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    In welchen Roman würdet ihr eintauchen, euch materialisieren wollen, um dem Buch eine andere Wendung zu geben? Wohin würdet ihr das Geschehene lenken?

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    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

    #2
    Es gibt eine Menge Romane, in die ich eintauchen wollen würde, um die Welt und das Setting zu genießen.

    Aber um der Geschichte eine andere Wendung zu geben ... hm, da müsste ich das Harry-Potter-Universum wählen. Band 1-6 liebe ich noch immer (ja, sie haben Schwächen, die sehe ich durchaus), aber mit Band 7 ist das alles für mich so dermaßen enttäuschend abgestürzt. Allerdings müsste ich, wenn ich in die Geschichte "retten" wollte, schon in der Vorgeschichte weit vor Band 1 eingreifen. Schwierig. Naja, vielleicht beame ich mich in Band 7 und verhindere so zumindest den Epilog des Grauens.
    Always avoid alliteration.

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      An den Epilog musste ich auch denken bei der Eingangsfrage! Und an Fred, Tonks und Lupin ...

    • Lyriksoldatin
      Lyriksoldatin kommentierte
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      SaKi, Okay, Lupin und Snape natürlich auch - das versteht sich ja von selbst, dass ich meine persöhnlichen Lieblinge retten möchte ^^ Aber bei den anderen dachte ich, dass das einfach gemacht werden sollte. Tonks, damit Ted nicht allein ist. Dobby, weil er einfach so gut ist und Fred, weil das so hart ist und er noch so jung.

      Und wegen Sirius... ich mag ihn an sich zwar nicht so als Charakter, aber der musste ja schon voll lange ungerechterweise im Gefängnis sitzen... dann kann der auch leben

    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Snape ist zwar mein Lieblingscharakter, aber ich würde ihn nicht retten. Sein Tod hatte einen Sinn und er ist tragisch. Natürlich sind nicht alle Tode in einem Krieg sinnvoll, deswegen wäre es jetzt blöd von mir zu sagen, Tonks und Co. wären sinnlos gestorben. Es war nun mal Krieg und da sterben nicht nur Statisten. Aber Tonks, Lupin und Fred fand ich schon sehr traurig und sinnlos. Und Dobby ...... hach, ich hätte ihm so gegönnt, dass er sein Leben als freier Elf noch mehr genießen kann.

    #3
    Oh, ja! Ich musste auch sofort an Harry Potter denken und würde neben ein paar Plotänderungen auch dafür sorgen, dass ein paar Menschen weniger sterben. Vor allem Fred, Tonks, Sirius und Dobby. Das kann ich bestimmt verhindern, weil ich ja genau weiß, wann sie alle sterben. Ich müsste für Sirius allerdings schon in Band 5 starten.

    Ansonsten... fällt mir nichts so spontan ein. ^^
    Zuletzt geändert von Lyriksoldatin; 18.04.2020, 12:49.

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Bei Fred, Tonks und Dobby stimme ich dir zu Und der Epilog. Dieser Epilog! Der muss weg

    • Lyriksoldatin
      Lyriksoldatin kommentierte
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      Alys II., xD Oh, ich hätte damals echt nicht gedacht, dass so viele sterben. Aber ich war noch relativ jung und die ganzen Toten waren zu schrecklich. Freeeddd T_T

      xD Der Epilog muss aber echt weg...

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Auf jeden Fall Sirius. Und kann bitte jemand die Stelle in Band 5 ändern, an der die Reihenfolge der Leute, die durch Priori Incantatem wieder auftauchen, falsch herum aufgezählt wird?

    #4
    Harry Potter für mich. Auch ich möchte gerne mal in das Geschehen von Band 7 eingreifen, da dieser irgendwann wie ein Schulaufsatz, bei dem die Zeit oder Lust ausging, daher kam.

    Alternativ wäre Felix Krull toll - ich könnte Frankfurt sehen, bevor es zerbombt wurde.

