ich, mehrere kurze sind dynamischer und damit spannender. Inzwischen habe ich aber den Eindruck, dass es eher länger wirkt, weil die Handlung nicht so recht voranzukommen scheint. Dazu muss ich erklären, dass meine Kapitel reihum aus 5 Perspektiven geschrieben sind; um wieder bei POV 1 anzukommen, muss man also erst 4 andere lesen. Nun agieren die 5 auch teilweise untereinander, so dass sich manche Sublplots in einer anderen Perspektive weiterentwickeln.
Die Frage ist nun, soll jeder der 5 Protas je nur eine Szene kriegen und dann wechseln, oder gebe ich ihm ein bisschen mehr Zeit, verschiedene Dinge zu erleben und zu erledigen, bevor man sich einem anderen zuwendet? Was würde euch eher zum dranbleiben bewegen? Eine tiefere Beschäftigung mit jedem der einzelnen Protas, oder ein schnellerer Wechsel, mit dem ihr ggf schneller wieder bei eurem Lieblingsprota seid?
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