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    Sind Tiere in euren Geschichten nicht nur Randfiguren, sondern teilweise genauso wichtig wie menschliche (o.ä.) Charaktere und zB in fantastischen Geschichten Hinweisgeber oder Helfer?
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

    #2
    Bei Álvaro sind noch keine tierischen Sidekicks vorhanden.

    Aber mein elfischer Protagonist hat einen Drachen aufgezogen, weswegen die Siedlung um ein Haar abgefackelt worden wäre. Der kleine ist auf jeden Fall anhänglich trotz der Auswilderungsversuche des Protagonisten und natürlich somit im Abenteuer voll involviert. Er verkrümmelt sich, wenn es Ärger gibt in Form von Stadtwachen oder verärgerten Sippenältesten gibt - faucht aber Schlägertypen in Tavernen hinter.
    ~ We know the songs the sirens sang
    See us dream every tale true ~

    T. Holopainen

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    • Peter
      Peter kommentierte
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      Drachen sind immer cool.

    • Jen
      Jen kommentierte
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      Was soll man da sagen?
      Drachen sind immer klasse... Und ne ängstlichen Drachen finde ich gut

    #3
    Kitty!!!



    So, nachdem nun das wichtigste geklärt ist zur Beantwortung der Frage.
    Das kommt ganz auf die Geschichte an - in meinem aktuellen Romanprojekt haben die Charaktere keine Haustiere und kommen auch nicht wirklich Tiere vor - das liegt daran, dass sie aus vielen Gründen nicht die Möglichkeit und die Ressourcen haben, sich um ein Tier zu kümmern, und ich will ehrlich gesagt weder schreiben, wie sie mit einem Haustier durch ein Kriegsgebiet reisen, noch Wildtiere gerade dort reinschreiben. Das kann ich keinem Tier antun.
    In meinem Comic plane ich aber einige Gadsen 🥰🥰🥰 Katzen ein, und da ist es mir wichtig, deutlich zu machen, dass die Beziehung zwischen Mensch/Humanoidem und Tier genauso wichtig ist - die Gadsen 😍😍 Katzen gehören zur Familie und ist mehr als nur ein niedliches Gimmick - auch wenn sie nicht die Hauptpersonen sind. Da bin ich mit dem Plotten noch ganz am Anfang, aber weiß zum Beispiel schon, dass einige Tiere intelligenter sein werden als die meisten ihrer Artgenossen (zum Beispiel die Begleiter von Hexen), und andere z.B. für die psychische Gesundheit und persönliche Entwicklung der Charaktere von Bedeutung sind bzw. maßgeblich dazu beitragen. Und sie sollen natürlich Individuen mit einer eigenen Persönlichkeit sein.
    Und dann sind da natürlich Charaktere wie Piotr und meine tierverbundenen ägyptischen Götter mit ihren Begleitern, die eine ganz zentrale Rolle spielen - es kommt eben wirklich sehr auf die Geschichte, die Charaktere und das Setting an. Es ist mir bisher nicht bewusst aufgefallen, aber beim Schreiben hab ich gemerkt, dass ich nur dann tierische Sidekicks/Haustiere in meinen Geschichten hab, wenn das Setting zulässt, dass sie artgerecht gehalten und gut behandelt werden. Dann können sie aber durchaus sehr wichtig sein.
    There are many ways to make music.

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    • Jen
      Jen kommentierte
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      Katzen als Begleiter von Hexen, gefällt mir.
      Ich mag ehrlich gesagt gerne Tiere in Geschichten, aber ich kann es verstehen, dass du sie in manchen Welten nicht reinlassen willst. Ich hab auch Probleme meine Viecher sterben zu lassen... ganz grausam...

    • Lia Roger
      Lia Roger kommentierte
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      Jen Okay, erstmal entschuldige dass ich total vergessen hatte in deinen Thread zu schreiben und ein sehr verspätetes herzlich willkommen!
      Hehe, ich hab zwei irgendwann verheiratete Hexen, die mit ihren zwei Katzen eine glückliche Familie sind. ^^ Alles ziemliche Klischees, aber ich musste ... Katzen als Begleiter von Hexen bzw allgemein tierische Familiars sind ja an sich nichts neues, aber ich mag sie auch. ^^
      Ich hab ja schon Probleme meine Menschen sterben zu lassen ... bei nem Tier das nichts mit dem ganzen Mist zu tun hat, den meine Charaktere erleben, würd ich's da echt gar nicht mehr hinkriegen. ^^'

    • Jen
      Jen kommentierte
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      Lia Roger Macht doch nichts, aber vielen Dank.
      Ach, man kann auch mit Klischees wunderbar arbeiten und es kann etwas total neues herauskommen. Und zu Hexen gehören für mich auch irgendwelche Tiere, wie Raben, Kröten oder eben Katzen.
      Bei mir wird es wohl passieren müssen, dass auch ein Tier das zeitliche segnet, da graut es mir richtig vor. Menschen kann ich da leichter, sterben lassen.

