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Wie sieht es denn mit der rechtlichen Seite aus? Es gibt doch sowas wie Titelschutz, oder? Muss man tatsächlich für jedes Meisterwerk, das man vielleicht auch selbst verlegt, sicherstellen, dass es den Titel nicht schon irgendwo gibt? Gut, man kann bei Amazon oder im vlb suchen, aber reicht das?
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Ein Gast antworteteMir geht es ähnlich. Titelsuche ist für mich eine kniffelige Herausforderung und solange ich nicht wenigstens einen Arbeitstitel gefunfen habe, der mir für den Moment gefällt, fällt mir das Schreiben an meiner Geschichte so viel schwerer.
Außerdem gefällt mir ein Arbeitstitel, den ich bisher ganz in Ordnung fand, nach einer Weile oft plötzlich überhaupt nicht mehr und dann kann ich Stunden darauf verwenden, über der Titelfrage zu grübeln, statt weiterzuschreiben.
Habe für mich einen vorläufigen Kompromiss gefunden und nehme als Arbeitstitel die Vornamen des/der Protagonisten.
Was mich aber leider nicht davon abhält, zwischendurch stundenlang über den richtigen Titel nachzudenken.
Ich kann mich da richtig aufhängen.
Habe aber auch schon ein paar Mal festgestellt, dass ein "richtiger" Titel, den ich für gut hielt, mir irgendwann nicht mehr gefiel, nachdem die Geschichte sich verändert hatte und vermute inzwischen, dass es sinnvoller wäre, zu warten, bis die Geschichte fertig ist und mir dann den Kopf über mögliche Titel zu zerbrechen...
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Ich brauche auch immer ewig, um mit einem (Arbeits-)Titel zufrieden zu sein.
Mir hilft immer die Frage, worum geht es? Wer oder was ist die Hauptfigur und was ist das besondere daran? Ist vielleicht die Natur oder die Zeitspanne wichtig? ("Sieben Tage am Fluss" hieß ein Buch, das ich letztens gesehen habe.)
Manchmal blättere ich auch durch Verlagsprogramme und schaue mir die Titel dort an. Das hilft auch ungemein
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Was man vorher nicht kann besorgen ... Im Ernst Dodo, mir fällt es sehr schwer, einer unvollendeten Geschichte die ich nicht in ihrer Gänze kenne, einen wirklich passenden Namen zu geben. Außerdem macht es schon zu Beginn (zumindest mir unnötigen) Druck, bzw nervt, wenn wie in deinem Fall der Name nicht passt (auch bei Charakteren). Bevor ich mich ständig am Namen stoße und vom Arbeiten abgehalten werde, gebe ich ihm lieber einen neutralen, vorläufigen Namen und nenn es "Projekt", "Projekt Nr. X" oder "No name", bis ich fertig bin und einen finde.
Wer es humorvoll mag, kann es ja auch "Projekt, in dem der Typ nichts auf die Reihe kriegt", "Projekt, in dem beide zu blöd sind, sich ihre Liebe zu gestehen", "Projekt, in dem der eine Typ den anderen Typ um die Ecke bringt" oder ähnlich nennen.
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