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Mittwochsfrage #158: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei

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  • Dodo
    kommentierte 's Antwort
    Was hat Dich denn dazu gebracht, die drei Projekte zu beenden? War dort etwas anders?
    Ich weiß bei mir, dass ich irgendwann "wütend genug auf mich" bin, sodass ich mich zum Weiterschreiben aufraffen werde ... Daher führe ich den Stillstand bei mir auf Faulheit zurück. Die ich oft genug mit dieser "Wut" und frischem Starter-Input von außen überwinden kann.

  • Kunstmelodie
    kommentierte 's Antwort
    Dodo ich habe teilweise für mich oder für die "welt" wichtige persönliche Gründe, warum ich eine Geschichte schreiben bzw welche Botschaft ich damit unbedingt vermitteln will, veröffentliche meine Prozesse auf social media, versuche jeden Tag zu schreiben, mir vor Augen zu führen, warum ich es mag und mir trotz plotten Überraschungen zu bewahren etc. Und trotzdem habe ich von 7 Projekten nur 3 fertig geschrieben, alle begonnen oder zu Ende gestellt im Nano, 3 sind bis jeweils 50k fertig immer passend während dem Nanowrimo. 2 weitere habe ich außerhalb des nanos angefangen zu schreiben und schon nach 20k spätestens abgebrochen. Fast alle Projekte, die ich nach 50k pausiert habe, habe ich bis heute nicht wieder angerührt, obwohl sie mir unglaublich wichtig sind und sie irgendwann fertig schreiben will. Meine ganz dezente Vermutung also: ich brauche anscheinend auch externen Druck, um meine Geschichten zu beenden, größere Konsequenzen, als "nur", das ich wieder ein mal ein Projekt abbreche. Interessanterweise funktioniert Nanowrimo jedes Mal, das updaten auf social media hingegen reicht nicht aus. Faszinierend Aber daher habe ich das Gefühl, das wir da ganz ähnlich ticken in dem Sinne und versuche auch immer alles mögliche mit Yvo oder ansonsten auf meinem Schreibaccount zu bequatschen Interessant, das du es bei dir anscheinend auf Faulheit zurückführst, wenn du keine Deadline hast?

  • Milch
    kommentierte 's Antwort
    Ich will auch Gründe, warum ich eine Geschichte schreiben will. "Platte" Botschaften wie "Jetzt müssen wir aber alle zusammenhalten" habe ich weniger,

  • Peter
    kommentierte 's Antwort
    Earu

    Ich mache die auch nicht für 15 Projekte, sondern nur hier und da mal.

    jo-hallberg .de

    Ich fürchte bei den Sachen, die ich schreibe, würden sie mich für verrückt halten, wenn ich 15 parallel laufen hätte.
    Aber eine Excel Datei mit 15 einzelnen Projekten ist auch nicht sonderlich übersichtlich.

  • Earu
    kommentierte 's Antwort
    Sieht auch nicht schlecht aus. Aber wird das nicht noch unübersichtlicher, wenn man für z. B. fünfzehn Projekte je eine solche Grafik benutzt? Hättest du den Link zu deiner Homepage mal für mich, damit ich mir das direkt anschauen kann? Du hast sie leider in deinem Profil nicht verlinkt oder ich seh es einfach nicht.

  • weltatlas
    antwortet
    Mir den Grund vor Augen führen weshalb ich die Geschichte schreiben wollte. Die Gründe dafür sind keine Eintagsfliegen, da sie für mich wichtig sind, denn sie betreffen die Kernaussage meiner Geschichten - d.h. die Themen mit denen ich mich befassen will. Auch wenn ich humorvoll schreibe und es sich oft locker liest stecken in meinen Sachen bestimmte Botschaften (klingt zu hochtrabend und hat etwas biblisches. So meine ich es nicht. Wer mag kann sich hierfür ein anderes Wort ausdenken.) oder auch Sichtweisen (teilweise auch auf das Genre bezogen) die ich gern formulieren möchte - sei es auch nur für mich. Vielleicht sehen die Leser diese "Botschaften" später auch und wenn nicht fühlen sie sich vielleicht gut unterhalten.
    Ansonsten motiviert mich, dass das "Gemälde" immer voller und fertiger wird und man das Bild langsam erkennen kann.

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  • Nachtmahr
    kommentierte 's Antwort
    Ich habs bisher erfolglos versucht.

  • Peter
    antwortet
    Earu

    Statt eine Excel Tabelle auf den Homepage zu veröffentlichen, finde ich es netter eine kleine Grafik einzublenden.

