Mich treibt gerade eine Frage um.
Ich habe ein paar größere Änderungen an einem Projekt vor, damit meine Aussage schlüssiger rüberkommt und die Plotline nicht so abgelenkt wird. Dazu müsste ich einen kondensierten Mikrokosmos schaffen, von dem ich aus bereits erfolgter Recherche weiß, dass er SO nicht existiert, wie ich ihn bräuchte. Was einer der Gründe war, weshalb ich es zunächst näher am RL geschrieben habe, doch das reißt meine Geschichte auseinander - zuviele Figuren, zu weit voneinander entfernt.
Ich selbst bin bei anderen Geschichten immer sehr bereit, meinen Unglauben an den Nagel zu hängen, wenn es der Story dienlich ist, obwohl ich weiß, dass es in der Realität niemals so zuginge wie in dem Erzählten (klassisches Beispiel: Gerichtsmediziner; überhaupt 99% von Krankenhausszenen).
Deshalb hätte ich kein Problem, meine Flughäfen /Airlines / Bundespolizei so laufen zu lassen, wie ich es will - nicht losgelöst von der Wirklichkeit, aber zurechtgebogen; es wäre möglich, kommt aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im Regelfall so vor. Es liefe aber auch nicht dem Erleben eines Nicht-Flughafenmitarbeiters oder der Logik zuwider (genauso wie ein Nichtmediziner nicht über Idiotie in Krankenhausszenen stolpert).
Mich würde interessieren: Wie weit weicht Ihr in Euren Geschichten von der "Wahrheit" ab? Wieviel Abweichung toleriert Ihr als Autor und Leser?
(Der Weltenbauthread suggeriert, dass einige relativ unbarmherzig darangehen.)
Ich habe ein paar größere Änderungen an einem Projekt vor, damit meine Aussage schlüssiger rüberkommt und die Plotline nicht so abgelenkt wird. Dazu müsste ich einen kondensierten Mikrokosmos schaffen, von dem ich aus bereits erfolgter Recherche weiß, dass er SO nicht existiert, wie ich ihn bräuchte. Was einer der Gründe war, weshalb ich es zunächst näher am RL geschrieben habe, doch das reißt meine Geschichte auseinander - zuviele Figuren, zu weit voneinander entfernt.
Ich selbst bin bei anderen Geschichten immer sehr bereit, meinen Unglauben an den Nagel zu hängen, wenn es der Story dienlich ist, obwohl ich weiß, dass es in der Realität niemals so zuginge wie in dem Erzählten (klassisches Beispiel: Gerichtsmediziner; überhaupt 99% von Krankenhausszenen).
Deshalb hätte ich kein Problem, meine Flughäfen /Airlines / Bundespolizei so laufen zu lassen, wie ich es will - nicht losgelöst von der Wirklichkeit, aber zurechtgebogen; es wäre möglich, kommt aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im Regelfall so vor. Es liefe aber auch nicht dem Erleben eines Nicht-Flughafenmitarbeiters oder der Logik zuwider (genauso wie ein Nichtmediziner nicht über Idiotie in Krankenhausszenen stolpert).
Mich würde interessieren: Wie weit weicht Ihr in Euren Geschichten von der "Wahrheit" ab? Wieviel Abweichung toleriert Ihr als Autor und Leser?
(Der Weltenbauthread suggeriert, dass einige relativ unbarmherzig darangehen.)
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