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Winter in England

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    Winter in England

    Hallo, ich hoffe, unter euch ist jemand, der schonmal eine Zeit im Königreich verbracht hat oder sich so sehr für England und seine Geschichte interessiert, dass er mir folgende Frage beantworten kann: Wie sind die Winter in Mittelengland? Wie kalt wird es? Schneit es? Wie war es im 18.Jahrhundert?
    vielen Dank für eure Infos und für alle Tipps, die mir bei der recherche weiterhelfen.
    <3

    #2
    Ly Ra Kannst Du die Region etwas genauer benennen?
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

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      #3
      Das wird es jetzt
      Es soll eine Region sein, die sich in Mittelengland befindet, 6 Tagesritte von Liverpool entfernt. Ich vermute, dass es nach Norden geht, vielleicht sogar über die Berge.
      Sorry, dass es so ungenau ist. Ich habe im Moment keine Karte, die Kilometerangaben macht -.- Ich weiß aber in etwa, wie weit ich mit einem Gaul komme. -> je nach Gelände 20 bis 40 km am Tag
      Vielleicht kannst du mir einfach ein bisschen was zu den verschiedenen Landschaften erzählen und ich weiß dann, was ich für die Story brauche.
      <3 vielen Dank!

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        #4
        Ich denke, deine Figur könnte in dieser Zeit in etwa bis Kendal kommen, welches das Tor zum heutigen Lake District National Park bildet: https://de.wikipedia.org/wiki/Lake_District
        Es gibt dort schon Schnee im Winter, allerdings ist es meist nicht viel. Wie das im 18. Jahrhundert gewesen ist, weiß ich nicht. Allerdings ist es wie immer mit dem Wetter: Mal so, mal so.
        Da es die Wetteraufzeichnungen ohnehin erst seit dem 19. Jahrhundert gibt, bist du relativ frei in deiner Gestaltung. Sollte es in einem Bericht von damals einen Hinweis auf das Wetter geben, sieht das natürlich anders aus, aber dann könntest du es herausbekommen.
        Im Osten erstrecken sich die dünnbesiedelten Yorkshire Dales ( https://de.wikipedia.org/wiki/Yorkshire_Dales ), aber die sind nicht so bergig.

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          #5
          Die Winter sind generell nasskalt, neblig und auch windig. Die Nähe zum Meer kann dafür sorgen, das es ergiebig regnet und auch mal massig schneit. Die erste Winterhälfte ist die unbeständigste Zeit, wie gesagt - stürmisch, nass, kalt. Ab Januar etwa stabilisiert sich das Wetter. Der Wind nimmt ab, Regen/Schnee ebenfalls und es wird kälter.

          Da Du Liverpool als Lokalität hast, wirst Du dort selten Schnee als Niederschlag haben, da es vor allem im Nord - Nordost England schneit. Auszuschließen ist Schnee natürlich dennoch nicht.

          Temperaturen liegen meist zwischen minimal -10 bis maximal + 15 °C. Maritim beeinflusste Regionen sind meist wärmer als das Landesinnere.

          In den Gebirgen ist das Klima natürlich rauer. Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, wird kaum jemand im Winter über die Berge reisen, vor allem, wenn das Wetter so unbeständig ist, wie in England.
          Nein das war ich nicht.
          Ach so, das!
          Ja, das war ich.

          Kontakt: administrator@wortkompass.de

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            #6
            Ich bin kein Pferdekenner. Ohler gibt in seinem Buch 'Reisen im MIttelalter' die durchschnittliche Tagesleistung für einen Reiter mit 50 bis 60 Kilometer an. Bei 6 Tagen, wärst du bei 300 KM. Je nachdem welche Umwege er nehmen musste, sollte ihn oder sie, das trotzdem bis nach Schottland bringen.

            Welche Berge meinst du?
            I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

            Douglas Adams

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              #7
              In Schottland hättest Du dann auch regionenweise massig Schnee und ein kaltes, raues Klima.

              Generell wurden solche längeren Reisen im Winter eigentlich gemieden wo es ging, vor allem über Berge. Entweder war der Boden nass, rutschig, matschig, so dass man kaum vorwärts kam - deshalb nehme ich mal spontan an, das die 60 km eher Wunschdenken sind, oder es lag Schnee, es war glatt ... wenn der Boden schlicht gefrohren ist, dann ließe sich darauf wenigstens laufen, bedeutet aber, das es arschkalt ist. Außerdem wären in solch Klima und mit diesen Strapazen einfache Erkrankungen (Erkältung ...) schlecht beherrschbar.
              Um sich ordentlich Speck anzufuttern, brauchte man auch ordentlich Proviant. Neben Reiten werden sie wohl auch gejagt haben? (Sofern sie überhaupt durften und es keine Wilderei war) Feuerholz sammeln im nasskalten Wetter ... Klamotten trocknen, im nasskalten Wetter ... usw.

              Sicher sehr herausfordernd. *Heizung hoch dreh, heißen Kaffee trink*
              Nein das war ich nicht.
              Ach so, das!
              Ja, das war ich.

              Kontakt: administrator@wortkompass.de

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                #8
                vielen Dank <3

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