    Ich benutze das kostenlose Wordpress Plugin "MyBookProgress". Du kannst das Buchprojekt in die gewünschten Arbeitsschritte unterteilen und dann den Fortschritt eintragen und veröffentlichen. Dauert keine 5 Minuten. Ich müsste wohl auch mal wieder, da ich heute den Entwurf beendet habe. Du siehst, ich pflege meine HP nicht sonderlich gewissenhaft.


    book progress.jpg

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  • Peter
    kommentierte 's Antwort
    Earu

    Dafür machst du doch urig viele Kurzgeschichten. Könnte ich nicht.

    Jep. Excel Tabellen sind was Feines.

    Um sie auf die Homepage zu stellen, finde ich sie aber sehr unpraktisch, da gibt es elegantere Lösungen.
    Ich zeige dir mal ein Beispiel. (Weiter unten, da ich im Kommentare keine Grafiken reinbekomme.)

  • Peter
    kommentierte 's Antwort
    Mach dir doch einfach welche.

  • Kelpie
    antwortet
    Routine hilft mir nur bis zu einem gewissen Punkt, ich bin da eher bei Ankh, dass es die Freude am Projekt ist, die Überzeugung davon, die mich immer dahin zurückführt. Zurzeit habe ich sehr fleißig nahezu täglich daran gearbeitet, aber jetzt bin ich ziemlich müde davon und merke, dass ich dringend Abstand brauche, deswegen versuche ich zu einem guten Ende zu kommen, um dann, wenn ich wieder etwas klarer im Kopf bin, problemlos wieder hineinzufinden.

    Ich muss aber zugeben, dass das die Phase der Überarbeitung betrifft.

    Beim Schreiben selbst ist das Selbstmotivieren für mich nicht so schwer. Das Problem ist tatsächlich nur die Zeit, also keine Zeit zum Schreiben zu finden.

    Schreibroutine hilft mir eher, um im Schreibrhythmus zu bleiben und einen guten Schreibstil beizubehalten. Nach einer langen Schreibpause leidet mein Stil nämlich meist erheblich.

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  • Nachtmahr
    kommentierte 's Antwort
    Gutes Interview. Fühl ich mich gerade ein wenig motiviert? Ich glaube schon.

  • Earu
    kommentierte 's Antwort
    Wow, 3-4 Projekte für dieses Jahr? Ich werde gerade grün vor Neid! Wo du stehst, also zwei Projekte im Jahr, will ich noch hin. Idealerweise dieses Jahr. Um das nicht aus den Augen zu verlieren, nutze ich ebenfalls Excel-Tabellen. Am wichtigsten ist da die Projektübersicht, in der mein Plan für das aktuelle Jahr aufgeschlüsselt ist. Da kann kurzfristig etwas dazukommen, z. B. eine weitere Ausschreibung für eine Anthologie, die zum Jahresbeginn noch nicht online war. In der ersten Spalte stehen die Projektnamen mit Infos wie Abgabetermin oder Verlag, in der zweiten schreibe ich die Minuten zum Recherchieren und Plotten, in die dritte die geschriebene Wortzahl, in die vierte die Minuten zum Überarbeiten, in der fünften stehen bei größeren Projekten die geschriebenen Seiten, in der sechsten steht das Datum, an dem ich die Geschichten an die Verlage geschickt habe, und in der siebten, ob ich eine Zu- oder Absage erhalten habe bzw. noch auf eine Rückmeldung warte. Jede Zelle hinter der ersten Spalte entspricht für mich einem Arbeitsschritt bzw. gehört zur Übersicht. Solange ich den Arbeitsschritt noch nicht begonnen habe, ist die Zelle rot hinterlegt. Sobald er begonnen wurde, wird der Zellhintergrund goldgelb, und wenn ich fertig bin, wird er grün. Das stelle ich auch mindestens einmal im Monat auf meine Homepage online. Das hat einen ähnlichen Effekt wie du sagst. Werbung für etwas machen, das ich noch tun will. Ich bekomme zwar keine Mails, die mir in den Hintern treten, dass ich endlich voran machen soll, aber allein diese Veröffentlichung sorgt doch dafür, dass ich ein Projekt nicht unüberlegt fallen lasse, nur weil das Wetter gerade so schön ist.

  • Peter
    antwortet
    Zufällig die Tage gelesen.
    Er hat jedenfalls eine sehr klare Meinung zu Schreibblockaden.
    Leider erwischt mich die Faulheit noch viel zu häufig.

    https://www.n-tv.de/leute/buecher/Sc...e21654511.html

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  • Dodo
    kommentierte 's Antwort
    Schreib! *Energiedrink zuschieb*
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