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Nein. Meistens passen meine bereits existieren Projekte oder Ideen nicht zu den Themen des Schreibwettbewerbes und ich habe genug Ideen im Kopf oder halbfertig, als das ich zusätzlich ein neues Projekt extra für einen Wettbewerb anfange, wo meine Chancen zu gewinnen gefühlt bei 0,1% liegen. Klingt pessimistisch, gut bin ich auch, aber ich würde nur mitmachen, wenn zufällig was passt. Aber anderseits will ich auch alle meine Projekte im Selbstverlag veröffentlichen, wenn ich also gewinnen würde, müsste ich sie hergeben. Auch wenn das finanziell sehr gut wäre. Also ja, vielleicht probiere ich es mal irgendwann mal.
Kurzgeschichten hingegen, die gibt es ja auch viel bei den ganzen Anthologien habe ich noch nie geschrieben, würde mich auch mal reizen, aber wie gesagt: ich habe bereits so viele Projekte
Außerdem würde mich das vermutlich zu sehr runterziehen, wenn ich nicht gewinne. Selbstzweifel hello....
"Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.
Ja, seit etwas mehr als einem Jahr mehr oder weniger regelmäßig
Bei mir hat es mit dem Wunsch angefangen, mehr Kurzgeschichten zu schreiben. Ich hatte nur nie wirklich Motivation, denn selbst veröffentliche ich sie bestimmt nicht, und dann kann ich genauso gut an meinen Romanen arbeiten ... KG-Ausschreibungen geben mir Themen und Deadlines, und gerade letzteres hiflt mir enorm dabei, Texte auch wirklich fertigzustellen.
Dass man im besten Fall auch noch eine Veröffentlichung schafft und erste Erfahrungen mit Lektoren sammeln kann ist natürlich ein großes Plus ^__^
Nein. Eigentlich bin ich nicht der Typ dafür. Ich such da (für mich) auch nichts.
Ich weiß nicht, warum ich bei zwei KG-Ausschreibungen mitgemacht habe (bzw wurde ), denn ich bin gar nicht im KG-Genre sonst unterwegs und mich spricht normalerweise eine Themenvorgabe nicht an. Zwei Ausnahmen bestätigen also offenbar die Regel.
Auch wenn aktuell der Piper-Romanwettbewerb ganz passend schien, fehlte mir da der ... intrinsic factor.
Hatte ich so verstanden, es war mir nur unklar, was das genau für ein "Faktor" in dir angesprochen/erfüllt sein sollte, damit du dich zu einem Wettbewerb aufraffen könntest.
Ob intrinsisch oder extrinsisch spielt da keine Rolle.
Rummelig.
Verstanden. Ich habe das wohl mit was Katzenspezifischem verwechselt. *schäm und weg*
Peter Ich hab das (familien-intrinische ) Wort extra gegoogelt, um mich zu vergewissern, dass es nichts ... Aber nun ja ... *hust* Wir haben keine Katze.
Einen ganzen Roman für einen Wettbewerb einreichen, halte ich für mich persönlich für sinnfrei, da ich weder jahrelang warten will, bis er - falls er gewinnt - veröffentlicht wird, noch habe ich vor in einem Verlag zu veröffentlichen.
Meist sind es sowieso nur Imprints, die solche Wettbewerbe veranstalten. Da sehe ich keinen Vorteil gegenüber von SP, sondern nur Nachteile.
Die meisten Wettbewerbe werden im Bereich der Kurzgeschichten veranstaltet. Ich lese höchst ungerne Kurzgeschichten und hasse es, welche zu schreiben. Damit haben sich auch diese Wettbewerbe erübrigt.
Andererseits kann man jede Veröffentlichung als einen individuellen Wettbewerb um Leser, Likes, Sternchen und was auch immer betrachten.
EDIT: Ich hasse es, welche zu schreiben, da ich für KG so gar kein Händchen habe.
I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.
Das mit dem individuellen Wettbewerb finde ich interessant. Stimmt eigentlich. Da tritt man gegen andere Autor*innen und sogar auch gegen sich selbst an.