    Aber Xanth oder die Scheibenwelt wären auch toll.
    ~ We know the songs the sirens sang
    See us dream every tale true ~

    T. Holopainen

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      #5
      Bin ich die einzige im Forum, die Band 7 von Harry Potter mochte? (bis auf den Epilog *grusel*)

      Bis auf Harry Potter fällt mir spontan gar nicht so viel ein. Vielleicht hätte ich bei Walter Moers und seinem Labyrinth der Träumenden Bücher eingegriffen, das ganze nacherzählende Geschwafel rausgestrichen, aus dem Zweibänder nur einen Band gemacht und Mythenmetz direkt in die Katakomben gejagt.
      Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

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      • SaKi
        SaKi kommentierte
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        Vielleicht sollte ich die Harry Potter Reihe einfach noch mal komplett lesen demnächst :3 Um das verwunschene Kind habe ich bisher einen Bogen gemacht, aber die „Geschichte nach der Geschichte“ interessiert mich gar nicht. Aber hey, immerhin hab ich in London schon mal zufällig vor dem Theater gestanden, in dem es gespielt wurde (März 2017 ... so lang her ...)

      • Alys II.
        Alys II. kommentierte
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        Ich habe The Cursed Child seit der letzten (oder vorletzten?) London-Reise hier stehen und kann mich nicht dazu durchringen, es anzufangen. Weil ich vorher wieder alle anderen Bände lesen wollen würde. Und mir dann wieder in jedem Moment denken würde, wie sehr ich bestimmte Nebenfiguren liebe. Wie sehr ich ihnen größere Auftritte wünschen würde. Und dann müsste ich wieder Band 7 in die Hand nehmen, und, ach ... nee, die Zeit ist noch nicht reif dafür. Irgendwann lese ich es.

      • Jane Doe
        Jane Doe kommentierte
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        Ich habe mir damals The Cursed Child gleich als es erschien in den USA geholt (Urlaub) und in einem Rutsch durchgelesen.
        Ich fand es schon gut geschrieben und hätte gerne das Theaterstück gesehen, weil es sehr gut gemacht sein soll, habe aber nach zahlreichen Versuchen an Karten zu kommen aufgegeben.
        Wie gesagt, ich fand das Buch selbst gut geschrieben, aber bei genauerer Betrachtung im Nachhinein hätte ich es dann doch lieber nicht gelesen.
        Im Internet wurde es irgendwo mal mit Fanfiction verglichen, und diesen Vergleich fand ich sehr passend.
        Der Stil hat mir gefallen, und die Story war durchaus spannend, aber in nachträglicher Betrachtung hat für mich so viel nicht zum ursprünglichen HP Universum gepasst.

      #6
      Glilt "nicht fertig" auch? Dann würde ich mich gerne mit GRRM zusammensetzen und ihm helfen, seine Plotfäden zu einem genialen Ende zusammenzustricken. Das Serienfinale vergessen wir mal.

      Generell sind es eher Reihen, die sich in eine Richtung entwickelt haben, die mir nicht gefallen. Die Sano Ichiro-Romane von Laura Joh Rowland zum Beispiel, die sich irgendwann immer mehr um seine Frau und persönliche Dramen drehten, oder Boris Akunins Pelagia-Reihe. Oder diverse Manga-Reihen, die einfach nicht zum Punkt kommen. Ich wüsste nicht, wie ich mich da persönlich reinschreiben sollte, ich würde eher die Autoren gerne ein bisschen schütteln, dass sie wieder Fäden aufnehmen, die ich mochte und die sie irgendwie verloren haben.
      Poems are never finished.
      Just abandoned.

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Gefiel dir das Ende nicht?

        Edit: ich meine das von GoT Nur zur Kärung.
        Zuletzt geändert von Kelpie; 20.04.2020, 09:37.

      • Alys II.
        Alys II. kommentierte
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        Echt? Das Ende der Pelagia-Reihe fand ich richtig gut. Sogar den besten Band der Reihe.

      #7
      Herr der Ringe. Ich möchte das Frodo einen anderen Kollegen zur Seite gestellt bekommt, nicht Sam, einen der genau sagt wo es langgeht, damit Frodos gewinsel aufhört oder gleich einen anderen Ringträger ernennen.
      Nein das war ich nicht.
      Ach so, das!
      Ja, das war ich.