    #4
    Der Paläontologe beschäftigt sich mit ausgestorbenen Tieren; ein Säbelzahntiger und ein T. rex spielen kleinste, aber wichtige Nebenrollen.
    Der Pilot "streitet" mit seinem Kumpel wegen eines Ponys.
    Der Pathologe hat eine Katze, und die
    stirbt für die Handlung
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    Der Polizist hatte ein Pferd, und das
    starb in der Backstory
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    Der andere Polizist hat ein Pferd, und das ist einfach da.

    3/5 "meiner" Tiere
    raffte es dahin 🤔
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    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
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      Tiere sterben im allgemeinen früher als Menschen. Da muss die Sterberate einfach höher sein.

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Du hast Es hilft vergessen.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Es hilft ist noch nicht verplottet ...

    #5
    Einer meiner Protas (near future SciFi) ist ein genauso idealistischer, wie leidenschaftlicher Umweltschützer in Neuseeland.

    Nix für Katzenfreunde.


    Sein vordringlichstes Ziel ist die Rettung/Erhaltung der einheimischen Tierwelt. Dafür geht er 24/7 auf die Jagd nach Katzen und Opposums. Eigentlich auf alle Arten von Säugetieren, die auf vier Beinen laufen. (Wobei er stark am Überlegen ist, ob die restlichen Säugetiere nicht auch besser verschwinden sollten, sobald die Inselwelt gereinigt ist.)

    Säugetier-Kochbücher kursieren als Copy Shop Exemplare unter der ländlichen Bevölkerung.
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    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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    • Lia Roger
      Lia Roger kommentierte
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      Ich stelle mir vor, wie er die herrenlose Katzen einfängt, aufnimmt, sich um sie kümmert und dann an liebevolle neue Besitzer weitervermittelt. Wenn sich sonst niemand findet kommen sie zu mir. Ich nehm sie alle.
      ALLE.
      Doch, ist alles okay so. Kann man schreiben.
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    • Peter
      Peter kommentierte
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      Lia Roger

      Ja, ganz genau so macht er das. 😉

    #6
    Bei meinen Sanis bisher nicht, wobei ich immer mit der Idee spiele, einem meiner Jungs einen Disney Princess Fluch zu verpassen (alle Tiere lieben ihn. Allerdings mag er Tiere nicht ...).

    In einer anderen Romanidee hat eine Zauberin die Fähigkeit, durch die Augen ihrer Eule und ihrer Katze zu sehen, was ganz praktisch ist, weil sie aus gesellschaftlichen Gründen kaum das Haus verlassen kann.

    Und dann hab ich noch einen Ork/Goblin, der eine Transportziege namens Mechthild besitzt, die möglicherweise mithilft, einen Mord aufzuklären. Aber so weit bin ich noch nicht beim Plotten, dass ich sagen kann, wie groß ihre Rolle wird.
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Für die, die meine Geschichte kennen und sich über meine Antwort wundern: Ich zerbreche mir immer noch den Kopf darüber, ob "ein Tier, das genauso wichtig ist wie ein menschlicher Charakter" die Sache eigentlich trifft, obwohl ich das völlig anders empfinde. Tatsächlich habe ich beim Beantworten der Frage zunächst nicht einmal dran gedacht
      dass das ja ein zentraler Plotpunkt und Entwicklungsfaden ist. Ich habe ihn schlicht im Kontext dieser Frage nicht als Tier betrachtet.
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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Diese Art Tier ist ja traditionsgemäß eher Ausdruck der dunklen Seite der menschlichen Seele. Dr Jekyll/Animal-Hyde. Könnte ich jetzt nicht wirklich vom Menschen trennen, aber das ist persönliche Auslegungssache.
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    • Zwielicht
      Zwielicht kommentierte
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      Ich seh den so wenig als Tier, dass ich eben echt nachdenken musste, ob du Y oder A meinst 😅
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    #7
    In der Spiegelwelt ist sogar eine Katze die Weltenretterin.

    In Jaschek kommt ein räudiger Hund vor.

    Also ja, es gibt einige Haustiere.
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

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      #8
      Ich kann die Frage nicht beantworten, weil ich am Bild festklebe.
      Wenn mein Hirn zu was anderem fähig ist, kommt die Antwort noch.
      Ich komme aus Ironien.
      Das liegt am sarkastischen Meer.

      Kommentar


      • Kuro
        Kuro kommentierte
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        Lia Roger , dass ich Katzen mag, ist ganz leicht auffällig, right?
        Danke. <3
        Wie gesagt, so wirklich viel kann ich dazu selbst noch nicht sagen, weil da einfach irgendwann mal die Figuren waren, die unbedingt in die Geschichte wollen, wobei es die Geschichte selbst auch nur so im Ansatz gibt, sondern hauptsächlich eben die ganzen Figuren.

      • Lia Roger
        Lia Roger kommentierte
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        Kuro Ein Bisschen - find ich sehr sympathisch
        Die Welt klingt aber schon mal cool - und die Geschichte kommt dann schon noch. Ich hab di Erfahrung gemacht, dass sowas oft einfach Zeit braucht und eine Menge Tagträumereien zu der Geschichte, irgendwann hat man dann plötzlich einen Plot und DIE Idee.