Nö, mache ich nicht. Einerseits da sowieso meistens Kurzgeschichen gesucht werden und ich weder welche lese noch schreibe und andererseits (und der Punkt ist entscheidender) da mir zu dem Thema auch die richtige Idee kommen muss. Das ist meistens nicht der Fall. Vielleicht ein kurzer Gedanke, wenn es eine Thematik ist, die mir zusagt, aber am Ende reicht das nicht, um es überhaupt auszuarbeiten. Ich bin nicht jemand, dem tausend neue Ideen dauernd zu fliegen, sondern arbeite lieber jahrelange an derselbe Geschichte bis mich was Neues kitzelt.
Nein.
Mir ist das zum einen zu stressig, zum anderen sagen mir die Themen meist nicht zu und ich möchte nicht anderer Ideen/Themenvorschläge schreiben, wenn ich in der Zeit meine schreiben könnte. Generell lese ich selbst Kurzgeschichten nicht so wahnsinnig gern, so dass es mir auch nicht unter den Nägeln brennt selbst welche zu schreiben.
Nein, bisher nicht.
Ich bin absolut ungeeignet auf einen Deadline hin zu schreiben. Ich kann nur dann (gut) schreiben, wenn ich wirklich Lust dazu habe. Daher geht bei meinem Projekt auch mal echt viel und dann wieder gar nichts weiter.
Außerdem brauche ich mein "eigenes" Thema, das mit am Herzen liegen muss.
Ganz abgesehen davon, dass es mich auch nicht wirklich reizt mitzumachen.
Ich nehme recht oft an Ausschreibungen für KGs teil, was ja nah an einem Wettbewerb ist. Es wird eben nicht so genannt. Angefangen hat das irgendwann zwischen 2008 und 2012, weil mir in meinem damaligen Forum dazu geraten wurde. Grund: So lerne ich die Arbeit mit Verlagen und meinen Stil kennen und vor allem sind die Projekte nicht so groß, sodass ich relativ schnell Fortschritte machen kann, weil ich aufgrund der Verlagsreaktion erkennen kann, was gut ankommt und was nicht. Bei den ersten Geschichten bekam ich auch mächtig Überarbeitungshilfe von den anderen Usern, sodass ich schon dadurch viel in kurzer Zeit lernte.
Heute halte ich daran fest, um meinen Standard zu erhalten bzw. möglichst noch zu verbessern. Außerdem tun die kleinen Erfolgserlebnisse gut. Ich sehe das so: Ich arbeite im Jahr ungefähr drei Monate an einigen Kurzgeschichten und den Rest des Jahres an meinen Romanen. Während der Romanphase passiert eher selten etwas, aber durch die Teilnahme an den Ausschreibungen trudelt immer wieder mal eine Mail zu meiner Arbeit herein. Ich lerne immer noch durch Absagen, manchmal überrascht mich auch eine Zusage, weil ich bei der eingesandten Geschichte nicht damit gerechnet hätte, und generell freue ich mich tierisch, wenn eine Zusage kommt. Die geben Energie für die lange Zeit, in der ich mich mit meinen Romanen beschäftige und sich gefühlt erst einmal nichts tut. Auch die kleinen Beträge, die hier und da auf meinem Konto landen, tun gut. Daran sehe ich, dass ich nicht umsonst arbeite (zweideutig ohne Ende ). Irgendjemand kauft diese Bücher ja. Ich fühle mich automatisch dadurch wertgeschätzt, indem ich diese Centbeträge bekomme. Mir geht es bei den KGs jetzt nicht wirklich ums große Geld. Das wäre unrealistisch. Aber es motiviert. Das brauche ich. Zumindest im Moment, wo ich noch recht unbekannt bin und nicht regelmäßig jemand auf Facebook oder über das Kontaktformular meiner Seite nach mehr schreit.