      Kontakt: administrator@wortkompass.de

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      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
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        Ankh, vermutlich würde er das, dann fände ich das Buch auch wieder spannend.
        Mir geht es gar nicht mal um den Punkt, die Selbstlosigkeit zu kritisieren und auch deren Harmlosigkeit. Sie zeigt ja auch irgendwo, das jeder ein "Held" sein kann. Es tat nur beim lesen so weh, dass ich mich da regelrecht durchgequält hatte und am Ende tatsächlich darauf gewartet habe, das Frodo mit in den Vulkan stürzt ...

      • Zwielicht
        Zwielicht kommentierte
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        Bwahahaha! Heulbojenattitüde Ich hasse Frodo ja inbrünstig, genau deshalb … obwohl ich Hobbits allgemein ganz grausig finde, aber Frodo ist einfach der schlimmste.

      • Alys II.
        Alys II. kommentierte
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        I cannot carry the ring ... but I can carry you. Nein, Sam dürft ihr nicht rausstreichen! Nicht Sam!

      #8
      Der Idiot von Dostojewski... ich hätte der Aglaja und vll auch Fürst Myschkin etwas.. Besseres gewünscht und den Roman zu lesen und die ganze Zeit schon zu ahnen, was passieren würde, war .. grausam. Meine meisten Versuche den Roman ein weiteres Mal zu Ende zu lesen scheitern, weil ich es nicht übers Herz bringe, dann weiterzulesen, wenn es noch gut aussieht, man aber eigentlich schon weiß, was passieren wird... und so lese ich meistens immer nur bis zur Mitte.. oder etwas weiter als das.. aber doch bislang nie wieder bis zum Ende...

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        #9
        Also Harry Potter und Fred sind mir auch gleich eingefallen. ^^
        Und das Ende von Bartimäus hat mich damals auch irgendwie fertig gemacht - ich hab es als sehr abrupt und nicht gerade ... happy in Erinnerung. Da wäre ich auch am liebsten ins Buch gesprungen.

        Ansonten fallen mir tatsächlich keine Bücher ein, wo ich gern eingreifen würde, das hab ich öfter bei Serien gehabt, vor allem wenn sich Charaktere wiederholt auf dieselbe Art dämlich verhalten und dieselben Konflikte provoziert haben (wie oft haben Sam und Dean Winchester sich jetzt gegenseitig angelogen?), ein Konflikt sich ewig hinzieht weil niemand auch nur das kleinste Bisschen Einsicht zeigt oder einem Charakter ein Redemption Arc verwehrt wird, weil die anderen zu ungnädig mit ihm sind.
        Ja, mir ist bewusst, dass das heuchlerisch ist, da ich auch selbst einen Konflikt plane, der sich länger hinzieht und es auch einfach Sinn macht, dass manche Sachen nicht mit einem Gespräch und einer Umarmung geklärt ist. Und ich bevorzuge auch Charaktere mit Ecken und Kanten, die sich nicht immer perfekt und ... äh, engelhaft verhalten. Also, so wie man sich Engel vorstellt. Nicht die dicks with wings aus SPN. All diese suboptimalen Verhaltensweisen sind ja realistisch und menschlich. Manchmal hab ich, wenn ich die Figuren gern gewonnen hab, nur trotzdem auch ein starkes Harmoniebedürfnis und will, dass sie sich endlich vertragen und umarmen.
        Bei Romanen hält sich das einigermaßen in Grenzen, weil sich sowas bei Serien noch viel länger (über mehrere Staffeln) hinziehen kann, aber auch da hab ich meine harmoniebedürftigen Frustmomente und bin mir sicher, ich hab auch beim Lesen den gleichen Frust schon erlebt - mir fällt nur gerade kein konkretes Beispiel ein.
        There are many ways to make music.

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          #10
          Ich tendiere zu Game of Thrones. Da gibt es wahnsinnig viele Stellen, wo ich mich frage, was passiert wäre, wenn etwas anders gelaufen wäre. Die ganzen Figuren verpassen sich ja häufig um eine Haaresbreite oder treffen das Unglück rein zufällig genau im falschen Moment ...

          Was wäre passiert, wenn Sansa schon viel früher mit Kleinfinger geflüchtet wäre? Wenn Robb nicht so dumm gewesen wäre und eine Frey geheiratet hätte? Wenn Bron den Zweikampf gegen den Ritter aus dem Tal verloren hätte und somit Tyrion hingerichtet worden wäre?
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          Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

          So nah, so fern.

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