Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Was macht Lektoren eigentlich so teuer?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Als Existenzgründungsberater mit mehr als 500 Gründungen ein paar lockere Gedanken zu der Frage.
    - Ein Lektor muss von seiner/ihrer Arbeit leben,
    - und zwar mind. so gut wie ein Angestellter. Mit dem Unterschied, dass er für Krankenversicherung und Altersvorsorge den vollen Betrag erwirtschaften muss (also Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteile),
    - Das Risiko, krank zu werden und vorübergehend nicht arbeiten zu können, habe ich außer acht gelassen
    - Ich habe einen professionellen Berufseinsteiger gewählt, bei "gestandenen, älteren" Lektoren ist der zu erzielende Gewinn höher)

    Berechnung Mindestumsatz
    Miete -
    Raumkosten zuhause 1.250
    Tel,Porto,IT 1.000
    Fachlit, Seminare 1.800
    Kfz, Fahrtkosten 3.600
    Steuerberater 1.500
    betriebl. Vers. 1.000
    Bürokosten 2.400
    Krankenvers. 5.000
    Altersvorsorge 2.400
    Sonstiges 2.000
    gesamte betriebliche Kosten 21.950
    5,00/Seite 4.390 Seiten p.a.
    entsprechen
    17,6 Seiten täglich
    Nun muss noch "gelebt" werden:
    Gewinn (Miete, Strom, Heizung, Essen, Trinken, Urlaub, Unterhaltung) 30.000 p.a.
    betriebl. Kosten 21.950
    Gewinn 30.000
    Gesamtumsatz 51.950
    5,00/Seite 10.390 Seiten p.a.
    bei 250 Arbeitstagen 41,5 Seiten/Tag
    Täglich 41,5 Seiten intensiv bearbeiten, dann kann man davon leben. Aber das nur, wenn man 5 Euro nicht nur fordert, sondern auch durchsetzt, und vor allem so viele Auftraggeber findet. Ich halte das für extrem schwer. Ein Zweitberuf muss her.

    Mag sein, dass ich ein paar Poitionen zu hoch oder zu niedrig angesetzt habe, aber so etwa wird eine Erfolgsrechnung innerhalb eines Businessplanes aussehen. Aber darüber lohnt das Diskutieren nicht. Die Tabellenformatierung ist mir nicht ganz geglückt. Das ganze ist natürlich nur eine primitive Form der Berechnung.

    Kommentar


    • Victoria
      Victoria kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Doch, das passt schon ziemlich gut.

    • Peter
      Peter kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Nimmt die KSK nicht auch Lektoren auf?
      Dann fiele wenigstens etwas von der Belastung durch die Krankenkasse weg.

    #17
    Ich hatte für "Irrlichtfeuer" mehrere Testleser, die echt gut waren, viel angemerkt haben und richtig viel Arbeit reingesteckt haben. Mit deren Hilfe wurde mein Text deutlich verbessert. Doch das Lektorat war noch einmal was ganz anderes. Meine Lektorin hat z.B. sprachlich korrigiert, ohne den Stil zu verändern, sie wusste Bescheid, was Leser im Genre erwarten, sie hatte ein sehr breites Allgemeinwissen, wo sie einiges anmerken konnte.

    Es ist schwer für mich, den Unterschied zwischen Testleser und Lektor in Worte zu fassen, da im Prinzip die gleiche Arbeit erledigt wird, aber einfach auf einem anderen Niveau und mit einer anderen Herangehensweise.

    Noch etwas zum Preis: Ich weiß nicht, was meine Lektorin den Verlag gekostet hat. Aber ich weiß, dass sie mehrere Wochen mit meinem Buch beschäftigt war. Und das nicht nur ein paar Stunden am Tag. Wir hatten engen Kontakt, es gab viele Rücksprachen, der Text wurde mehrfach durchgegangen, bis alles gepasst hat. Für die Arbeit, sind 3000 Euro meiner Meinung nach nicht wirklich viel.
    »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

    Kommentar


      #18
      Yggdrasil

      - Ein Lektor muss von seiner/ihrer Arbeit leben,

      Das ist aber ein punkt, der dem Kunden egal ist. Ich will vom Schreiben leben, also sollte ich mein Lyr für 500€ pro Buch verkaufen? Nein. Der Preist hängt von der Arbeit ab, nicht wie sehr der Arbeiter diese Arbeit braucht. Klar, dass der Lektor so "teuer" sein darf ist mir mittlerweile auch klar, aber Seine Miete, sein Esse, medikamente sind egal.

