In einem anderen Thread ging es um die Kosten von Buchmessen für Aussteller.
Die sind natürlich sehr unterschiedlich, je nach der Art und Größe der Messe.
Unsere Mülheimer Buchmesse mit dem Schwerpunkt Krimi, die erstaunlich gut besucht war, nahm etwa 30 € Standgebühren. In dem Fall bräuchte ich keine Übernachtung und die Anfahrt ist zu vernachlässigen. Also recht günstig.
Dann halt die normale Ausstattung: Tischläufer, am besten mit deinem Autorenzeug bedruckt, Aufsteller für die Bücher, Tischdeko, mindestens mal ein Roll-up mit Buch- oder Autorenwerbung. Dann kommen da die Goodies dazu, von Bonbons und Schoki bis zu Lesezeichen und Postkarten mit eigenen Kartenständer. Leseproben, falls man das für sinnvoll hält. Merchandising? Kann man machen, ist halt die Frage, ob das weggeht. In jedem Fall muss man in Vorlage gehen.
Dann geht es ums liebe Geld. Also erst mal eine Geldkassette oder ähnliches für Barverkäufe, plus Quittungsblock.
Ich denke die Erstausstattung für so einen 2m breiten Stand wird bei 300+ Euro liegen, falls du professionell rüberkommen willst.
Dann kommen die Bücher dazu. Du solltest schon mehr dabei haben, als du verkaufen kannst. Es ist frustig, wenn man was verkaufen könnte, aber nichts mehr vor Ort hat. Also gehst du in Vorlage. Tolino, BoD & Co. sind teuer, KDP ist deutlich preiswerter.
Wir wollen den Sprung nach oben angehen und buchen uns bei der Leipziger Buchmesse ein. Natürlich nehmen wir das Early Bird Special und teilen uns den Stand mit Freunden aus einem gleichen oder wenigstens sehr ähnlichen Genre. Bekannte hatten einen zwei Meter Stand und beide kamen bei den Kosten auf etwas über 1.000 Euro. Da sind die Tickets, Strom und Aufbau mit drin. Die haben beide jeweils etwa 200 Prints verkauft, also die reinen Standkosten wieder reinbekommen.
Alles was an Standausstattung oben beschrieben war, gilt hier natürlich auch.
Bei der Bezahlung akzeptieren die meisten Stände inzwischen auch Kartenzahlung, also braucht man so ein kleines Kartenlesegerät. Die meisten, die ich kenne, greifen zu SumUp. Mit Belegausdruck kostet das Ding etwa 80 €, Gebühren je nach Umsatz, aber das ist minimal.
Dann muss man natürlich auch nach Leipzig kommen. Also Autofahrt. Mit ein paar hundert Büchern plus Standausrüstung im Gepäck fällt die Bahn schon mal weg, oder man nutzt eine Spedition und verlässt sich darauf, dass alles pünktlich vor Ort ist. Ich weiß nicht, wie groß die Lagerfläche ist, die die Messe zur Verfügung stellt.
Hotels sind in Leipzig auch nicht sonderlich günstig.
In meinem Bekanntenkreis gibt es nur Gemeinschaftsstände, von 2 bis 7 Autoren oder Autorinnen. Klar bei mehr Leuten, muss der Stand auch größer werden und die Kosten steigen. Aber die Chance, mit einer schwarzen Zahl rauszugehen, steigen. Für die meisten geht es jedoch eher ums Netzwerken und Präsenz zeigen.
Die sind natürlich sehr unterschiedlich, je nach der Art und Größe der Messe.
Unsere Mülheimer Buchmesse mit dem Schwerpunkt Krimi, die erstaunlich gut besucht war, nahm etwa 30 € Standgebühren. In dem Fall bräuchte ich keine Übernachtung und die Anfahrt ist zu vernachlässigen. Also recht günstig.
Dann halt die normale Ausstattung: Tischläufer, am besten mit deinem Autorenzeug bedruckt, Aufsteller für die Bücher, Tischdeko, mindestens mal ein Roll-up mit Buch- oder Autorenwerbung. Dann kommen da die Goodies dazu, von Bonbons und Schoki bis zu Lesezeichen und Postkarten mit eigenen Kartenständer. Leseproben, falls man das für sinnvoll hält. Merchandising? Kann man machen, ist halt die Frage, ob das weggeht. In jedem Fall muss man in Vorlage gehen.
Dann geht es ums liebe Geld. Also erst mal eine Geldkassette oder ähnliches für Barverkäufe, plus Quittungsblock.
Ich denke die Erstausstattung für so einen 2m breiten Stand wird bei 300+ Euro liegen, falls du professionell rüberkommen willst.
Dann kommen die Bücher dazu. Du solltest schon mehr dabei haben, als du verkaufen kannst. Es ist frustig, wenn man was verkaufen könnte, aber nichts mehr vor Ort hat. Also gehst du in Vorlage. Tolino, BoD & Co. sind teuer, KDP ist deutlich preiswerter.
Wir wollen den Sprung nach oben angehen und buchen uns bei der Leipziger Buchmesse ein. Natürlich nehmen wir das Early Bird Special und teilen uns den Stand mit Freunden aus einem gleichen oder wenigstens sehr ähnlichen Genre. Bekannte hatten einen zwei Meter Stand und beide kamen bei den Kosten auf etwas über 1.000 Euro. Da sind die Tickets, Strom und Aufbau mit drin. Die haben beide jeweils etwa 200 Prints verkauft, also die reinen Standkosten wieder reinbekommen.
Alles was an Standausstattung oben beschrieben war, gilt hier natürlich auch.
Bei der Bezahlung akzeptieren die meisten Stände inzwischen auch Kartenzahlung, also braucht man so ein kleines Kartenlesegerät. Die meisten, die ich kenne, greifen zu SumUp. Mit Belegausdruck kostet das Ding etwa 80 €, Gebühren je nach Umsatz, aber das ist minimal.
Dann muss man natürlich auch nach Leipzig kommen. Also Autofahrt. Mit ein paar hundert Büchern plus Standausrüstung im Gepäck fällt die Bahn schon mal weg, oder man nutzt eine Spedition und verlässt sich darauf, dass alles pünktlich vor Ort ist. Ich weiß nicht, wie groß die Lagerfläche ist, die die Messe zur Verfügung stellt.
Hotels sind in Leipzig auch nicht sonderlich günstig.
In meinem Bekanntenkreis gibt es nur Gemeinschaftsstände, von 2 bis 7 Autoren oder Autorinnen. Klar bei mehr Leuten, muss der Stand auch größer werden und die Kosten steigen. Aber die Chance, mit einer schwarzen Zahl rauszugehen, steigen. Für die meisten geht es jedoch eher ums Netzwerken und Präsenz zeigen.
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