Der Romanwettbewerb von Piper war mein erstes Mal. Das liegt daran, dass ich von solchen Wettbewerben, wenn überhaupt, erst nach Ablauf der Frist erfahren habe. Entsprechend dankbar bin ich, dass jemand aus meinem Umfeld - trotz kurz vor knapp - den Wettbewerb geteilt hat. Es hat gerade genau reingepasst, weil ich meinen Roman dieses Jahr sowieso an die Verlage schicken wollte. Er liegt zwar noch bei meinen Testlesern und er wird auch erst rausgehen, wenn ich Rückmeldung bekommen habe und noch jemand lektorisch drübergeschaut hat, aber er wird dieses Jahr rausgehen. Da passt sogar der Ablauf/Zeitplan des Wettbewerbs zu dem, was ich geplant habe. Wenn es also bei Piper klappen würde, wäre das prima. Ich sehe aber auch generell an der Teilnahme für mich einen Gewinn, weil ich für mich bereits einiges geklärt habe. Also: Was schicke ich als Leseprobe? Was schreibe ich in mein Exposé? Und auch das Exposé ist "fertig". Ich muss es nur ggf. an die Wünsche des Verlags anpassen, etwas rausnehmen, dafür was anderes rein. Aber das Grundgerüst steht. Das ist doch was!
Zusammengefasst: Ich finde Wettbewerbe hilfreich, klasse und überlegenswert. Allerdings sollte man nicht auf Teufel komm raus an jedem teilnehmen wollen. Es muss passen. Ich achte da schon sehr drauf, dass mich das Thema anspricht. Dann macht das Schreiben mehr Spaß und damit steigen auch meine Chancen. Ich schaue aber auch, dass ab und zu eine Ausschreibung dabei ist, die mir nicht so liegt. Dieses Jahr waren das eine Horror- und eine Steampunkgeschichte. Horror fällt mir einfach noch schwer und Steampunk habe ich noch nie geschrieben und musste mich erst einmal in die Thematik einarbeiten, auch wenn ich sie in groben Zügen kannte. Das sind meine Projekte zum Lernen und Horizont erweitern. Aber das würde ohne den Anreiz des Wettbewerbs/der Ausschreibung nicht so gut bei mir ziehen. Die motivieren mich also auch durch ihre bloße Existenz, und wenn es eben für die Weiterbildung ist.
Den Motivationsfaktor kann ich so auch unterschreiben. Es hilft einfach unheimlich, zwischendurch positives Feedback zu erhalten. Und gleichzeitig bedeutet eine Absage nicht so viel, weil man nicht so viel Zeit reingesteckt hat...
Für Romane hat es entweder nicht gepasst (Thema, Zeitrahmen, meine Verfassung, mein Können ... einzelne Aspekte oder auch eine Mischung daraus). Wenn ein Community-Voting dranhängt, bin ich auch nicht dabei, ist eine Sache, die ich nicht mag.
Und Kurzgeschichten mag ich einfach nicht sonderlich, ich schreibe sie so gut wie nie und entsprechend nehme ich auch nicht an Ausschreibungen teil. Mir ist der Aspekt der Zusammenarbeit mit Verlagen ziemlich egal, was das betrifft. Und fürs Umsetzen eines Romans bringen mich KG-Ausschreibungen nicht weiter. Sie rauben eher die Zeit für die Arbeit am Roman.
Ist aber alles nur meine Ansicht für meinen Weg. Wer anderer Meinung ist, soll das machen, das stelle ich nicht infrage.
Ich komme aus Ironien.
Das liegt am sarkastischen Meer.
Community Votings mag ich auch nicht so sehr. Weil dabei letztlich doch weniger die Qualität des Beitrags beurtelt wird. Vor allem geht es darum, wer dir größte Fanbase mitbringt.
Alys II.
Genau das ist der Grund. Diejenigen, die eine Fanbase mitbringen - und das ist für diejenigen, denen netzwerken leichter fällt, auch einfacher -, haben an dem Punkt einen Vorteil. Und das sollte für so einen Preis nicht das Kriterium sein, auch wenn mir aus wirtschaftlicher Sicht klar ist, warum Verlage sowas machen.
