Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schlechte Texte

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    [suche] Schlechte Texte

    Für die Schreibimpulse und die Artikel brauche ich eine Menge Beispieltexte als Negativbeispiel. Da ich aber ziemlich unkreativ bin, benötige ich euren Input.
    Momentan brauche ich für 2–3 Absätze (bzw. 500–600 Zeichen) mit:
    • [DURCHGESTRICHEN]Füllwörtern[/DURCHGESTRICHEN]
    • nervigen Inquit-Formeln (am besten diese hyperaktiven Wörter wie bellen, keifen, ausspucken, entgegenrotzen …)
    • noch nervigere Inquit-Alternativen wie Augenbrauenzucken, Mundwinkelzucken, Schulterzucken, nervöses Lidzucken,
    • Gleiche Satzanfänge
    Und falls ihr kurze Texte habt, in denen irgendwie irgendwas nicht stimmt, könnt ihr sie mir auch schicken. Vielleicht tauchen sie dann in einem der Schreibimpulse mit Verbesserungsvorschlag auf.
    Zuletzt geändert von Victoria; 10.07.2016, 10:37.

    #2
    http://verreiss-mich.livejournal.com/ ;-)

    Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
    Mark Twain

    Kommentar


    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ja, ich habe tatsächlich angenommen, du benötigst einfach nur Beispiele für schlechte Texte - und dort sind wirklich schlechte...

    • Ankh
      Ankh kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Oooh, Danke für den Link! Da hab ich mich gleich mal festgelesen

    • Victoria
      Victoria kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ja, das schon.
      Aber ich wollte nicht Texte von fremden Leuten nehmen, wo ich sie dann extra um Erlaubnis fragen muss, damit ich ihre Texte benutzen kann, um darüber zu lästern.

      Es ist einfacher, wenn sich jemand extra ein schlechtes Beispiel ausdenkt.

    #3
    Ich kann nicht mehr ... :-D Auf die Verbesserungsvorschläge bin ich gespannt.

    Es war jetzt später Nachmittag, und Hugo stritt sich immer noch mit Helga. Er war ja überhaupt mal gar kein richtiger Bergsteiger, und das verklickerte er ihr so richtig deutlich: "Geh doch allein!" Da war die Stimmung gleich im Eimer. Helga sah richtig sauer drein. Sie meckerte gleich los: "Du immer mit deinen blöden Badeurlauben." Da legte Hugo nach: "Letztes Jahr waren wir schon in den Bergen, jetzt will ich aber endlich mal wieder ans Meer." Helga, jetzt so richtig sauer, rannte einfach so aus dem Zimmer und knallte noch ordentlich die Tür zu. Mit einem Augenzwinkern nahm es Hugo achselzuckend zur Kenntnis, als er lässig zum Telefonhörer griff ...
    Beatrix zog sich das nächste Stück hoch und sah zu Helga zurück, nur um sie gleich nocheinmal zu nerven: "Warum ist Hugo jetzt nicht dabei? Er wollte doch mit?" Da grummelte Helga etwas leise vor sich hin. Beatrix setzte gleich nach: "Ich kann dich nicht ver-ste-hen, meine Liebste." Helga konterte schlagfertig: "Das solltest du auch nicht, mein Engelchen." Die Sonne brannte inzwischen unbarmherig auf unsere beiden tapferen Bergsteigerinnen. Es war so ein blöder Tag wie es sie sonst nur am Meer gibt.
    Es war so ein schöner Tag, wie es sie sonst nur am Meer gibt. Hugo stellte gerade noch einmal genüsslich das Fernrohr scharf. Lässig rief er, während er sich am Bauch kratzte, über die Schulter nach hinten: "Nochmal das selbe!" Dann peilte er den Grat an. Mit einem sardonischen Lächeln strich er sich über die Augenbrauen. Die Adler flogen heute auch besonders zahlreich, vielleicht mischen sich noch ein paar Geier darunter, dachte er mit einem bösen Blick so vor sich hin. So, wenn alles nach Plan lief, sollte es gleich in fünf Minuten soweit sein.
    Beatrix mummelte etwas vor sich hin. Helga, schon leicht genervt, rief zurück: "Jetzt lass mich endlich mit dem blöden Hugo in Ruhe!" "Nein Quatsch", entgegnete Beatrix sogleich: "mir ist vorhin mein Schminkspiegel runtergefallen. Ich glaube, es war dort hinten.", ergänzte sie noch erklärend. So kam es, dass sich die beiden dazu entschlossen, nach reiflicher Überlegung wieder ein Stück, das aber auch sowieso noch nicht allzu weit war, mit all ihrem Sachen zurückzumarschieren, um ein Stück unterhalb des Grates, genau an der Stelle, auf die Beatrix eben erst gedeutet hatte, nach dem wichtigsten - na gut, es gibt noch zwei wichtigere, aber dazu später mehr - Damenutensil (haha, natürlich! Der Schminkspiegel!) zu suchen.
    Hugo musste suchen. Eben noch hatte er die beiden gesehen und sich schon innerlich auf die kommenden Ereignisse vorbereit. Doof! Er wollte das nicht verpassen. Hastig suchte er den Grat ab, den unheimlichen, aber er fand sie nicht. Da, waren sie das nicht? Nein, es war nur eine verirrte Bergziege. "Ober, das Telefon bitte! Aber schnell!" blöckte er, da sein Handy heute dummerweise den Geist aufgegeben hatte. So nahm das Verhängnis seinen Lauf, aber etwas anders, als sich das unser feiner Hugo ausgedacht hatte.

