Also wenn eine meiner Kurzgeschichten als Inspiration für einen Film dienen sollte - Hollywood, mach draus, was Du willst. Ich fände das sogar sehr spannend zu sehen, wie jemand den Faden weiterspinnt und was für ein Drehbuch daraus entsteht.
Bei meinen beiden Romanprojekten... hm. Also bei dem historischen Roman wäre es mir auch ziemlich egal. Zu dem habe ich aber im Moment innerlich eine deutliche Distanz, weil er eben so als Rohfassung in der Schublade liegt und ich aktuell auf die Überarbeitung keine Lust habe. Eine der Hauptfiguren ist entstellt, da fände ich es vermutlich schade, wenn sie für den Bildschirm zu hübsch gemacht würde - ansonsten wäre es mir echt egal. Hauptsache, die Kohle stimmt.
Bei dem anderen Roman geht es mir aber wie Dodo. Da würde ich ausrasten, wenn die Figuren anders besetzt würden, als ich sie mir vorstelle. Kleine Änderungen in der Story könnte ich verschmerzen, weil ein Drehbuch nunmal anders funktioniert als ein Roman. Aber die große Entwicklung muss gleich bleiben. Das Veto-Recht, das Zwielicht eingefordert hat, will ich auch.
Allerdings zeigt ja der von Ankh verlinkte Spiegel-Artikel, dass das mit dem Mitspracherecht des Autors so eine Sache ist... Ich glaube, als Produzent würde ich das so sehen: Autor kriegt im Vertrag alles mögliche zugesichert, dann machen wir doch, was wir für richtig halten, produzieren damit einen echten Blockbuster und richtig Reibach - und vom Gewinn kann man dann den Autor locker ausbezahlen, falls der doch aufmucken und klagen sollte.
Filme werden nunmal für ein anderes Publikum geschaffen als Bücher. Eine werksgetreue Literaturverfilmung, die genau die Wünsche des Autors umsetzt, würde wahrscheinlich nur in kleinen Programmkinos Zuschauer finden. Nur selten sind ein Autor und sein Werk so unglaublich bekannt und beliebt (Tolkien, Martin, Rowling), das die Fans seiner Bücher scharenweise ins Kino pilgern.
Bei meinen beiden Romanprojekten... hm. Also bei dem historischen Roman wäre es mir auch ziemlich egal. Zu dem habe ich aber im Moment innerlich eine deutliche Distanz, weil er eben so als Rohfassung in der Schublade liegt und ich aktuell auf die Überarbeitung keine Lust habe. Eine der Hauptfiguren ist entstellt, da fände ich es vermutlich schade, wenn sie für den Bildschirm zu hübsch gemacht würde - ansonsten wäre es mir echt egal. Hauptsache, die Kohle stimmt.
Bei dem anderen Roman geht es mir aber wie Dodo. Da würde ich ausrasten, wenn die Figuren anders besetzt würden, als ich sie mir vorstelle. Kleine Änderungen in der Story könnte ich verschmerzen, weil ein Drehbuch nunmal anders funktioniert als ein Roman. Aber die große Entwicklung muss gleich bleiben. Das Veto-Recht, das Zwielicht eingefordert hat, will ich auch.
Allerdings zeigt ja der von Ankh verlinkte Spiegel-Artikel, dass das mit dem Mitspracherecht des Autors so eine Sache ist... Ich glaube, als Produzent würde ich das so sehen: Autor kriegt im Vertrag alles mögliche zugesichert, dann machen wir doch, was wir für richtig halten, produzieren damit einen echten Blockbuster und richtig Reibach - und vom Gewinn kann man dann den Autor locker ausbezahlen, falls der doch aufmucken und klagen sollte.
Filme werden nunmal für ein anderes Publikum geschaffen als Bücher. Eine werksgetreue Literaturverfilmung, die genau die Wünsche des Autors umsetzt, würde wahrscheinlich nur in kleinen Programmkinos Zuschauer finden. Nur selten sind ein Autor und sein Werk so unglaublich bekannt und beliebt (Tolkien, Martin, Rowling), das die Fans seiner Bücher scharenweise ins Kino pilgern.
Kommentar