Self Publisher

[Peter]

Nachdem im letzten Herbst die triste und entmutigende Einkommenssituation der Verlagsautoren und -autorinnen (vom ALCS) veröffentlicht wurde, hat ALLI (alliance of Independent writers) den Überblick der Indies vorgestellt.
Ich kann nur dazu raten, auf die dunkle Seite des Publishings zu wechseln.
Das Einkommen liegt höher und Autorinnen verdienen im Schnitt 40% mehr als Autoren. Bei Verlagen verdienen sie 40% weniger.
LGBTQIA2S+ Autoren*innen haben höhere Umsätze als straighte Autoren. Bei BIPoC werden die Daten noch erhoben.

Fand ich ganz interessant.

[Gloria Regali]

Spannend. Das bezieht sich auf Deutschland?

Ich hoffe ja, dass ich bald dahin komme, dass ein Buch wenigstens ansatzweise das nächste finanziert. Aber gut, jetzt kommt auch erst meinte zweite vernünftige Veröffentlichung, da muss ich sicher noch warten.

[Peter]

Gloria Regali

Die Zahlen beziehen sich auf Großbritannien und USA, genau wie die Zahlen der ALCS Studie.
ALLI (Alliance of independent Publisher) entspricht in etwa unserem Selfpublishing Verband.

Aus den Gesprächen mit anderen SP Autoren und Autorinnen und der letzten Selfpublisherstudie von M. Matting scheint sich das recht gut auf D übertragen zu lassen. Frauen verdienen auch hier mehr als Männer, gerade unter den Topverdienern.

Drücke dir die Daumen für die nächste Veröffentlichung.

[Peter]

Hier hat sich in letzter Zeit einiges verändert.
Gibt es denn hier überhaupt noch jemand, der sich für Veröffentlichungen im SP interessiert?

Falls ja, würde ich den Thread ganz gerne wieder etwas reanimieren.

[magico]

Hier! Ich! Wenn ich könnte, würde ich wild mit den Armen wedeln und mir einen auffälligen (nötigenfalls auch bescheuerten) Hut aufsetzen.

[Peter]

Alles klar, dann poste ich hier mal wieder, wie fantastisch SP ist.

magico

Deinen Regionalkrimi hatte ich nicht vergessen. Wann soll es denn so weit sein?

[magico]

Ähm ... ich ... also ... (nein, Späßchen)
Habe jetzt ca. 2/3 (eher ein bisschen mehr) der Erstfassung geschrieben. Wenn das Tempo so bleibt, also nicht vor Mitte nächsten Jahres.

[Otter]

Gestern im Schreibclub (wir planen ja eine Anthologie) kam eine kleine Frage auf. Also, meinen früheren Recherchen zufolge kann ich - das schien aus verschiedenen Quellen recht deutlich zu werden - beim Selbstverlag nicht einfach jede Schriftart benutzen, bloß weil ich sie in Word habe (Benutzerlizenz =/= kommerzielle Lizenz). Ich muss also entweder die Lizenz erwerben oder stattdessen mit Freeware arbeiten. 🤨


Jemand anders meinte nun gestern, aus genauso sicheren Quellen das Gegenteil zu wissen (Benutzerlizenz = kommerzielle Lizenz) und wir können uns demnach aus Arial, Times New Roman etc fröhlich bedienen.


Könnt ihr mich da aufklären?

[Peter]

Mit dem Erwerb von Word erhältst du eine vollwertige Lizenz zum Erstellen von gewerblichen Endprodukten.

Bei einer Anthologie würde ich darauf achten, stringent die gleiche Schriftart zu benutzen.