    Kommentar


    • Victoria
      Victoria kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Oh, danke!
      Ich glaub, ich werde einige Sätze daraus nehmen.

    #4
    Diese Geschichte entstand schon Jahre zuvor für die Challenge einer "Badfic" auf einem anderen Forum. Sie beinhaltet furchtbare Formulierungen, eine Schmonzette und abgenutzte Klischees, in diesem Fall eindeutig gemünzt auf die Mehrzahl von jüngeren (meist) Leserinnen, die flauschig-weiche Kitsch-Formulierungen und schwule Jungs lieben (Yaoi-Genre). Es ist aber immer noch FSK 12, also unproblematisch... Natürlich war es Absicht, die Thematik zu veräppeln.


    Spiegeleier für Elfen

    Je nachdem, was man über die mystischen, goldglänzenden Wesen der magischen Welt, der mystischen Welt, weiß oder ahnt, also wenig oder kaum was, wird sich jeder, so er in Berührung damit gerät, zuerst an seine Vorurteile dahingehend erinnern, dass er sie bestätigt sieht oder nicht bestätigt sieht, womit es für die einen, die schon mehr wissen oder kennengelernt haben, es eine größere Bestätigung ist, sollten sich seine Vorurteile bestätigen, aber für diejenigen, die völlig blauäugig in die Geschichte hineinschlittern, könnte es bedeuten, gar keine Vorurteile zu bekommen, da ja in dem Moment, in dem es passiert, keine Zeit bleibt, Vorurteile zu sammeln, weil ja alles furchtbar neu ist und sozusagen gerade geschieht.

    Dennis H. LaTour machte sich sein einsames Abendessen in seiner schönen netten Küche. Er hatte wundervolles schwarzesHaar, entsprungen dem Brunnen der Lockigkeit, und die Eier, die er sich briet, waren von einer wundervollen Qualität, so dass er zufrieden und sich selber lobend aussah. Als er noch die Spiegeleier auf den Teller sanft hinaufgleiten ließ, um sich danach denselben zu widmen, indem er sie aufessen wollte, tauchte plötzlich ein Elf in seiner Küche auf.
    Der Elf war ein goldener, schimmernder, junger, blauäugiger Jüngling von 1,80 m Größe mit goldenem, langem, lockigen, leuchtenden Haar von über 125 cm Länge, und er sah gierig auf die Spiegeleier.

