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Mittwochsfrage #164: Schreibwettbewerbe

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    #16
    Nein, bisher nicht.

    Ich habe oft das Problem, dass mir für diese doch sehr spezifischen Themen einfach nichts einfällt. Wenn wir hier im WK den Kurzgeschichtenwettbewerb haben, ist das Thema so schön grob gehalten, dass ich schnell auf eine Idee komme, aber bei Ausschreibungen für Anthologien o.ä., wenn da steht "Fantasy mit mysteriösen Wesen, aber bitte keine Zombies, und wenn Endzeit, dann aber keine Sci-Fi-Elemente, auf keinen Fall eine Liebesgeschichte reinbringen, es sei denn, es geht um einen Ork und eine Elfe, und den Stift bitte nur mit einem Linkshänderspitzer spitzen ..." Da fällt mir irgendwie nichts ein

    Wenn es um Ausschreibungen für ein Romanprojekt geht (gab es gerade von Piper (?), glaube ich), und es heißt "Alle Genres sind erlaubt", dann finde ich mit Sicherheit auch eine Kleinigkeit, warum ich nichts einreichen kann ...


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    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Ich glaube, wenn einem Wettbewerbe nicht liegen, dann findet man immer Kleinigkeiten, warum sie gerade nicht passen. Das ist ja auch völlig ok so. Man sollte so arbeiten, wie es einem selbst Spaß macht, und nicht für abstrakte Ziele.

    #17
    Ich habe bisher an 2 Schreibwettbewerben teilgenommen. Jetzt im Juni gibt es auch einen, für den ich ganz zufällig eine passende Geschichte habe. Ob ich daran teilnehme, entscheiden die kommenden Tage. Eigentlich hätte ich meinen Text gerne irgendwo besprochen haben wollen, aber ich habe leider niemanden, der das liest und hier in das öffentliche Forum wollte ich ihn nicht einstellen.

    Die Themen der Schreibwettbewerbe sprechen mich allerdings selten an. Meistens geht es um Aufgaben, die einen appellativen Impetus beinhalten sollen. Es soll gegen Klimaerwärmung und gegen Rassismus, etc. gehen. Ich finde es zwar schön, wenn jemand mit seiner Literatur den Leser "erziehen" kann, aber streng genommen haben sich Schriftsteller seit der Romantik von dieser Aufgabe losgesagt, weil die Welt einfach viel zu komplex geworden ist. Und da ich nicht die Oberintellektuelle bin, wächst mir das Schreiben zu erzieherischen Zwecken einfach über den Kopf. Und alles Überfordernde macht dann auch keinen Spaß mehr. Mir geht es einfach um den Ausdruck, ums Formulieren.

    Wenn ich dann an einem Schreibwettbewerb teilgenommen habe und es dann nicht einmal in die Shortlist geschafft habe, falle ich in eine tiefe Sinnkrise. So ging es mir jedenfalls bei meinem letzten Schreibwettbewerb (Putlizter - Thema: "Error"). Beim ersten wusst ich eigentlich selber, dass meine Geschichte etwas blutleer war, daher überraschte es mich nicht, dass sie nicht berücksichtigt wurde.
    Ich schau aber schon immer wieder, ob ein Wettbewerb für mich passt, da ja oft Kurzgeschichten gefragt sind und ich in dieser Gattung unterwegs bin.
    Wenn ich einmal bei den Gewinnern dabei wäre, würde mir das schon einen Extraauftrieb geben.

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