      Kommentar


      • treogen
        treogen kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Zitat von Davebones Beitrag anzeigen
        Der Preist hängt von der Arbeit ab, nicht wie sehr der Arbeiter diese Arbeit braucht. Klar, dass der Lektor so "teuer" sein darf ist mir mittlerweile auch klar, aber Seine Miete, sein Esse, medikamente sind egal.
        Falsch - der Preis hängt von Angebot und Nachfrage ab.

        Du willst ein vernünftiges Lektorat. Der Lektor opfert für dich seine Zeit. Verdammt viel Zeit. Und er nennt dir einen Preis, mit dem du diese Zeit kaufen kannst. Ein guter Lektor weiß, was er wert ist. Und er wird dir einen Preis nennen, der SEIN Leben finanziert.

        Jetzt kannst du entscheiden, ob du diesen Preis zahlst oder nicht.

        Wenn du ihn nicht zahlst - wie viele dieser Pseudoautoren, die seit Jahren und Jahrzehnten den Ruf von Selfpublishing versaut haben - wirst du auch mit den Ergebnissen (ja, die sind verdammt noch mal schlecht) leben müssen. Ich sag nur "15" (die, die mich kennen, wissen mit der Zahl was anzufangen, denn diese Zahl wurde von mir seit Jahren wieder und wieder gepostet).
        Wenn du ihn zahlst, gibt es tatsächlich wenigstens den Hauch einer Chance, dass du nicht nur mit den Ergebnissen leben kannst, sondern sogar VON!


        Nicht für umsonst berichten ausnahmslos alle wirklich erfolgreichen Selfpublisher, dass sie immer in 2 große Posten investieren - viel Geld investieren. In ein Spitzencover und in ein Spitzenlektorat.

        Ich kenne keinen einzigen wirklich erfolgreichen SPler, dessen Buch nennenswert häufig verkauft wurde und der kein vernünftiges Lektorat hatte.

      #19
      Wie teuer Dein Buch ist, ist dem Lektor egal. Wenn Du nicht in der Lage bist, ein Buch derartig gut zu schreiben, dass eine hinreichende Anzahl vermarktet wird und somit einen Preis von 500 Euro (oder welchen auch immer) verlangt, dann ist Deine Schreibe (und Dein Marketing) ganz einfach nicht marktfähig.
      Und essen muss selbst ein Lektor, ob es für Dich interessant ist oder nicht. Das gehört zur Kalkulation. Soll ein kaufmännischer Angestellter oder Handwerker so wenig verdienen, dass es sein Essen oder den Arzt nicht bezahlen kann? Extrem realitätsfremd. Auch Du bewegst Dich im realen Leben, nicht in irgendeiner Fiktion.

      Kommentar


        #20
        Wie teuer Dein Buch ist, ist dem Lektor egal.
        Und wie Teuer das Überleben des Lektors ist, ist dem Autoren wurscht. Wenn ein Lektor 5€ pro Normseite will, muss er dafür auch eine ordentliche Leistung droppen oder sich was neues suchen. Die Begründung "Weil ich davon Leben muss" um 5€ oder mehr pro Seite zu verlangen ist scheiße. Er kann gerne 5€ verlangen, oder 10€ und mehr, wenn die Leistung stimmt, aber nicht mit der Begründung "Weil ich davon Leben muss", denn sein Lebensstil sind nicht Teil der Dienstleistung, für die ich ihn bezahle.

        Kommentar


        • weltatlas
          weltatlas kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Mal abgesehen davon ist schreiben ein Hobby. Um ein guter Lektor sein zu können, benötigt man eine Ausbildung und Lektoren beschäftigen sich mit Deinem Text, nicht, weil es Ihr Hobby ist, sondern Ihre Arbeit.

        • Dodo
          Dodo kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Im Umkehrschluss dürfte es dann dem Lektor egal sein, wieviel Geld Du ihm geben möchtest. Ähnlich im Supermarkt. Denen ist es egal, ob Du den Apfel für zu teuer hälst. Dann kaufst Du ihn halt nicht. Leider kannst Du dann keinen Apfelkuchen backen, auch wenn er dem Kunden soooooo sehr schmecken würde. Und weil ein anderer Supermarkt gammelige Äpfel zu dem gleichen Preis anbietet, müssen die anderen nicht den Preis senken.

