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    Was fällt euch beim Schreiben von Geschichten am schwersten?

    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

    #2
    Sie zu beenden!
    Oder überhaupt einen Plot für eine ganze Geschichte hinzukriegen … Meinem Hirn fällt meist nur eine Szene oder ein Bild ein und dann lässt es mich damit stehen *schultern zuck*
    Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

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      #3
      Das Ende zu schreiben. Wenn sich die mühselig aufgebaute Geschichte quasi abwickelt. Fühlt sich so öde an, egal, wie der Showdown aussieht.

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        #4
        Einen Plot zu finden, der mich motiviert die Geschichte zu schreiben. Figuren, Welt, sogar der Beziehungs-B-Plot ist ziemlich schnell da, aber das, worum es in der Geschichte eigentlich geht, ist immer eine extrem schwere Geburt. Vielleicht bin ich da zu anspruchsvoll mir selbst gegenüber (bei fremden Büchern passiert es mir eigentlich nie, dass ich denke "ach, das ist jetzt aber zu platt"). Oder ich bin in der Beziehung schlicht völlig unkreativ. Jedenfalls beneide ich die Leute, die ständig von Plotbunnys angesprungen werden und sich gar nicht etscheiden können, welchen der vielen Plots in ihrem Kopf sie als nächstes schreiben sollen.
        Poems are never finished.
        Just abandoned.

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        • SaKi
          SaKi kommentierte
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          Oh, das kann ich so gut nachvollziehen. Charaktere sind irgendwie schnell da und gerne auch die eine oder andere Szene, aber kompletter Plot für ne Geschichte? *Grillenzirpen*

        #5
        Meistens das Ende. Je näher das rückt, umso langsamer werde, was einerseits daran liegt, dass ich meine Figuren nicht verlieren möchte und andererseits das ich immer wieder denke: "Das ist kein würdiges Ende. Das muss besser gehen." Bei meinem Langzeitprojekt, dass jetzt dieses Jahr doch *hust* 10 Jahre alt wird, habe ich mich immer noch nicht für ein Ende entschieden. Dabei fehlt eigentlich nur noch der Showdown... und danach eine ordentliche Überarbeitung.

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          #6
          Das Schreiben an sich. Mir fällt es recht leicht einen Plot zu entwickeln und auch bei Plotlücken geeignete Aufschüttideen zu haben - dankbarerweise habe ich auch nette Testleser, die mir beim Brainstormen helfen. Das Schreiben selbst geht mir manchmal nicht schnell genug. Ich will das Ding fertig haben, aber das Bedarf mal eben 400 ... 500 ... 600 Seiten und das ist UFF. Also, immer wieder die Motivation zu finden und eben für sich zu sagen "Jedes Wort bringt mich dem Ende näher!" finde ich am schwersten.
          Nein das war ich nicht.
          Ach so, das!
          Ja, das war ich.

          Kontakt: administrator@wortkompass.de

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            #7
            Nicht die ganze Zeit nur an das zu denken, was man an tausenden Wörtern noch vor sich hat, sondern das, was man schon geschafft hat. Auch wenn z. B. 10 000 Wörter wie nichts wirkt im Verhältnis zu 100 000 Wörter. Dadurch dann natürlich das zu Ende schreiben. Ich verliere mich schnell in Ungeduld und meinen hohen Ansprüchen, verrenne mich wie in einem Labyrinth bei Plot oder Weltenbau z. B. und finde dann keinen Ausweg mehr, sodass ich pausiere.

            Auch manchmal die Stimmung oder Landschaft so rüberzubringen, wie sie sich in meinem Kopf abspielt. Und regelmäßig schreiben, das schaffe ich auch nur im Nano.
            "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

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              #8
              Mich aus Schreibblockaden hochzuhieven. Es kommt irgendwann immer der Punkt, an dem ich den Elan für die Geschichte verliere und mich vollkommen ausgelaugt fühle; das ist der Punkt, an dem ich, was auch immer ich gerade tue, nicht mehr sorgfältig mache. Ich lasse die Kapitel aus, für die ich keine Lust habe, oder schreibe sie nur in Kurzfassung. Ich hake beim Überarbeiten alles ab ("das passt schon"), obwohl ich genau weiß, dass es nicht passt. Ich schreibe nur ganz schnell, was ich eigentlich richtig präzise und detailgetreu machen wollte.

              Das Ungute daran ist, dass diese Motivationslosigkeit meist etwas früher kommt als ich sie wahrnehme und daher, wenn die Motivation zurückkommt, einige Dinge nochmal bearbeiten muss, die ich eigentlich schon abgehakt hatte.
              Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

              So nah, so fern.

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                #9
                Beschreibungen im Allgemeinen und Emotionen im Speziellen.
                Ich komme aus Ironien.
                Das liegt am sarkastischen Meer.

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