Gelegentlich. Als ich noch viel Fanfictions schrieb, hab ich das ganz gern gemacht. Vor allen Dingen, um auf engem Raum mit einer Idee/Thema von jemand anderem etwas Neues zu schaffen. Quasi als Übung für Handwerk und kreatives Denken. Außerdem um mich mit anderen Schreibern zu messen und herauszufinden, wie gut meine Texte nun sind.
Auf Schreibwettbewerben bei Verlagen komm ich irgendwie nicht gut klar. Ich würd gern mitmachen und so ein bisschen meinem Namen in die Welt tragen, aber irgendwie wird das nix. Teilweise, weil ich nichts "Neues" anfangen will, während meine tollen Großprojekte brach liegen (und dann passiert's mir doch und es wird nicht rechtzeitig für den Wettbewerb fertig, weil's zu groß wird. Toll.) und teilweise weil ich oft das Gefühl habe, mein Schreiben und das gewünschte Thema bzw. gesuchter Text passen nicht zusammen.
Ich schreib trotzdem noch manchmal Geschichten auf engem Raum und mit Ideen/Thema von anderen, teilweise für einen guten Zweck auch. Das ist das, was mir an Wettbewerben an meisten Spaß gemacht hat und das geht auch so. Für meine aktuelle Fanfiction lad ich extra zu Prompts ein, weil ich daran Spaß habe und weil ich das auch zur Einbindung der Leser gerne mag. Ob das mit Wettbewerben bei Verlagen noch was wird, im Moment eher nicht.
Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.
Ich bin dieser ganzen Wettbewerbs-Idee auch zum ersten Mal bei writing prompts für Fanfics begegnet. Und mir ging es wie dir, ich mag die handwerkliche Herausforderung, bestimmte Dinge umsetzen zu müssen.
Mit einem Roman hab ich nur einmal an einem Wettbewerb teilgenommen und das war der LiRo-Wettbewerb hier im Wortkompass. An der Begründung der Absage knabbere ich heute noch, weshalb ich auch so Probleme habe, wieder ins Romanschreiben reinzukommen. Deshalb hatte ich tatsächlich den Gedanken, mich auf KG-Ausschreibungen mal umzuschauen, einfach nur, um wieder zu schreiben. Bisher hat mich aber keines der Themen wirklich angesprochen oder etwas zum Klingen gebracht. Sind auch alles irgendwie Themen, zu denen ich selber nichts lesen, ergo auch nichts schreiben möchte. Aber mal schauen. Noch ist ja nicht aller Tage abend. Oder Abend? Ne, ganz falsch. Heute ist nicht aller Tage. So wars. ... zu früh für Sprichwörter *seufz*
"You only cry for help if you believe there's help to cry for." - Wentwort Miller
"How do I know what I think, until I see what I say?" - Howard Tayler
Das klingt aber nicht nach dem "im Prinzip alles falsch gemacht" wie im obigen Kommentar. Und wenn bestimmte Aussage für dich etwas bedeuteten, kann ich auch nichts dafür.
Die Ausschreibung war Romance. Es war ein Roman über häusliche Gewalt, Heterosexualität + katholischen Erzieher, Suizidversuch. Natürlich, da war auch ein junges Paar. Und natürlich, wenn Romance ausgeschrieben wird, wird auch Romance gewünscht. (Es wurde nirgends gesagt, dass Homosexualität unerwünscht war. Zufällig waren die Protagonisten beider Gewinnertexte schwul.) In der Ausschreibung stand drin, dass es keine platten Schmonzetten sein sollen. Das widerspricht nicht nicht mit der Aussage, dass die verschiedenen schweren Themen in der Kombination zu komplex für ein Roman in dieser Ausschreibung sind. Dass ich mehrmals gesagt habe, dass es gut ist, und dass du damit bei einem anderen Verlag oder Agentur was reißen kannst, gilt nicht ... okay.
