Aus meinem Vorstellungs-Thread hat sich ein neues Thema ergeben, es geht dabei um die Technik des Unzuverlässigen Erzählens. Klingt für manche vielleicht erstmal seltsam, ich dachte früher, bevor ich wusste, was das ist: Wozu soll man etwas lesen, was gar nicht glaubwürdig ist? Das Konzept dahinter finde ich aber ziemlich cool.
Es gibt einige Filme, die mit dieser Technik arbeiten (z.B. "The Others", "The Sixth Sense"), und natürlich auch Romane, z.B. von Hakan Nesser "Eine ganz andere Geschichte" (hier weist schon der Titel darauf hin), "Shutter Island" von Dennis Lehane, Frank Schätzings die Kurzgeschichten "Kricks Bilder" und "Vrooomm" (aus dem Band "Keine Angst").
Dodo hatte als Film noch "Rashomon" genannt, flashesofnonsense den Film „Memento“.
Während des Erzählens, meist am Ende, ändert sich die Perspektive, und alles bisher Erzählte erscheint nun in einem anderen Licht. Der Wahrheitsgehalt des bisher Erzählten wird dadurch in Frage gestellt bzw. komplett negiert. Ich will gar nicht weiter auf einzelne Romane oder Filme eingehen, weil das ja Spoilern wäre.
Was haltet ihr von solchen Plots? Und habt ihr selbst schon mal solche Geschichten geschrieben?
Es gibt einige Filme, die mit dieser Technik arbeiten (z.B. "The Others", "The Sixth Sense"), und natürlich auch Romane, z.B. von Hakan Nesser "Eine ganz andere Geschichte" (hier weist schon der Titel darauf hin), "Shutter Island" von Dennis Lehane, Frank Schätzings die Kurzgeschichten "Kricks Bilder" und "Vrooomm" (aus dem Band "Keine Angst").
Dodo hatte als Film noch "Rashomon" genannt, flashesofnonsense den Film „Memento“.
Während des Erzählens, meist am Ende, ändert sich die Perspektive, und alles bisher Erzählte erscheint nun in einem anderen Licht. Der Wahrheitsgehalt des bisher Erzählten wird dadurch in Frage gestellt bzw. komplett negiert. Ich will gar nicht weiter auf einzelne Romane oder Filme eingehen, weil das ja Spoilern wäre.
Was haltet ihr von solchen Plots? Und habt ihr selbst schon mal solche Geschichten geschrieben?
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