Inhalt:
Jana ist 15 Jahre alt und wird wegen diverser kleiner Straftaten zu 80 Stunden Sozialdienst verknackt. Die soll sie in einem Tierheim ableisten, wo sie sich um die Pferde kümmern soll. Das findet sie total bescheuert und sie hält es auch vor ihrer Clique geheim, die eigentlich genauso verkommen sind wie sie. Jana macht viele Fehler bei der Arbeit, teilweise aus Desinteresse, teilweise aber auch aus Unsicherheit, denn ihre schiefe Bahn ist eigentlich genau darauf gebaut. Sie fühlt sich von ihren Eltern ungeliebt.
Ich fand den Schreibstil gut lesbar und flüssig. Ich glaube, man merkt, dass dieses Buch eher für Jugendliche gedacht ist. Es soll eine wahre Geschichte sein. Vielleicht will die Autorin damit auch den ein oder anderen Jugendlichen wachrütteln, bevor es für ihn zu spät ist. Wobei ich kaum glaube, dass die solche Bücher dann noch lesen.
Die Geschichte wirkte auf mich gut recherchiert. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die wenigen Gerichtsszenen von den gestellten aus dem Fernsehen abstammen. Auch Janas Jugendsprache hielt bis zum Ende, auch wenn man dann eine Veränderung in ihrem Denken bemerkt. Die Figur macht also die erhoffte Wandlung durch. Es gibt genug Konflikte, die die Geschichte spannend machen und zugleich vorantreiben, wobei Jana eben oft die falsche Entscheidung trifft, was es immer wieder schlimmer macht.
Hier ist weniger die Bindung zwischen Pferd und Mädchen im Mittelpunkt, auch wenn die schon fast therapeutische Auswirkungen hat. Der Fokus bleibt auf Jana, wie sie langsam lernt, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.
Ich fand die Geschichte unheimlich gut. Es ist so gemein, dass man Jana nicht noch 50 Seiten weiter begleiten darf, denn gerade am Ende scheint sie es endlich geschnallt zu haben und ich hätte gerne gesehen, wie sie das neue Wissen umsetzt. Das bringt mich aber auch dazu, über die Geschichte weiter nachzudenken, obwohl ich sie vorgestern in einem Rutsch gelesen habe. Dafür gibt es von mir
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Jana ist 15 Jahre alt und wird wegen diverser kleiner Straftaten zu 80 Stunden Sozialdienst verknackt. Die soll sie in einem Tierheim ableisten, wo sie sich um die Pferde kümmern soll. Das findet sie total bescheuert und sie hält es auch vor ihrer Clique geheim, die eigentlich genauso verkommen sind wie sie. Jana macht viele Fehler bei der Arbeit, teilweise aus Desinteresse, teilweise aber auch aus Unsicherheit, denn ihre schiefe Bahn ist eigentlich genau darauf gebaut. Sie fühlt sich von ihren Eltern ungeliebt.
Ich fand den Schreibstil gut lesbar und flüssig. Ich glaube, man merkt, dass dieses Buch eher für Jugendliche gedacht ist. Es soll eine wahre Geschichte sein. Vielleicht will die Autorin damit auch den ein oder anderen Jugendlichen wachrütteln, bevor es für ihn zu spät ist. Wobei ich kaum glaube, dass die solche Bücher dann noch lesen.
Die Geschichte wirkte auf mich gut recherchiert. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die wenigen Gerichtsszenen von den gestellten aus dem Fernsehen abstammen. Auch Janas Jugendsprache hielt bis zum Ende, auch wenn man dann eine Veränderung in ihrem Denken bemerkt. Die Figur macht also die erhoffte Wandlung durch. Es gibt genug Konflikte, die die Geschichte spannend machen und zugleich vorantreiben, wobei Jana eben oft die falsche Entscheidung trifft, was es immer wieder schlimmer macht.
Hier ist weniger die Bindung zwischen Pferd und Mädchen im Mittelpunkt, auch wenn die schon fast therapeutische Auswirkungen hat. Der Fokus bleibt auf Jana, wie sie langsam lernt, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.
Ich fand die Geschichte unheimlich gut. Es ist so gemein, dass man Jana nicht noch 50 Seiten weiter begleiten darf, denn gerade am Ende scheint sie es endlich geschnallt zu haben und ich hätte gerne gesehen, wie sie das neue Wissen umsetzt. Das bringt mich aber auch dazu, über die Geschichte weiter nachzudenken, obwohl ich sie vorgestern in einem Rutsch gelesen habe. Dafür gibt es von mir
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