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    Tag 31

    Eine etwas knifflige Aufgabe, aber es scheint die Sonne draußen, es ist Sonntag und ihr habt vermutlich nichts weiter zu tun, als hier Fragen zu beantworten. Genau.

    Also: Schreibt ein kurzen Abstract über die Prämisse Eurer Geschichte. Welche Fragestellung/Problem liegt zu Grunde? Welche wissenschaftliche Methoden zur Analyse der Fragestellung/Problems nutzt ihr, um welche Theorie voraussichtlich zu belegen?

    geometry-1044090_1280.jpg
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

    #2
    Coole Aufgabe.

    Den Unterschied zwischen Prämisse und Thema habe ich noch nicht klar. Das ist jetzt eine super Gelegenheit. Sobald ich soweit bin, schreibe ich was.
    Es sei denn die Sonne scheint und ich muss am Grill stehen und Gemüse wenden.
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Ich warte darauf.

    #3
    Wollte ich schon immer mal machen! *sonn* *neugesähtem Rasen beim Wachsen zuseh*
    Essay folgt.

    EDIT:
    OK, nur der Abstract:

    Der Roman erörtert anhand einer psychoromantischen Fallstudie die Auswirkung emotionaler, körperlicher und intellektueller Zuwendung auf eine Persönlichkeit (im Folgenden VP genannt), die sich zuvor mit der Deprivation und Aufgabe eigener Bedürfnisse abgefunden hatte. Im vorliegenden Fall ist zu beobachten, dass die VP mit zunehmendem Interesse der zuwendenden Person (im Folgenden VL genannt) eigene Bedürfnisse, Motivationen und Ziele wiederentdeckt und im hormonell gestützten Gesamtkonstrukt zu erreichen sucht. Das Sprachniveau steigt dabei auf den Level von Unterhaltungsbelletristik (im Folgenden U-Lit genannt)*, um eine möglichst große Zielgruppe von der These „Liebe lässt den Desillusionierten zu der Verfolgung seiner Träume und Wünsche zurückkehren“ zu überzeugen. Auf eine dialektische Aufarbeitung mit Kontrollgruppe und doppelter Verblindung wurde zugunsten der Lesbarkeit, der Spannungskurve und überhaupt verzichtet.

    *herab (was für ein Freudscher Verbrecher, das Wörtchen zu vergessen)
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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      upps. Meine Vergangenheit holt mich ein.
      *umguck* *abtauch*

    • weltatlas
      weltatlas kommentierte
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      Geht doch!

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      Sehr schön, dass Du an die Kontrollgruppe gedacht hast. (Und ihre Überflüssigkeit begründet.) Da merkt man doch, wer eine solide wissenschaftliche Ausbildung an einem deutschen Bildungstempel genossen hat.

    #4
    Der vorliegende Roman vergleicht den gesellschaftlichen Umgang mit magiebegabten Personen in zwei konkurrierenden Kulturen und mögliche Auswirkungen auf das politische Machtgefüge der entsprechenden Staaten. Zu diesem Zweck erfolgte eine verallgemeinernde soziokulturelle Schilderung der beiden Staaten. Die dabei gezogenen theoretischen Vergleiche der beiden Kulturkreise wurden durch eine empirische Studie von multiplen Einzelschicksalen untermauert. Bei der Auswertung hiervon wurde ein besonderer Fokus auf zwei dieser Einzelschicksale und deren sozio-romantischen Konfllikt gelegt. In der Gesamtauswertung bestätigt der Roman die gängigen Thesen von Clake, Sapkowski et alia und widerlegt die gängigen Thesen von Rowling, Roberts et aliae.


    Always avoid alliteration.

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      #5
      Vorliegender Aufsatz fragt nach Möglichkeiten der Identitätsentwicklung unsterblicher Soldaten einer propagandistischen, den Tod verherrlichenden Diktatur. Konkret: Inwieweit helfen Wiedersprüche zwischen Staat und individuellem Erleben dabei eine eigene Identität aufzubauen? Anhand von drei Untersuchungsgruppen werden verschiedene Identitätsentwicklungsstufen mittels Langzeitanalyse beobachtet und die Ergebnisse folgend dargestellt. Mittels der Ergebnisse wird eine Empfehlung abgeleitet, wie Unsterbliche eine Identität aufbauen können, ohne die Normalität den Wunsch nach Identät zu beseitzen in Frage zu stellen.
      Nein das war ich nicht.
      Ach so, das!
      Ja, das war ich.

      Kontakt: administrator@wortkompass.de

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