    „Was verlangst du für diese wundervolle Speise, dort, o, auf deinem Teller?" fragte der Elf. Seine sanften Gesichtszüge, seine griechische Nase mit den bebenden Flanken, seine wundervollen Lippen, die den herrlichsten Abschluss seines Mundes bildeten, verzogen sich zu einem bittenden, schmachtenden Schmollen, das sowohl dem Schwarzhaarigen wie auch der genüßlichen, wohlduftenden Speise gelten mochte.
    Dennis H. LaTour, dessen Vater geadelt wurde durch den Herzog von Beaufils und der die früh verstorbene Gräfin Kriemhilde von und zu Resi-Wollacker ehelichte, um dann den hübschen Sohn zu gebären, dachte nach.
    Gerade hatte er sich getrennt von seinem langjährigen Freund Eduard, dem dunkelblonden, durchtrainierten, nach Narzisse riechenden Spross einer Schnellimbisskette, und von ihm hatte er auch gelernt, solche wundervollen Spiegeleier herzurichten, als sie eng umschlungen in der Küche miteinander hantierten. Aber es waren dunkle verhängnisvolle Wolken zwischen sie getreten, und Eduard hatte sich abgewandt, ihn zurückgelassen in seinem endlosen Schmerz, wo der Gelockte ihm doch endlich, nach Jahren der Hingabe, eine Geste der Freude machen wollte und mit ihm zwei Wochen in die Berge verreisen wollte, zu dem kleinen entlegenen hölzernen netten Häuschen am grünen, stillen See, nahe der kleinen, netten Stadt DuPellin, wo sie immer zusammen waren und nun wurde nichts mehr draus. Er war fort! Gram durchdrang ihn.
    Deshalb sagte der Spiegeleierbrater, der verlassene: "Für eine Nacht mit dir werde ich dir, o Elf, werde ich dir meine Kochkünste zeigen, angefangen mit diesen Spiegeleiern, dann aber hinübergehend zu wahrlich großer Speise, z.B. Nudeln in Premium-Tomatensauce, die mir Eduard..." und eine winzige, glänzende Perle einer nassen, salzigen Träne rollte süß über seine von Küchendampf, Trauer und Zwiebeln geröteten Wangen und Augen, ".... die mir Eduard, mein treuer Freund, der mich just vorgestern verlassen hat, noch anzurichten zu zeigen vermochte." Und dann brach es auch schon aus Dennis H. LaTour heraus und ein Bächlein von Tränen rann über sein Kinn, an dem schon wieder die ersten Jünglingsbarthaare sprossen, da er sich heute morgen noch nicht rasiert hatte.

    Der Elf, nackt in seiner ganzen Schönheit, nur spärlich bedeckt von seinem goldenen Haar, dachte einen Moment nach, legte den Kopf schief, so dass die Haare auf seinem unglaublichen, muskulösen, knackigen Körper nicht mehr alles verdecken konnten, so dass der Adelige seinen sehnsüchtigen Blick nicht mehr abwenden konnte und seine langwimprigen Augen schließen musste, und sagte dann: "Das scheint mir ein faires und krasses Angebot zu sein, immerhin habe ich dich, Dennis, schon einige Male, ja eigentlich immer schon, seit du hier wohnst, beobachtet, und ich wäre wirklich echt glücklich darüber, mit einem Göttergleichen deiner Art zusammenzukommen, musste ich doch darben und leiden die letzten Jahre."
    "Weshalb?" fragte Dennis.
    Der Goldene, dessen Gesicht in unendlicher Traurigkeit verharrte, trat schließlich einen Schritt auf den Teller mit der dampfenden, erregenden Speise zu und seine Augen, so blau wie die Tiefen des Ozeans, so blau wie der beleuchtete Schatten eines Steins in einer lauen grillendurchsetzten Vollmondnacht, und noch viel blauer als die titanfarbenen endlosen Weiten des fernen Planeten Uranus und Pluto zusammen, leuchteten.
    "Von meinem uralten, grünen Baum, denn du musst wissen, ich bin ein ebensolcher Baumelf, sehe ich täglich zu dieser Wohnung hinüber, sehe durch dein helles Schlafzimmerfenster, an dem du seit letztem Jahr glücklicherweise keine Gardinen hast, sehe dich, sehe Eduard, deinen innigsten Freund und süßesten Liebhaber, wie ihr euch zärtlich umarmt, und ein Stich von geradezu stählerner Härte durchbohrt mein Herz, das schon lange in heißer Liebe entbrannt ist, und ich kann nichts machen, denn nur einmal in 20 Jahren darf ich zu euch Menschen für einen Tag und eine Nacht; das letzte Mal kannte ich einen brauen gutgewachsenen Knaben mit Augen wie schwarze Perlen, der auch in dieser Wohnung wohnte, er war liebliche 17 und hatte das Hobby eines Aerobic-Trainers gewählt und ich konnte und durfte ihn nicht lieben, so schmachtete ich nur auf meinem uralten Baum und verging vor Sehnsucht. Wo ich dich nun gesehen habe, so unnahbar und von gleichmäßiger Schönheit, und die 20 Jahre wieder mal um sind, bin ich zu dir in deine warme Küche getreten, hoffend erwarte ich deine Antwort."
    "Das ist wirklich furchtbar", entfuhr es Dennis H. LaTour. "Aber jetzt beeil dich, sonst werden die Eier kalt!"
    Das ließ sich der Elf nicht zweimal sagen, mit einer geschmeidigen elfengleichen Bewegung glitt er auf den Stuhl, strich sein samtiges Haar zurück, sein Körper bebte vor erwartender Erregung, und dann aß er mit Elfenanmut. "Du hast mir meinen Herzenswunsch schon erfüllt – dich!" seufzte er und schlürfte dabei die wundervoll gelben Spiegeleier.
    Dennis H. LaTour schaltete den Herd aus und entblätterte sich.