      • Kuro
        Kuro kommentierte
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        Lia Roger
        Hehe, nichts geht über Katzen oder so.
        Naja, Zeit ist gut, die Idee ist aus 2011 oder so, tatsächlich auf Eis liegt das Projekt jetzt auch schon über 5 Jahre. Aber komplett hergeben, geht auch nicht, also mal sehen, was so draus wird.

      #9
      Bei mir spielen die magische Tierwesen eine große Rolle und haben teilweise eine richtige Persönlichkeit, die auch Ziele für ihr Rudel, Schwarm usw. haben. Finde ich super interessant und lässt viele Möglichkeiten für Konflikte z.B. unterschiedliche Weltanschauung und ich mag es, dieses animalische zu zeigen.

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      • Lia Roger
        Lia Roger kommentierte
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        Oh, das klingt interessant.
        Ich glaub, aus der Sicht von Tieren hab ich noch nichts geschrieben, stell ich mir aber sehr cool zu lesen vor. ^^

      • Jen
        Jen kommentierte
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        Lia Roger Ja, mal schauen, ob es mir dann auch so gelingt, wie ich es mir vorstelle...

      #10
      Fallen Gestaltwandler unter "Haustiere" ?

      I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

      Douglas Adams

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      • Nachtmahr
        Nachtmahr kommentierte
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        Es geht bei der Frage nicht explizit um Haustiere, sondern Tiere. Also würd ich sagen: Ja.

      #11
      Bei mir spielen Tiere häufiger eine große Rolle, in beinahe jedem Roman habe ich irgendein wichtiges Tier.

      Bei den Raubrittern wird Saloga von einem Phantasiewesen begleitet, das ihn dabei begleitet und bestärken soll, wie er nach und nach immer mehr abdriftet und sich selbst verliert; Tenar dagegen wird von einem Wolf begleitet, der eher symbolisch für die alte Zeit steht.

      In meinem Roman über einen Pferdezüchter sind die einzelnen Pferde sogar so wichtig, dass die Kapitel jeweils nach einem Pferd benannt ist, das wichtigste Pferd steht im Zentrum und auch im Titel des Romans. Auf jedes Pferd passt eine spezielle Geistesverfassung des Protagonisten (Angst, Fröhlichkeit, Mut, Freiheitswille, Rachegelüste usw.).

      Bei einem letzten (unvollständigen) Roman steht einmal ein Drache (weil Drachenreiterin) im Vordergrund, andererseits ein Wolf (da die Figur zum selben Volk wie Tenar gehört), diesmal allerdings ein verkrüppeltes, schwaches Tier, das schnell den Tod findet und den Protagonisten dann eher spirituell begleitet.
      Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

      So nah, so fern.

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        #12
        Tatsächlich spielen Tiere bei mir keine große Rolle. Jojo und Rob haben seit einer Weile eine Katze. Aber viel mehr fällt mir grad gar nicht ein
        Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

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        • Lyriksoldatin
          Lyriksoldatin kommentierte
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          *_____*

        #13
        Aww, ja bei mir sind es immer Katzen.ヾ(*ΦωΦ)ノ Ich hätte einfach wahnsinnig gerne auch eine, aber es gibt immer einen Grund, warum ich keine Katzen haben kann und daher kriegen viele meiner Charaktere einfach eine. <3 Die Katze sind natürlich mehr als Randfiguren. Sie sind Freunde, Tröster und Begleiter. ;D

        Die Katze einer meiner engsten Freundinnen, Lotta, hat eine paar Specialauftritte bei meinen Charakteren aus Glasvenus. Und Jaspers Vater hat auch eine dicke Katze.(^=˃ᆺ˂)

        Ansonsten wird der das alte Ägypten liebende Tätowierer Veit aus Tintenthot zwei Katzen haben, die Bastet und Sobek oder so heißen. ;D Aber die Geschichte habe ich noch nicht geschrieben. (๑ↀᆺↀ๑)✧
        Zuletzt geändert von Lyriksoldatin; 23.04.2020, 12:18.

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        • Lia Roger
          Lia Roger kommentierte
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          Ahhhhh, schreib!
          Ägypten, Tätowierer, Katzen, der Titel ... count me in. Alle daran klingt toll *_*
          Und I feel you was die Katze irl angeht ... geht mir genauso. Allein wegen meiner Wohnung (klein, chaotisch, an einer riesigen Kreuzung deren eine Straße direkt zum Uniklinikum führt), und dann kommen noch Finanzen und diverse andere Dinge hinzu ... literarische Katzen sind dann einfach das nächstbeste. ^^

        • Lyriksoldatin
          Lyriksoldatin kommentierte
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          Lia Roger,

          Oh, über den finanziellen Aspekt habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. :x Momentan ist mir die Haltung per Mietvetrag verboten. Aber ich ziehe nächstes Jahr um und will dann versuchen, darauf zu achten. Hoffe, du schaffst es auch irgendwann. ok

          Hihi, wusste, dass das dir das gefällt. Die Geschichte so neben einer Romanze auch ein Krimi sein, daher muss ich den etwas planen.^^
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