Ich fühle mich etwas albern dabei, das Thema überhaupt anzusprechen, aber vielleicht habt ihr Input.
Ich stelle mehr und mehr fest, dass die deutsche Sprache es teilweise echt schwierig macht, meine Geschichten so zu gendern, wie sie es für die Kultur (und auch die Sprache, die die Charakter sprechen würden) sein sollten. Ich schreibe Fantasy in Welten, in denen das Geschlecht eine untergeordnete Rolle spielt, aber es ist teilweise nicht einfach, das über die deutsche Sprache auszudrücken (oder vielleicht bin ich einfach nicht wortgewandt genug dafür). Wo es möglich ist, verwende ich geschlechtsneutrale Begriffe (natürlich gibt es an der Uni 'Studierende', keine Studenten), aber das funktioniert nicht bei allen Begriffen. Spätestens, wenn zusätzlich Artikel mit ins Spiel kommen, kann es sein, dass die einzig 'richtige' Variante Gendersternchen sind, die aber dafür sorgen, dass der Text sich in meinen Augen mehr wissenschaftlich und weniger prosaisch anfühlt. Das geht so weit, dass ich schon überlege, einfach alles umzuschmeißen und stattdessen auf englisch zu schreiben, um treffendere Worte zu finden 😅
Eine andere Alternative wäre es, für sämtliche Begriffe, die ich nicht ohne Sternchen gendern kann geschlechtsneutrale Fantasybegriffe einzuführen. Das wäre für Fantasy auch nicht ungewöhnlich, aber ich bin teilweise selbst genervt davon, wenn in jedem zweiten Buch einfach für alles neue Namen eingeführt werden, nur damit es mehr nach Fantasy klingt.
Wie geht ihr damit um? Gendern, Augen zu und durch, bis es sich normal anfühlt? Oder habt ihr ganz andere Tricks und Herangehensweisen?
Ich stelle mehr und mehr fest, dass die deutsche Sprache es teilweise echt schwierig macht, meine Geschichten so zu gendern, wie sie es für die Kultur (und auch die Sprache, die die Charakter sprechen würden) sein sollten. Ich schreibe Fantasy in Welten, in denen das Geschlecht eine untergeordnete Rolle spielt, aber es ist teilweise nicht einfach, das über die deutsche Sprache auszudrücken (oder vielleicht bin ich einfach nicht wortgewandt genug dafür). Wo es möglich ist, verwende ich geschlechtsneutrale Begriffe (natürlich gibt es an der Uni 'Studierende', keine Studenten), aber das funktioniert nicht bei allen Begriffen. Spätestens, wenn zusätzlich Artikel mit ins Spiel kommen, kann es sein, dass die einzig 'richtige' Variante Gendersternchen sind, die aber dafür sorgen, dass der Text sich in meinen Augen mehr wissenschaftlich und weniger prosaisch anfühlt. Das geht so weit, dass ich schon überlege, einfach alles umzuschmeißen und stattdessen auf englisch zu schreiben, um treffendere Worte zu finden 😅
Eine andere Alternative wäre es, für sämtliche Begriffe, die ich nicht ohne Sternchen gendern kann geschlechtsneutrale Fantasybegriffe einzuführen. Das wäre für Fantasy auch nicht ungewöhnlich, aber ich bin teilweise selbst genervt davon, wenn in jedem zweiten Buch einfach für alles neue Namen eingeführt werden, nur damit es mehr nach Fantasy klingt.
Wie geht ihr damit um? Gendern, Augen zu und durch, bis es sich normal anfühlt? Oder habt ihr ganz andere Tricks und Herangehensweisen?
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