        • treogen
          treogen kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Der Vergleich mit den Äpfeln und den Kuchen ist toll.
          Klar findest du einen Laden, der ganz billige oder sogar kostenlose Äpfel anbietet. Nur sind die leider komplett vergammelt.
          Und die Leute, denen du den Kuchen aus vergammelten Äpfeln anbieten, wird dieser Kuchen nicht schmecken. Einige werden wahrscheinlich sogar krank davon. Die meisten werden nie wieder ein Stück Kuchen von dir abnehmen. Und viele werden andere vor deinen Kuchen warnen.
          Am Ende wirst du auf gammligen Kuchen mit gammligen Äpfeln sitzenbleiben, weil du an der falschen Ecke gespart hast.
          Und das "Tollste" ... Deine Kuchenbäckerkarriere ist komplett beendet - denn selbst wenn du jetzt kapiert hättest, dass du nur mit den etwas teureren Äpfeln einen vernünftigen Kuchen hinkriegst, würde es dir nichts mehr nutzen. Dein Ruf ist in Zeiten des Internets auf ewig zerstört.

          Bei Büchern hast du es da einfacher. Wenn du deinen Namen durch ein mieses Buch verbrannt hast, nimmste halt ein neues Pseudonym und fängst komplett von vorne an. Natürlich - wenns der 1. Band eines Mehrteilers ist, kannst du alle Nachfolgebände gleich in die Tonne treten, weil du schließlich einen kompletten Cut machen musst.

        #21
        Es ist doch wie bei jedem anderen Job.

        Du bist jemand, der noch nie Sport gemacht hast. Wo ist denn der Unterschied, wenn
        • du zu Hause ein paar Übungen macht
        • du im Fitnesscenter ohne Anweisungen an die Geräte gehst
        • ein Freund (Hobbysportler) dir ein paar Tipps gibt, wie man an der Beinpresse rumwurschelt
        • ein Trainer mal kurz drüberguckt (für die C-Lizenz braucht man nur zwei Hände voll Wochenendseminare)
        • ein Trainer auch darauf achtet, wie viel Erfahrungen du hast, wie dein Körper funktioniert, zu welchem Konstitutionstyp er gehört, wie deine Ernährung aussieht, ob du Krankheiten hat, ob du Medizin nehmen musst, um mit dir einen Plan aufzustellen, der nur zu dir persönlich passt, und dich beim Training zu begleiten

        Oder im Falle von Yggdrasil.
        Wozu braucht man einen Existenzgründerberater. Ich füll so einen Schriebsel aus, dass ich jetzt Ich-AG bin und hau es dem Finanzamt auf den Tisch. Punkt. Da ich eh von zu Hause arbeite, fallen Bürokoste und KFZ-Kosten ja weg.

        Und Dave. Du wolltest eine Ausbildung zum Floristen machen? Wozu? Blumen abschneiden, mit dem Hammer uffn Stil kloppen, bisschen Gras dazuklemmen, alles zusammenbinden und in die Vase schmeißen. Wie die Farben zusammenpassen, weiß ich selbst, schließlich bin ich ja Künstler und kann Farbenlehre.
        Wie, was? Beim Nageire-Stil schweben die Linien Shin, Soe und Tai frei überm Wasser? Und Shin und Soe dürfen den Vasenrand nicht berühren? Dreieck? *schulterzuck*


        Kommentar


        • weltatlas
          weltatlas kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Wie wäre es mit: "Weil es arbeit ist." Das ist kein Hobby oder ein netter Zeitvertreib. Ich erwähne jetzt nicht meinen Stundensatz. Im Grunde mache ich aber nichts anderes als in Lektor und meine Arbeit kann gerade mal eine Handvoll Leute nutzen. Der Unterschied ist nur, das ich Zahlen analysiere.
          Und doch, es wäre wünschenswert, wenn jeder von seiner Arbeit leben könnte. Meine Friseurin bspw. kann es nicht, dazu verdient sie zu wenig. Wieso eigentlich? Auch ein Florist sollte ausreichend Geld verdienen, um gut leben zu können. Ebenfalls Krankenschwestern, Erziehr und und und. Es geht um die finanzielle Anerkennung von professioneller Arbeit.

        • Davebones
          Davebones kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Wie gesagt, es ging mir nur darum, wie diese, für mich unerhörten priese zustande kommen. Jetzt weiß ich es ja auch. Aber die Begründung "Weil ich svon Leben muss" ist Kacke as fuck. Wenn man vom lektorieren nicht leben kann, muss man was neues machen.

        • Davebones
          Davebones kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Und wie es jetzt genau dazu kommt, welcher Beruf wie viel verdient und warum ist noch mal n ganz anderes Topic, von dem ich so erstmal keine Ahnung habe.

