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Historische Persönlichkeiten und ihre Verwendung

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  • Alys II.
    kommentierte 's Antwort
    Peter Das stimmt! Daran hatte ich gar nicht gedacht, aber in NdR ist das auch sehr gut umgesetzt.

  • Nachtmahr
    antwortet
    Ich hab bisher keine historischen Personen in meine Geschichten einbezogen, aber schon Bücher gelesen, in denen es so war und es gefiel mir. Beispiele: David Safier "Plötzlich Shakespeare" (Shakespeare und seine Zeitgenossen) und Franziska Wulf "Das Rätsel der Fatima" und "Das Auge der Fatima" (Marco Polo, Avicenna, Kublai Khan).

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  • Peter
    kommentierte 's Antwort
    Ich oute mich immer gerne als Fan von der Name der Rose. Ich finde die Einbindung historischer Personen, wie Robert Gui, Michael Cesena, etc., ziemlich gelungen.
    Zuletzt geändert von Peter; 10.01.2020, 11:00.

  • Alys II.
    antwortet
    Ich nutze historische Personen, aber ich recherchiere dann sehr, sehr genau über sie und lasse sie nur als kleine Nebenfiguren auftauchen. Um der Geschichte etwas korrektes Flair zu verpassen, so wie man eben auch versucht, in jeder anderen Hinsicht Details aus der entsprechenden Epoche einzubauen.

    Generell gefällt es mir in Büchern nämlich oft nicht, wie historische Personen verwendet werden - meist habe ich das Gefühl, dass der/die AutorIn zu viel in sie hineininterpretiert. Das einzig richtig genial gute Beispiel für die Verwendung von historischen Personen, das mir so einfällt, ist Tom Hillenbrands "Der Kaffeedieb" - das ist aber wirklich empfehlenswert.

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  • Jane Doe
    antwortet
    Meine Geschichte spielt in der Gegenwart, also muss ich mich um historische Persönlichkeiten nicht kümmern
    Einen historischen oder historisch inspirierten Roman würde ich mir nicht zutrauen, das erfordert viel viel mehr Recherchearbeit, als es meine Zeit jemals zulassen würde.



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  • Dodo
    kommentierte 's Antwort
    Das ist ein interessanter Aspekt. Schon allein deshalb würde ich wohl kein What if wagen ...
    Das Problem habe ich oft bei Thrillern, wie das bei Verbrechensopfern ankommt, wenn teils das konkrete Leiden dieser Menschen als Blaupause genommen wird, um andere auf dem gemütlichen Sofa zu unterhalten, ggf um den fiktiven Täter "sensationeller" zu gestalten. (Man denke an die Popularisierung realer Serienkillern).
    Ich denke, mir kommt da die Erfahrung aus der Rechtsmedizin in die Quere und die Trennung zwischen Fiktion und Realität verschwimmt ... Um wie viel schlimmer muss es für die überlebende Opfer (oder Angehörige) sein?

  • weltatlas
    kommentierte 's Antwort
    Sehe ich auch so.

  • Peter
    kommentierte 's Antwort
    weltatlas

    Eine gewisse Sensibilität mit der Geschichte ist nie verkehrt.

    Bei den Beispielen, die ich angeführt habe, steht das Fiktionale derart deutlich im Vordergrund, dass es hier kaum eine Verwechslung mit tatsächlichen Geschehnissen, geben dürfte.

    Sich oder seinen Figuren die Verdienste anderer Leute, die dafür gearbeitet und gelitten haben, ans Revers zu heften, ist natürlich eine ganz andere Sache. Insbesondere in der neueren Geschichte.

    Meine Figur die Mainzer Pogrome des Jahres 1096 miterleben und aus seiner Weltsicht beschreiben zu lassen, finde ich wiederum ziemlich spannend.

  • Amilyn
    antwortet
    Ich würde auch niemals eine historische bzw noch lebende Persönlichkeit in meinem Roman handeln lassen, gerade wegen so 'ner Portwein-Falle. An so was könnte ich mich nämlich auch formschön aufhängen (übrigens hieß der Typ Robespierre ).

    Mal jemanden erwähnen: ja, klar. Ich würde auch mal in einem Roman, der z.B. in Hollywood spielt, schreiben "Protagonist XY hatte bei der Golden Globe Verleihung vor 3 Jahren mit Pitt, Scorsese und Streep zusammen am Tisch gesessen", aber in der Handlung selbst würde er dann neben der ausgedachten Kollegin Sowieso sitzen, die den ganzen Abend ordentlich Whiskey kippt.

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  • weltatlas
    kommentierte 's Antwort
    Was wäre wenn finde ich auch spannend. Dennoch finde ich es in einigen Bereichen kritisch, vor allem dann wenn man selbst Gespräche mit eingen Überlebenden aus dem Untergrund geführt hatte und wie viel sie geopfert haben und wie viele nicht überlebt haben. Dann ein paar Vampire hinzu zu dichten, die es aber initiiert haben, finde ich persönlich taktlos diesen Menschen gegenüber. Kann natürlich jeder halten, wie er will.

  • SaKi
    kommentierte 's Antwort
    Mephistoria Drago Wenn man kein Geld hat für Biografien kann vielleicht eine gute Bibliothek helfen

  • Peter
    antwortet
    Ist doch auch spannend mit "what if" rumzuspielen und der Geschichte einen anderen Verlauf zu geben. Gute Beispiele wären Inglorious Basterds und the man in the high castle.
    ”‹

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  • Dodo
    kommentierte 's Antwort
    Ich würde es auch korrigieren, allein, weil ich so verspannt wäre, es falsch! gemacht zu haben ...

  • Mephistoria Drago
    kommentierte 's Antwort
    Ne meine Vampirzarin hat sich als Mensch, durch ein heilmittel, ausgegeben und hat Oberst Staufenberg unterstützt aber nichts weiter gemacht..

  • Ankh
    kommentierte 's Antwort
    Ich würd's auf jeden Fall nachträglich korrigieren, es schadet ja nicht, es richtig zu stellen und wirft auch die Geschichte nicht um. Nur auf die Idee, die Getränke zu recherchieren (bzw. dass da noch jemand existiert, der das wissen kann), wäre ich halt vorher auch nie gekommen.
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