Das klingt aber nicht nach dem "im Prinzip alles falsch gemacht" wie im obigen Kommentar. Und wenn bestimmte Aussage für dich etwas bedeuteten, kann ich auch nichts dafür.
Wenn es für dich nicht so klingt, dann "kann ich auch nichts dafür". Bei mir ist es eben so angekommen.
Ich finde es sehr schade, dass es offensichtlich überhaupt nicht in Frage kommt, dass du mal missverstanden worden sein könntest. Und ich wünschte, du hättest es einfach bei dem letzten Kommentar belassen.
Übrigens, die Diskussion um die Gründe der Ablehnung ist nicht von mir aus gegangen. Ich weiß also gar nicht, warum du dich so genötigt gefühlt hast, dich da zu rechtfertigen, selbst wenn der WK involviert war. Ich habe lediglich geschrieben, wie ICH die Kritik verstanden habe. Und ich habe da sehr viel drüber nachgedacht, um zu schauen, ob ich vielleicht ein Missverständnis habe. Alles, was nach meinem Post folgte, war lediglich ein Austausch und ein Mutmachen unter Autorenkollegen. Ich dachte immer, dass sowas hier gewünscht sei. Aber gut, ich bin ja lernfähig.
Ja, es ist eine Romanze zwischen zwei Jungs, von denen einer in den Fängen häuslicher Gewalt lebt. Nicht mehr, nicht weniger. Wie gesagt, wenn es heißt, die Thematik oder der Plot sind zu komplex für die Reihe, dann verstehe ich das. Aber in deiner Begründung ging es um ein Zusammenspiel aus häuslicher Gewalt und Homosexualität, um fehlenden Kitsch/fehlende Erotik. Und um den dezenten Hinweis auf eine Protagonist"IN" in der Großstadt. Oder ging es hier einfach nur ums Gendern der Begrifflichkeit? Da hab ich dich dann wohl schon wieder falsch verstanden.
Man kann auch alles reininterpretieren.
Jo. Alles klar. Du hast vergessen, mir noch meinen Stolz über das abgelehnte Werk vorzuwerfen. Man hätte das ganze jetzt auch entweder einfach ruhen lassen, oder sich auf ein blödes Missverständnis einlassen können. Bin halt nicht unfehlbar.
Schade, dass man sich hier nicht mit anderen Autoren über seine Niederlagen mal austauschen kann, ohne, dass man sich gleich rechtfertigen muss. Obwohl ich darüber wirklich gerne schon früher mit anderen gesprochen hätte. Aber ich dachte mir schon, dass das so läuft. Hätte ich besser auch diesmal den Mund gehalten.
Damit möchte ich das Thema für mich auch beschließen. Nimm dir das letzte Wort, ich will es nicht.
Ick weiß jetzt nicht, was hier so knifflig ist. Es sagt doch jeder, einschließlich Victoria, dass dein Roman super ist. Victoria hat lediglich noch mal aufgedröselt, was der Verlag konkret gesagt hatte und wo du Interpretationsfläche hattest und sie auch genutzt hast, im negativen Sinne - d.h. so weit gehend, dass Du schon ans aufhören denkst.
Das ist ein gewaltiger Schritt für eine einzige Ablehnung von einem einzigen Verlag, der selbst sagt: Stil ist grandios und die Geschichte selbst auch.
Ich kenne die Absage ebenfalls, da sie mir Victoria weitergeleitet hatte und ich finde es gerade selbst erstaunlich, was da hineininterpretiert werden kann. Für mich ging da sehr klar hervor: Super Roman, aber nicht für diesen Programmplatz. Wovon ich selbst sehr enttäuscht war.
Ich will nicht in Abrede stellen, das jeder Mensch je nach Typ/Persönlichkeit mit einer Absage anders umgeht und da auch was anderes hineinliest. Das ist so.
Aber nimm es doch einfach an, dass du sehr Gut bist indem was du tust und ich denke das hat dieses offene Gespräch auch noch mal deutlich gezeigt. Vielleicht war es ja für diesen Zweck doch gut, es noch mal an- und auszusprechen.
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