        #22
        Wenn man vom lektorieren nicht leben kann, muss man was neues machen.
        Dann haben wir künftig keine Lektoren, keine Friseure, keine Verkäufer, Putzfrauen, Taxifahrer mehr.

        Und auf der anderen Seite finde ich die Kalkulation gar nicht so dumm, dass ein Lektor sagt, er sei so teuer, weil er davon leben müsse. Die Rechnung ist eigentlich ziemlich einfach. Wenn er so viel arbeitet als hätte er einen Vollzeitjob, dann kann er anhand dessen der Arbeit den Wert beimessen, den er braucht, um überleben zu müssen. Man berechnet ja nicht nur die Arbeit an sich, sondern den Arbeitsaufwand - und der ist ja da.
        Der Autor kann dann immer noch selbst entscheiden, ob er sich das leisten möchte, aber ich sehe keinen Grund und eigentlich auch keine Möglichkeit für den Lektor, da mit dem Preis nach unten zu gehen.
        Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

        So nah, so fern.

        Kommentar


          #23
          Wie gesagt, es ging mir nur darum, wie diese, für mich unerhörten priese zustande kommen. Jetzt weiß ich es ja auch. Aber die Begründung "Weil ich svon Leben muss" ist Kacke as fuck. Wenn man vom lektorieren nicht leben kann, muss man was neues machen.
          Mal ehrlich: Nervt es dich, dass jemand von seiner Arbeit leben kann, oder eher, dass du dir seine Leistung nicht leisten kannst? Denn letzteres ist sicher nicht das Problem des Lektors, so lange er genug Aufträge bekommt. Warum soll er weniger verlangen, einen Zweitjob annehmen müssen oder gar am Hungertuch nagen, nur weil du es Kacke findest, selbst nicht genug Geld zu haben?
          Poems are never finished.
          Just abandoned.

          Kommentar


          • Davebones
            Davebones kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Ja klar, die Arbeit gehört bezahlt, auch die meiner "kostenlosen" Leser. Ich war nur über den preis so verwundert.

          • treogen
            treogen kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Weil für mich, vor dem Thread das lektorieren nichts anderes war, als analytischeres Lesen, und niemals als Arbeit von mir betitelt worden wäre
            Jetzt erkläre mir mal bitte, wieso das keine Arbeit sein soll?
            Alles, wobei irgendjemand seine Zeit für dich OPFERT, ist Arbeit. Zeit ist Geld - haste vielleicht mal gehört, den Spruch? Da ist verdammt viel dran.
            Lektorat macht man vielleicht kostenlos, wenn es der gute Freund ist, aber selbst bei Bekannten und Verwandten würde ich Geld nehmen. Einfach weil es mir die Zeit raubt, die Dinge machen zu machen, die MIR wichtig sind.
            Ansonsten macht man eine vernünftige Kalkulation. Und eine vernünftige Kalkulation ist ein Stundenlohn von 15-20 Euro. Alles andere, was drunter ist, ist Schwachsinn.

            Der Lektor leistet nunmal eine exklusive Arbeit, die nur für dich und nur einmal verwertbar ist. Natürlich muss er für diese Arbeit vernünftig entlohnt werden.

            Das kann dir gefallen - oder auch nicht. Aber das ist halt so.

          • Davebones
            Davebones kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Das es so ist, weiß ich auch! Ich hatte halt nur keine Ahnung, worin die Arbeit liegt. Da hat mir der Thread ja geholfen

          #24
          Wenn ein Lektor übrigens einen Zweitjob annehmen muss, um das Lektorieren zu finanzieren, wird er deutlich weniger Zeit zum Lektorieren haben. Dann dauert deine Zusammenarbeit als Autor mit dem Lektor nicht drei oder vier Wochen, sondern das Doppelte und Dreifache. Und dann kostet es dich als Autor wieder etwas, da es dein Projekt und damit die Veröffentlichung rauszögert, d.h. du musst auf Einnahmen länger warten und kannst nicht so schnell mit dem nächsten Projekt anfangen.

          Und wenn jemand eine Arbeit professionell (und qualitativ hochwertig) macht, dann sollte er auch entsprechend bezahlt werden. Ja, ein paar Tausend Euro sind viel, aber einen dicken Schinken Fantasy professionell zu lektorieren ist ein Heidenaufwand.

          Ob man es sich leisten möchte und kann, ist eine andere Frage. Aber das betrifft nicht nur ein Lektorat, sondern alle Lebensbereiche.
          »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

          Kommentar

          Lädt...
          X
          Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung