ACHTUNG: Ich möchte keine xte Klischeediskussion entfachen , dazu gibt es schon Threads, die natürlich gern weiter genutzt werden können.
Mir fällt auf, dass sich zwar viele Autoren und Leser Realismus und auch in Fantasyromanen eine gewisse (natur)wissenschaftliche Stringenz und Nachvollziehbarkeit wünschen, auch wenn die Welt komplett anders funktioniert. Andererseits fällt mir ebenfalls auf, dass wenn ich in einem meiner Projekte eine Figur oder einen Sachverhalt wirklich realistisch beschreibe, mir oft gesagt wird: Ja, aber ... das hat doch so und so zu sein. Das "so und so" sind Fantasyklischees, die aus irgendwelchen Standartwerken der Fantasyliteratur herausgewühlt werden, einer falschen Wahrnehmung von Themen/Personen entsprechen (die sich aufgrund falscher Darstellungen anderer Literatur als "Wahr" festgesetzt haben) und somit falsch sind bzw. nicht realistisch, aber für richtig gehalten werden. Aktuell habe ich somit den Eindruck gegen eine klischeebeladene Erwartungshaltung anschreiben zu müssen (selbst wenn der Text insich stimmig ist) und das eine realistische Darstellungen oft nur gegen Wiederstände tolleriert wird, denn "man weiß es ja besser".
cliche-3989225_1280.png
Meine Fragen sind:
Kennt ihr das?
Wenn ja, wie geht Ihr damit um?
Sollte man sich den Klischees beugen (ich hoffe nicht), um den Leser abzuholen oder sein Ding durchziehen (hoffentlich)?
Mir fällt auf, dass sich zwar viele Autoren und Leser Realismus und auch in Fantasyromanen eine gewisse (natur)wissenschaftliche Stringenz und Nachvollziehbarkeit wünschen, auch wenn die Welt komplett anders funktioniert. Andererseits fällt mir ebenfalls auf, dass wenn ich in einem meiner Projekte eine Figur oder einen Sachverhalt wirklich realistisch beschreibe, mir oft gesagt wird: Ja, aber ... das hat doch so und so zu sein. Das "so und so" sind Fantasyklischees, die aus irgendwelchen Standartwerken der Fantasyliteratur herausgewühlt werden, einer falschen Wahrnehmung von Themen/Personen entsprechen (die sich aufgrund falscher Darstellungen anderer Literatur als "Wahr" festgesetzt haben) und somit falsch sind bzw. nicht realistisch, aber für richtig gehalten werden. Aktuell habe ich somit den Eindruck gegen eine klischeebeladene Erwartungshaltung anschreiben zu müssen (selbst wenn der Text insich stimmig ist) und das eine realistische Darstellungen oft nur gegen Wiederstände tolleriert wird, denn "man weiß es ja besser".
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Meine Fragen sind:
Kennt ihr das?
Wenn ja, wie geht Ihr damit um?
Sollte man sich den Klischees beugen (ich hoffe nicht), um den Leser abzuholen oder sein Ding durchziehen (hoffentlich)?
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