    Badabumm

    Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
    Mark Twain

    Kommentar


    • Victoria
      Victoria kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Wie schön. ♥

    #5
    Hui, also das war mein erster richtiger "Text" und es verursacht mir körperliche Schmerzen, ihn zu lesen. Das ist übrigens die Originalformatierung, gern geschehen.

    Kapitel 1: Prolog Das Tor nach Chronium

    Die roten Flammen des Feuers spiegelten sich in seinen Augen, als er sich in der Höhle umsah. Diese Höhle bildete ein riesiges Labyrinth aus Gängen, Hallen und Grotten, in dessen Zentrum er sich jetzt befand. Sie reichte so weit, dass selbst der vergleichsweise junge Gott Levion erst wenige Teile kannte, obwohl er in seinen nun mittlerweile über 200 Lebensjahren schon oft hier gewesen war. Nun beugte sich Levion über die steinerne Wasserschale, die er schon sehr lange gesucht hatte, und ließ seine Fackel achtlos in den eisernen Fackelhalter gleiten. Levion schloss die Augen und entspannte sich, doch blieb er innerlich konzentriert. Dann streckte er die Hand aus, um das Wasser zu brechen. Leicht, ganz leicht nur, versank seine Handfläche in dem kühlen Wasser, und wie ein Windhauch schmiegte sich das Wasser an seine Handfläche. Zuerst passierte überhaupt nichts, und Levion fragte sich ob er die lange Reise etwa umsonst angetreten war. Doch dann erschien ein leichtes pulsieren vor seinem inneren Auge, so wie wenn sich die Sonnenstrahlen an der Wasseroberfläche brechen. Dann ging alles rasend schnell. Levion fühlte sich, als spränge er mit dem Kopf voran in die Arktische See, er spürte wie seine Glieder taub wurden. Doch hielt er stand. Immer tiefer wurde er gezogen, bis der Druck unerträglich war. Doch seine Augen blieben fest geschlossen. Dann, abrupt, war alles vorbei. Levion saß in einem roten Samtsessel, der vor einem Kamin stand. Die Wärme schoss zurück in seinen Körper, und auf einmal ging es Levion wieder gut.“Levion, mein alter Freund! Also dich hier zu sehen überrascht mich schon ein wenig!“ Sofort sprang Levion auf. Eine gebückte Gestalt kam von der anderen Seite des Raumes auf ihn zu, seine Arme schmückten die alten Schriftzeichen der Götter Chroniums.“Chyron! Wie lange ist es jetzt her? Hundert Jahre? Du siehst noch genauso aus wie vorher!“ „Pfifft. Immer noch derselbe Schmeichler. Aber sag, hast du die Reise gut überstanden, ich weiß, sie ist etwas gewöhnungsbedürftig.“ „Ich muss zugeben, ich war nah am aufgeben, aber so ist das nun mal, wenn man zu dem Auge und Ohr der Welt will. Aber nun zu dem Grund meines Besuchs. Ich suche jemanden der wahrscheinlich über das Schicksal der Welten entscheiden wird.“ „Du weißt, dass wir Götter uns getan, und das war nie ein Fehler. Komm zurück nach Chronium! Dort gehörst du hin.“ „Nein, ich habe mich dafür endschieden in der Welt der Menschen zu leben und jetzt werde ich nicht tatenlos zusehen, wie sie untergeht. Nur weil ihr nicht dort lebt, heißt das nicht, dass die Welt der Menschen weniger wichtig für das Gleichgewicht der Welten ist.“ „Gut, es ist deine Entscheidung. Aber bedenke, dass die Welt der Götter dich erst wieder aufnimmt, wenn du dich umendschieden hast, das bedeutet das wir uns nicht einmischen.“ „Das ist mir gleich.“ „Dann los!“ Chyron würde das Orakel befragen, das alle Orte kannte, dem alle Menschen (und Götter)bekannt waren, und das so ziemlich alles wusste. Chyron war der einzige, der das Orakel verstand, weil er der Orakelgott des Wissens war. Die Information, die Levion benötigte würde leicht zu besorgen sein. Er machte sich Sorgen um Levion. Es war nicht der Junge Gott, den er kannte, irgendetwas hatte ihn verändert, doch er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen was genau das war, aber das Orakel würde es wissen. Er würde Levion nicht wiedersehen.Vorerst.

    Kommentar


      #6
      "Echt jetze?", fragte Norbert und blickte auf seine Armbanduhr, die stehengeblieben war.
      "Echt jetze!", antwortete Jens, nahm seinen Kescher und ging.
      "He!", rief Norbert und lief Jens ein paar Schritte hinterher.
      Der war aber schon auf und davon und auch schon gar nicht mehr zu sehen, weil er um die Ecke gebogen war.
      "Ach Mann", seufzte Norbert und wollte die Armbanduhr mit einem Zeigefingerklopfer wieder in Gang bringen.
      Es funktionierte nicht und deshalb riss er sie mit einem Ruck ab. Hatte er gedacht, aber eigentlich zog er sich nur schlimme Abschürfungen zu, die auch noch wehtaten.
      "Kackuhr!" Vom Ziffernblatt grinste ihm Goofy mit erhobenem Daumen entgegen.
      "Norbert?", rief jemand mit weiblicher, aber verbrauchter Stimme.
      "Ooorrr!", machte sich Norbert Luft, denn die Stimme seiner Mutter ging ihm auf die Nerven.
      "Nooorberrrrt!", keifte es durch die Sperrholztür.
      "Ooaaarr, was'n?", blaffte Norbert zurück.
      "Da is jäimand am Delefoon, für disch!"
      "Na wer`dn?", wollte Norbert wissen und rieb sich seinen wehtuenden Arm.
      "Dor Schäns!", hustete die Mutter und erbrach sich fast auf den Teppich.
      "Der soll weggehen!", antwortete Norbert und seine Mutter blieb still.
      Norbert war zufrieden. Nun würde er sich um seine Uhr kümmern und um das Armband und die Batterie. Oder war die Uhr zum Aufziehen?
      Er entschied sich dazu seine Mutter zu fragen, ging aus seinem Zimmer, ging ins Wohnzimmer und ging rückwärts wieder raus.
      Seine Mutter ... sie war ... irgendwie tot.

      Kommentar


      • Victoria
        Victoria kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        *gröl* *lach*
        Das kann man schon fast als Stilmittel benutzen!

      • Gast-Avatar
        Gast kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Es gehört dir ... nutze es wofür du möchtest, junger Padawan.

      • Victoria
        Victoria kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Danke schöööööööööööönn~~~

        "Dor Schäns!"
        Ich lache immer noch!
    Lädt...
    X
    Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung